European Green Deal – das kommt auf die Branche zu

Der European Green Deal soll Europa klimaneutral machen. Mit den angekündigten und teilweise bereits angelaufenen Maßnahmen kommen auf die Branche eine Reihe von Veränderungen und gesetzlichen Vorschriften zu. Wir zeigen, wo es aller Voraussicht nach Eingriffe und Verschärfungen geben wird.
So viel Verpackung wie nötig, so nachhaltig wie möglich

Nicht nur Produkte, auch deren Verpackung lässt sich nachhaltig gestalten – von den Rohstoffen bis zur Häufigkeit der Verwendung. Verbraucher goutieren solche Maßnahmen. Und auch im B2B-Geschäft und in der Logistik wird an Verbesserungen gearbeitet.
Das Upcycling-Kaufhaus

Reststoffhof + Upcycling = besonderes, nachhaltiges Einkaufserlebnis. So lautet die Formel für das schwedische Einkaufszentrum Re-Tuna. Die Kombination aus Konsum und Förderung des Umweltbewusstseins kommt so gut an, dass inzwischen auch Ikea dabei ist.
Was Architekten zu nachhaltigen Bauprodukten wissen wollen

Einfach, differenziert, leicht zugänglich und international vergleichbar – so wünschen sich Architekten die Informationen über nachhaltige Bauprodukte. Das zeigt eine Diskussion auf dem Jahreskongress 2022 der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen.
Jetzt kommt nachhaltiges Einrichten

Erst Lebensmittel, dann Kleidung – jetzt gewinnt Nachhaltigkeit auch in der Einrichtung an Bedeutung. Die Möbelindustrie arbeitet im Klimapakt an der Reduktion ihrer CO
2-Emissionen, der Handel ordnet Sortimente neu und macht das Thema zum Element seiner Außendarstellung.
Bodenbeläge recyceln – eine Bestandsaufnahme

Recycling von textilen und elastischen Bodenbelägen: Was ist möglich? Was wird schon gemacht? Wo ist noch Potenzial? Eine Standortbestimmung zu kunststoffbasierten Produkten aus Sicht des Umweltbundesamtes.
Recycling, Upcycling, Downcycling

Recycling reduziert Müll, spart Rohstoffe ein und in vielen Fällen auch Energie. Daher lohnt es sich selbst dann, wenn die dabei entstehenden Sekundärrohstoffe nicht an die Qualität der Ausgangsmaterialien heranreichen.
Umwelt bleibt ein Top-Thema

Selbst in Corona-Zeiten steht das Thema Umwelt weit oben auf der Tagesordnung. Das gilt nicht nur für Fridays for Future, sondern allgemein für die Verbraucher. Und auch Handel und Industrie fordern jetzt mehr Tempo beim Klimaschutz.
Klimaneutral durch Reduzieren oder Kompensieren

Klimaneutral bedeutet, dass keine Treibhausgase emittiert werden. Es kann aber auch bedeuten, dass die Treibhausgasemissionen ausgeglichen werden. Beides ist gut fürs Klima und fürs Image – oder?