Hubert Striegel verkauft Großhandel an Thalhofer
Zum 1. Januar 2025 übernimmt die Holzhandelsgruppe
Thalhofer von der
Hubert Striegel GmbH deren Bodenbelagsgroßhandels-Standorte in Krumbach und Augsburg. Die
Mäx Fachmärkte in Kirchdorf, Miesbach und Traunstein, den TMK Teppichbodenmarkt in Kaufbeuren sowie den Einzelhandel Striegel Wohnen & Schlafen in Krumbach wird Familie Striegel hingegen weiterführen.
Der Verkauf der Großhandelsaktivitäten erfolgt aufgrund des krankheitsbedingten Ausscheidens von Hubert Striegel aus der Geschäftsführung, teilt Thalhofer mit. In Zukunft würde dieser Bereich vom langjährigen Striegel-Prokuristen Alfred Schmid geleitet. "Zu der zukünftigen Strategie und Lieferantenausrichtung werden die internen Gespräche bis Anfang November abgeschlossen sein und anschließend entsprechend an die Lieferanten-Partner kommuniziert", erklärt der geschäftsführende Gesellschafter Stefan Thalhofer.
Die Thalhofer-Gruppe betreibt aktuell 30 Standorte. Der Holzgroßhändler ist auch Mitglied in der
Rigromont.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenWDVS-Absatz bricht im zweiten Quartal 2024 ein
Nach einem leicht positiven Trend im ersten Quartal 2024 mit einer Steigerung von 1,7 % gegenüber dem Vorjahresquartal ist der Absatz von Wärmedämmverbund-Systemen (WDVS) im zweiten Quartal 2024 gegenüber dem Vergleichszeitraum um 9,3 % eingebrochen. Das berichtet der
Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel (VDPM) auf Grundlage von Erhebungen von B+L Marktdaten.
Auf Basis des Rückgangs korrigiert B+L auch die Absatzprognose für das Gesamtjahr 2024 nach unten: Statt eines Minus von 2,8 % wird nun mit -5,2 % gerechnet. Das Absatzvolumen würde demnach von 30,47 Mio. m
2 auf 28,88 Mio. m
2 sinken.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenUnilin Flooring: Weißkopf folgt auf Baric als Sales Manager Direkt
Ab sofort übernimmt Steffen Weißkopf (45) die Position des Sales Manager Direkt beim belgischen Bodenbelagshersteller
Unilin Flooring. Er tritt die Nachfolge von Danijel Baric an, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlassen hat, um eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen. Weißkopf ist seit über 20 Jahren in der Bodenbelagsbranche aktiv. In den vergangenen fünf Jahren war er bei Unilin (IVC Commercial) als Key Account Manager sowie Team Lead Süd tätig.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenKarndean International 2023 auf Vorjahresniveau
Auf dem Niveau des Vorjahres lagen 2023 die Umsätze bei
Karndean International. Insgesamt verbuchte der britische Konzern mit den LVT-Töchtern
Designflooring und
Mflor Einnahmen in Höhe von 110,1 Mio. GBP (130,7 Mio. EUR, -0,4 %). Einbußen gab es lediglich auf dem heimischen Markt (United Kingdom: 92,1 Mio. GBP, -3,9 %). Die Regionen Rest of Europe (16,4 Mio. GBP, +25,3 %) und Rest of the world (1,6 Mio. GBP, +1,6 %) verzeichneten Zuwächse.
