Rasch Tapeten gründet Marke speziell für den Fachhandel

Die 
Tapetenfabrik Gebr. Rasch aus Bramsche stemmt sich mit einer neuen Marke gegen die Nachfrageschwäche. Wie Geschäftsführer Dr. Frederik Rasch mitteilt, will das Unternehmen über die allgemeinen Rasch-Kollektionen hinaus unter "Rasch-Edition 1861" ein eigenes Fachhandelssortiment auf den Markt bringen. Die ersten beiden Kollektionen sollen auf der Messe 
Heimtextil im Januar 2026 in Frankfurt am Main der Öffentlichkeit vorgestellt werden. "Das anspruchsvolle Design und die hochwertige Qualität erlauben dem Fachgroß- und -einzelhandel erfolgreiche Umsätze, ohne den Druck aus Großflächenvertriebsformen befürchten zu müssen", erläutert Rasch.
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 Sopro Bauchemie: Technik neu aufgestellt

Seit dem 1. Oktober 2024 ist Sebastian Kammerer Geschäftsführer von 
Sopro Bauchemie und hat in der Folge die Leitung der Anwendungstechnik abgegeben. Die Gesamtverantwortung für Anwendungstechnik und Objektberatung obliegt weiterhin Mario Sommer, der sie gemeinsam mit seinem Team führt: Die Anwendungstechnik unter der Leitung von Jochen Henrich, unterstützt von seinem Stellvertreter Patrick Altenhofen, richtet sich insbesondere an die Bedürfnisse des Handwerks, vor allem an Fliesenlegerunternehmen. 
Die Objektberatung, geleitet von Björn Rosenau mit seinem Stellvertreter Oliver Beege, unterstützt bundesweit und international Planer, Architekten, Generalunternehmen sowie verarbeitende Firmen von der Planungsphase bis zur Fertigstellung eines Projekts. Das Leistungsangebot umfasst die technische Beratung, die Ausarbeitung objektbezogener Details sowie die Erstellung von Leistungsverzeichnissen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMehr Aufträge im Hochbau

Eine positive Entwicklung im deutschen Bauhauptgewerbe zeigen die Zahlen des Statistischen Bundesamtes für das erste Halbjahr 2025. Demnach erhöhte sich der Auftragseingang im Hochbau gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 5,6 %. Allein im Juni lag das Plus bei 8,0 %.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHunter Douglas meldet leichtes Umsatzplus
Gegenüber dem Vorjahr leicht erhöht haben sich die Umsätze von 
Hunter Douglas im Geschäftsjahr 2024: Die Einnahmen des niederländischen Weltmarktführers bei Sonnenschutzkomponenten stiegen um 1,0 % auf 4,52 Mrd. USD (3,89 Mrd. EUR). Das EBITDA war mit 782 Mio. USD (-1,4 %) hingegen leicht rückläufig. Unter dem Strich meldet der Konzern einen Jahresüberschuss von 52 Mio. USD, nachdem zwölf Monate zuvor noch ein Verlust von 513 Mio. USD bilanziert werden musste.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenAnker: Jürgen Otto übernimmt Verkaufsleitung Süd

Teppichbodenhersteller 
Anker hat seine Vertriebsorganisation ausgebaut: Zum 1. August 2025 übernahm Jürgen Otto zusätzlich zu seiner Tätigkeit als Objektmanager in München die Verkaufsleitung Süd. In dieser neuen Funktion wird der 55-Jährige die Verantwortung für die südlichen Vertriebsgebiete der Dürener übernehmen. 
Otto verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Branche und hat bereits in verschiedenen Führungspositionen Teams erfolgreich geleitet. Seine Karriere führte den gelernten Groß- und Außenhandelskaufmann zu Unternehmen wie Armstrong DLW, 
Object Carpet, 
Milliken und zuletzt zu Anker, wo er seit Mai 2024 als Objektmanager tätig ist.
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Knauf: Führungsteam wird breiter aufgestellt

Bei Baustoffhersteller 
Knauf wechselt der bisherige Finanzvorstand Alexander Knauf zum 1. Januar 2026 in den Gesellschafterausschuss der Gruppe. Zudem tritt Dr. Kristin Neumann zum 1. September 2025 als geschäftsführende Gesellschafterin in das bayerische Unternehmen ein. Sie war zuletzt Finanzvorstand beim DAX-Konzern Brenntag und übernimmt zum Jahreswechsel von Alexander Knauf die CFO-Funktionen sowie die Bereiche Unternehmensentwicklung, Personal, Recht & Compliance, Revision, IT und SAP-Transformation. Den Geschäftsbereich Gips Amerika sowie die weltweiten Dämmstoffaktivitäten übergibt Alexander Knauf an Dr. Uwe Knotzer.
Murat Akyildiz, seit 2021 bei Knauf für die Region Naher Osten, Afrika und Südasien verantwortlich, wird ab 1. Januar 2026 geschäftsführender Gesellschafter. Er wird in diesem Zuge die bisherigen operativen Bereiche von Dr. Uwe Knotzer übernehmen. Jörg Kampmeyer ist weiterhin unter anderem verantwortlich für das Gipsgeschäft in Europa, dem Nahen Osten und Afrika.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHella schließt Standort Duisburg

Der österreichische Sonnenschutz-Komplettanbieter 
Hella schließt sein Werk in Duisburg. Dort wurden seit 2007 Kunststoff-Systemware, Komponenten und Aufsatzkästen für die internationale Fensterindustrie gefertigt. Hella begründet die strategische Sortimentsbereinigung damit, dass Produkte mit hohem Kunststoffanteil im Sortiment an Bedeutung verlieren und der Standort zuletzt keine positiven Beiträge mehr zum Unternehmenserfolg leisten konnte. Von der Schließung sind 128 Beschäftigte betroffen; ein Interessenausgleich und Sozialplan wurden bereits vereinbart. 
Das Unternehmen konzentriert sich nach eigenen Angaben künftig stärker auf langlebige Aluminiumlösungen im Sonnenschutz, die in Werne, Geislingen und am Stammsitz im österreichischen Abfaltersbach gefertigt werden.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenDanfloor: Carsten Wind wechselt zu dänischer Verbundgruppe

Nach 30 Jahren im Vertrieb bei verschiedenen dänischen Teppichbodenherstellern - zuletzt Danfloor -, stellt sich Carsten Wind neuen Herausforderungen. Zum 1. September 2025 wechselt der 54-Jährige als Einkaufsleiter zu Inbogulve Amba. Die Verbundgruppe aus Handels- und Handwerksbetrieben in den Bereichen Bodenbeläge und Raumausstattung zählt in Dänemark gut 90 Anschlusshäuser.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBaywa Baustoffe: Umsatzrückgang zur Jahresmitte

548,3 Mio. EUR hat der Konzernbereich Baustoffe der 
Baywa bis zur Jahresmitte 2025 umgesetzt. Das Minus von 21,0 % zum Vorjahreszeitraum erklärt das Unternehmen mit der anhaltend schwachen Konjunktur im Wohnungsbau sowie mit Sortimentsanpassungen im Rahmen der operativen Effizienzmaßnahmen des laufenden Sanierungskonzeptes. Die Volumina margenschwächerer Produkte würden zugunsten margenstarker - etwa Eigenmarken - reduziert. Zudem wurden fünf Großhandelsstandorte geschlossen sowie die Lager- und Transportabwicklung neu strukturiert.
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