Netto Einkaufsgruppe: Staffelübergabe in der Geschäftsleitung

Nach fast 23-jähriger Zugehörigkeit zur Führungsspitze der Schweizer
Netto Einkaufsgruppe als Verantwortlicher für den Einkauf sowie ab 2009 als CEO und Vorsitzender der Geschäftsleitung, geht Joerg Grieder zum 31. Dezember 2025 in den Ruhestand. Unter seiner Leitung habe sich die Kooperation kontinuierlich weiterentwickelt und als verlässlicher Partner in der Branche etabliert, heißt es aus Balsthal.
Die Nachfolge in der Geschäftsleitung übernimmt ab 1. Januar 2026 Adrian Kämpfer, der sich bereits seit November in die neue Aufgabe einarbeitet. Er bringt langjährige Erfahrung aus der Holzbau- und Holzhandelsbranche mit und war langjährig in verschiedenen Führungsfunktionen tätig. Er verfüge über fundiertes Wissen in den Bereichen Einkauf, Vertrieb, Produktion und Personalentwicklung, so Netto. Joerg Grieder wird den Übergabeprozess noch bis Mitte 2026 begleiten.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenXP Foam beruft Campana zum Vertriebsleiter
XP Foam hat David Campana zum Vertriebsleiter ernannt. Mit seiner Expertise im Aufbau internationaler Vertriebsstrukturen und in der Entwicklung strategischer Partnerschaften soll er den Ausbau der europaweiten Marktpräsenz des noch jungen Dämmunterlagenproduzenten aus Leutkich mit vorantreiben. Campana verfügt aus vorherigen Tätigkeiten über langjährige, internationale Erfahrung im Bereich technischer Schaumfolien und Verlegeunterlagen und kennt die Marktmechanismen, Trends und Kundenanforderungen, heißt es von XP Foam.
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Opti-Wohnwelt beendet Eigenverwaltungsverfahren

Die
Opti-Wohnwelt-Gruppe beendet zum 31. Dezember 2025 das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung. Dazu hat sich der Einrichtungsfilialist restrukturiert und neu ausgerichtet. Unter anderem wurden mit den Vermietern neue Verträge ausgehandelt, um die laufenden Kosten zu senken, die Lagerhaltung optimiert, Depots aufgelöst und zusammengefasst. Geschäftsführer Michael Föst wird nach jahrzehntelanger Tätigkeit für das Unternehmen mit dem Ende Sanierung ausscheiden und in den Ruhestand gehen. Die verkleinerte Leitung mit Alleingeschäftsführer Oliver Föst sowie den Prokuristen Michael Meier und Christine Föst soll Entscheidungsprozesse schlanker und effizienter machen.
Opti-Wohnwelt hatte im Juli 2024 Insolvenz anmelden müssen. Im Laufe des Verfahrens wurden 14 Standorte geschlossen. Heute sind es noch 27 Filialen mit insgesamt rund 900 Beschäftigten.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenVictoria reduziert Umsatzeinbußen
Zur Mitte des Geschäftsjahres 2025/26 (27. September) meldet
Victoria einen Konzernumsatz von 528,7 Mio. GBP (602,7 Mio. EUR). Damit liegt der britische Hersteller textiler Bodenbeläge 7 % unter dem Vorjahreswert; im ersten Quartal hatte das Minus noch 11 % betragen.
Im Jahresvergleich verbessert hat sich das EBITDA; es liegt nach sechs Monaten bei 53,5 Mio. GBP (+7 %).
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Stark Deutschland: Führungswechsel zum Jahreswechsel

Auf eigenen Wunsch tritt Michael Knüppel Ende 2025 von seinem Amt als Vorsitzender der Geschäftsführung bei
Stark Deutschland zurück, das er fünf Jahre lang innehatte. Er übernimmt als Generalbevollmächtigter bei der dänischen Muttergesellschaft des Baustoffhändlers Aufgaben im Bereich Einkauf und Mergers & Acquisitions.
Sein Nachfolger ist Dr. Marc Baumgartner. Der 48-Jährige ist bei dem Baustoffhändler bereits seit Februar als Geschäftsführer für den Vertrieb im Generalistengeschäft verantwortlich. Er behält diese Zuständigkeit, so dass sich die Geschäftsführung auf vier Mitglieder reduziert.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenWeigel-Gruppe übernimmt insgesamt acht Schlau-Standorte

Nicht wie bislang bekannt drei, sondern insgesamt acht Standorte des insolventen
Schlau Großhandels übernimmt die
Weigel-Gruppe. Mit den Filialen in Sulingen, Minden, Braunschweig, Porta Westfalica und Hannover (
Kurt Weigel), Schwedt/Oder (
Großhandelshaus Altstadt) sowie Berlin-Weißensee und -Lichtenberg (
Ohlwein) betreibt das Unternehmen nun 29 Niederlassungen. Sie bieten ein Sortiment in den Segmenten Boden, Farbe, Wand und Werkzeug an. Serviceleistungen, Showrooms und Außendienstbetreuung bleiben bestehen.
Eine nahtlose Fortführung sei aufgrund notwendiger Abstimmungen mit dem früheren Eigentümer, den Vermietern sowie dem Insolvenzverwalter nicht möglich gewesen, teilt Weigel mit. Allerdings seien zahlreiche Beschäftigte übernommen worden, auch aus aufgegebenen Standorten sowie der ehemaligen Schlau-Logistik in Porta Westfalica.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenIndes Fuggerhaus übernimmt große Teile des Geos-Sortiments
Indes Fuggerhaus übernimmt den Sortimentsbereich Dekorationsstoffe, Gardinen und Möbelbezugsstoffe des seit September 2025 in vorläufiger Insolvenz befindlichen Großhandelsunternehmens
Geos-Geilfuß. Nahezu alle Dekorationsstoffe und Gardinen sollen weiter verfügbar bleiben, lediglich einzelne Artikel eingestellt werden; auch die Konfektion werde weiterhin angeboten. Im Bereich Möbelstoffe will sich Indes Fuggerhaus künftig auf einzelne Kollektionen konzentrieren, die Warengruppe Zubehör hingegen wird nicht übernommen. Geos-Geilfuß kündigt an, Restbestände separat anzubieten.
Parallel dazu soll das Plissee-Geschäft aus den bisherigen Geos-Kollektionen über Indes Fuggerhaus laufen. Dafür wird am Standort Marienheide eine neue Produktion aufgebaut. Kundenhaben künftig die Möglichkeit, Plissees aus dem Geos-Katalog direkt bei Indes Fuggerhaus unter den bekannten Geos-Nummern zu bestellen.
Der Umzug ist für Januar 2026 vorgesehen. Erste Stofflieferungen aus dem Lager in Marienheide werden ab Mitte des Monats erwartet. Bis zum Vollzug bleibt der Geos-Kundenservice als Ansprechpartner im Einsatz.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenArdex profitierte 2024 von gesunkenen Materialkosten
Einem Konzernumsatz von 1,10 Mrd. EUR (-0,5 %) hat die
Ardex Group im Geschäftsjahr 2024 erzielt. Das selbstgesteckte Ziel, den Vorjahresumsatz um 1,0 % zu verbessern, hat der Bauchemiehersteller damit verpasst und erklärt dies mit einem Rückgang der Absatzmengen vor allem in Europa sowie negativen Währungseffekten. Demgegenüber sorgte u.a. eine leichte Entspannung bei den Materialkosten dafür, dass das Ergebnis vor Zinsen und Ertragssteuern (EBIT) auf 88,9 Mio. EUR (+2,9 %) verbessert werden konnte.
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