Lehrlinge von Otto Gerber erneuerten Hospiz-Fassade


Die Unternehmensgruppe Otto Gerber aus Hamburg engagiert sich gemeinnützig. Fünf ihrer Malerlehrlinge, die in den drei zur Gruppe gehörenden Betrieben Otto Gerber, Zerck Malereibetrieb und A. Wilh. Mayer u. Sohn ausgebildet werden, haben in Eigenregie die Fassade des Hamburger Leuchtfeuer Hospizes erneuert und eigenverantwortlich die erste Lehrlingsbaustelle des Unternehmens organisiert. Dabei wurden sie unter der Leitung von Zerck-Geschäftsführer Philipp Nonnenmann von fünf Gesellen unterstützt.

Die Arbeiten umfassten einen Anstrich der 500 m2 großen Fassadenfläche sowie das Lackieren der Fensterrahmen. Das eingesetzte Material hatte die Hamburger Malereinkaufsgenossenschaft Mega kostenfrei zur Verfügung gestellt. Zudem verzichtete der Betrieb Busch Gerüstbau auf einen Teil seiner Arbeitskosten. Die verbliebenen Arbeits- sowie Lohnkosten der Maler übernahm die Otto Gerber Gruppe.

"Für uns bedeutet das Hospizprojekt neben dem Aspekt, etwas Gutes zu tun, auch eine tolle Chance für unsere Auszubildenden", sagte Philipp Nonnenmann beim Start der Arbeiten. "Sie müssen sich selbstständig organisieren und als Team zusammenarbeiten."

Die Initiative für das Projekt kam vom Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten, das das Leuchtfeuer Hospiz unterstützt. Es hatte alle seine Partnerfirmen und Lieferanten eingeladen, um sie für soziales Engagement zu gewinnen.
aus BTH Heimtex 07/20 (Handwerk)