Neues Konzept für die Kölner Möbelmesse
Nach der Absage der IMM Cologne 2025 hat die
Koelnmesse ein neues Konzept für die Möbelmesse vorgestellt. Ab 2026 steht die
IMM Cologne (20. bis 23. Januar) jährlich für den konsumorientierten Marktteil mit einem geschärften und fokussierten Messekonzept. Für den Marken- und Premiumbereich wird mit den Interior Design Days Cologne (IDD Cologne) bereits vom 26. bis 29. Oktober 2025 ein neues Format Premiere feiern, welches spezifisch auf die individuellen Marktanforderungen in diesem Bereich ausgelegt ist. Das Messe-Duo sei in enger Zusammenarbeit mit der Möbelindustrie entwickelt worden.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHolzland: Holz-Eckert und Andreas Fricke schließen sich an
Holzland gewinnt zum 1. Januar 2025 zwei neue Gesellschafter:
Holz-Eckert aus Lauffen und Andreas Fricke, Handel für Holz & Baustoffe in Nordhausen. Holz-Eckert wird zusätzliche Expertise zum Thema Holzbau in die Kooperation mit einbringen. Geschäftsführer Markus Metzger hatte den Betrieb 1990 übernommen und weiter ausgebaut. Der Schwerpunkt liegt auf dem Großhandel. Andreas Fricke seinerseits legt den Fokus auf den Objektbereich sowie den konstruktiven Holzbau und bedient Profikunden aus den Gewerken Holzbau, Tischlerei und Bauunternehmen mit den verschiedensten Produkten.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenH.B. Fuller veräußert sein Flooring-Geschäft
Der Klebstoffkonzern H.B. Fuller, in der Parkettbranche bekannt für die Klebstoffe der Marke Rakoll, gibt den Umbau seiner Marktsegmente im Bauwesen bekannt: Die Geschäftseinheit Flooring wurde für rund 80 Mio. USD (ca. 76 Mio. EUR) an das kalifornische Private-Equity-Unternehmen Pacific Avenue Capital Partners veräußert und die Segmente Isolierglas, Holzbearbeitung und Verbundwerkstoffe zu Beginn des Geschäftsjahres 2025 (bei H.B. Fuller am 2. Dezember 2024) zusammengeführt in der neuen Geschäftseinheit Building Adhesive Solutions. Sie erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2024 einen Nettoumsatz von etwa 850 Mio. USD und ein bereinigtes EBITDA von etwa 130 Mio. USD.
Mit dem Umbau will der US-amerikanische Konzern im aufstrebenden Infrastrukturmarkt (mit Energie-, Versorgungs- und Datenmanagementanwendungen) Wachstum generieren. H.B. Fuller entwickelt und produziert Klebstoffe für zahlreiche Anwendungen, darunter am deutschen Standort Lüneburg die Klebstoffe der Marke Rakoll für die Parkettindustrie. 2023 erzielte die Gruppe mit weltweit rund 7.500 Beschäftigten einen Gesamtumsatz von 3,5 Mrd. USD.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenFindeisen: Komplettübernahme unwahrscheinlich
Seit dem 1. Dezember 2024 befindet sich
Findeisen in Insolvenz in Eigenverwaltung. Die Produktion läuft in vollem Umfang weiter und es finden Gespräche mit möglichen Investoren statt. Laut Geschäftsführer Stephan Naacke habe sich dabei allerdings ergeben, dass die Übernahme des Nadelvliesherstellers in Gänze nicht zu erreichen sein werde: 'Angesichts einer weiter vorherrschenden Zurückhaltung in der gesamten Baubranche ist dies derzeit nicht attraktiv genug für Investoren, da die Aussichten der weiteren geschäftlichen Entwicklung nur schwer kalkulierbar erscheinen und Interessenten daher nur zurückhaltend planen."
Gleichzeitig kündigte Naacke eine Reduzierung der Personalstärke an: 'Dieser Schritt ist notwendig, um den verbleibenden Kolleginnen und Kollegen weiterhin eine Sanierungsperspektive bieten zu können. Gehen wir diesen Schritt nicht, wäre das gesamte Unternehmen gefährdet." Nach dem Auslaufen des Insolvenzgeldes Ende November muss Findeisen die Löhne und Gehälter der aktuell rund 65 Beschäftigten wieder selbst bezahlen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenVerbände der Schnittstelle Fußboden beteiligen sich nicht mehr an BVF-Schnittstellenkoordination
Die Verbände der Initiative "Schnittstelle Fußboden" zählen nicht länger zu den an der Schnittstellenkoordination des Bundesverbands Flächenheizungen und Flächenkühlungen (BVF) beteiligten Verbänden, wie der Sprecher der Initiative, Ralf Wollenberg, mitteilt. In regelmäßigen Abständen steht aufgrund aktualisierter oder neuer Normen die Überarbeitung der Schnittstellenkoordination für den BVF an. In Zusammenarbeit mit bislang 15 Verbänden aus benachbarten Gewerken entsteht so eine Broschüre, die praktisch anwendbar ist und allen Beteiligten Sicherheit bei der fachgerechten Installation einer Flächenheizung und -kühlung geben soll. Die Schnittstellenkoordination dient der Gewerkeabstimmung und liefert Hilfsmittel in Form von Checklisten und Protokollen. Die jüngste Fassung stammt aus dem Mai 2024. Schnittstelle Fußboden stellt jetzt die Frage, ob die neue Schnittstellenkoordination noch Stand der Technik sei. Aus Sicht des bodenlegenden Handwerkers sei diese Frage nach Ansicht der Initiative mit 'Nein" zu beantworten.
Zur Schnittstelle Fußboden zählen der
Bundesverband Parkett und Fußbodentechnik (BVPF), der
Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz (BV Farbe), der
Zentralverband Raum und Ausstattung (ZVR), der
Bundesverband der vereidigten Sachverständigen für Raum und Ausstattung (BSR), der
Industrieverband Klebstoffe (IVK), der
Verband der deutschen Parkettindustrie (VDP), der
Verband der mehrschichtig modularen Fußbodenbeläge (MMFA), der
Verband der europäischen Laminatfußbodenhersteller (EPLF) sowie der
Fachverband der Hersteller elastischer Bodenbeläge (FEB). Lediglich der FEB habe sich noch nicht erklärt, sagt Ralf Wollenberg. Die Verbände konnten sich nicht auf eine einheitliche Regelung der Feuchtigkeitsgrenzwerte bei der CM-Messung und alternative Messmethoden zur CM-Messung der Schnittstellenkoordination einigen.
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fussboden.tech.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenFEB: Bernd Greve neuer stellvertretender Vorsitzender
Die Mitglieder des
Fachverbands der Hersteller elastischer Bodenbeläge (FEB) haben Bernd Greve auf ihrer jüngsten Versammlung einstimmig zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Der Geschäftsführer des Bodenbelagsherstellers
Project Floors hat zudem beim FEB die Ehrenämter des Schriftführers und des Sprechers des Arbeitskreises Technik inne. Greve folgt in der Position als stellvertrender Vorsitzender auf Olivier Bossuyt, der kürzlich von seinem bisherigen Arbeitgeber, dem FEB-Mitglied
Unilin Flooring, zu Rex Panels gewechselt ist. Bei dem Hersteller von Sandwichplatten für Dach- und Wandanwendungen, Profilplatten und Beleuchtungslösungen bekleidet Bossuyt nun das Amt des Geschäftsführers.
Der FEB vereint im 22. Jahr seines Bestehens neun Mitglieder, 26 Fördermitglieder und vier Kooperationspartner.
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