Der Gewinn nach Steuern schmolz allerdings auf ein Drittel des Wertes aus 2022 und lag nur noch bei 5,2 Mio. GBP. Dennoch zeigt sich die Geschäftsleitung vor dem Hintergrund steigender Kosten und des schwierigen Marktumfeldes mit der Entwicklung zufrieden.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenWelt/Service Value Studie: Segmüller ist bester Filialist
Beigeistert Sie ein Unternehmen in ihrer Filiale mit dem Ambiente oder der Atmosphäre? Diese Frage stellte die Tageszeitung Welt in Zusammenarbeit mit dem Kölner Beratungsunternehmen Service Value. Die größte Begeisterung weckte das Möbelhaus
Segmüller, das sich mit 75,5 % "Ja"-Stimmen über den ersten Platz der Umfrage freuen kann. Ebenfalls unter den Top Ten sind die Möbelhäuser
Höffner (Platz 5 mit 74,2%) und
XXXLutz (Platz 9 mit 73,3%). Den zweiten Platz belegt die Drogeriemarktkette Müller, den dritten Rang der Outdoor-Spezialist Globetrotter. Insgesamt wurden über 550 Unternehmen bewertet. Die Ergebnisse zeigen laut Service Value, dass Kunden auch heute noch mit stationären Filialkonzepten begeistert werden können.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenCarpetright: Belgische Tochter insolvent
Nach der Muttergesellschaft in Großbritannien hat es nun auch die
Carpetright-Tochter in Belgien erwischt: Das Unternehmen erklärte sich für zahlungsunfähig, alle 16 Niederlassungen sowie der Onlineshop des Bodenbelagsfilialisten gingen Anfang September 2024 vom Netz. Ob und wie es weitergeht, ist offen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmelden
Object Carpet macht deutlich mehr Gewinn
Entgegen der eher rückläufigen Branchenentwicklung hat
Object Carpet auch im Geschäftsjahr 2022/23 (30. Juni) ein Umsatzplus von 12,4 % auf 52,0 Mio. EUR eingefahren. Es sei im Wesentlichen auf Preisanpassungen zurückzuführen, die im Jahresverlauf aufgrund gestiegener Produktions- und Logistikkosten notwendig geworden waren, heißt es im Geschäftsbericht. Sein EBITDA konnte der Hersteller textiler Bodenbeläge auf 3,1 Mio. EUR (+75,7 %) ebenso verbessern wie den Jahresüberschuss von 456.000 auf knapp 1,9 Mio. EUR.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenZDB fordert Einbindung von Bauherren bei der Asbestsanierung
Die Gefahrstoffverordnung regelt den Umgang mit Asbest in der Gebäudesanierung. Seit Jahren wird über ihre Reform im nationalen Asbest-Dialog debattiert. Eine wesentliche Forderung lautet, Eigentümer von vor 1993 errichteten Gebäuden in die Pflicht zu nehmen, ihr Gebäude vor Sanierungsbeginn nach Asbest und anderen gefährlichen Stoffen untersuchen zu lassen. Das Bundeskabinett hat die neue Gefahrstoffverordnung jetzt ohne diese Pflicht verabschiedet.
Scharfe Kritik kommt unter anderem von der BG Bau und dem
Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB). ZDB-Hauptgeschäftsführer Felix Pakleppa: "Statt Bauherren für ihre Sanierungsprojekte in die Verantwortung zu nehmen, sollen unsere Betriebe und Beschäftigten nun allein sicherstellen, dass sie sich nicht einem erhöhten Gesundheitsrisiko aussetzen." Die Enttäuschung in der Branche sei groß, auch weil die meisten Firmen gar nicht in der Lage seien, Asbestuntersuchungen fachkundig durchzuführen. Die neue Gefahrstoffverordnung stelle den Klimaschutz über den Arbeits- und Umweltschutz, kritisiert der ZDB und fordert den Bundesrat zum Stopp der neuen Verodnung und zu Nachbesserungen auf.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenDeutsche Möbelindustrie meldet Umsatzminus
Die deutsche Möbelindustrie verzeichnete im ersten Halbjahr 2024 einen Umsatzrückgang von 9,7 % auf 8,3 Mrd. EUR, bedingt durch die Kaufzurückhaltung der Verbraucher, steigende Energie- und Lebensmittelpreise sowie politische Unsicherheiten. Das erklärte Jan Kurth, Geschäftsführer der
Verbände der deutschen Möbelindustrie, bei der Jahres-Wirtschaftspressekonferenz in Köln. Besonders betroffen war die Sparte für Schlaf-, Wohn- und Essmöbel mit einem Minus von 15 %. Trotz einer leichten Verbesserung des Konsumklimas, die sich dem Verband zufolge im Herbst abzeichnet, sowie steigender Reallöhne erwartet die Branche für das Gesamtjahr 2024 einen Umsatzrückgang von 7 bis 9 %.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenJoka Kapsamer: Trennung von Vertriebsleiter Gerhard Ausserhuber
Der österreichische Betten- und Matratzenhersteller Joka Kapsamer hat die Trennung von Vertriebsleiter Gerhard Ausserhuber in bestem Einvernehmen bekanntgegeben. Ausserhuber war seit Juli 2021 für den Vertrieb und die Showrooms verantwortlich und zuvor bereits als Verkaufsleiter im Unternehmen aktiv. Seine Aufgaben übernimmt vorübergehend Marketing- und Vertriebsgeschäftsführerin Anna Kapsamer-Fellner.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmelden