Themen und Trends 2025

"Outdoor bleibt ein Wachstumsmarkt"

Erst Corona-Boom, dann baukonjunkturbedingte Talfahrt: Nach den Höhen und Tiefen der letzten Jahre hat sich der Terrassenmarkt 2024 relativ stabil gezeigt und verspricht langfristig wieder positive Perspektiven. Mit der Sanierung erschließt sich ein neues Feld. Und von der zunehmenden Nachfrage nach nachhaltigen Produkten profitieren (thermo-)modifizierte Hölzer als ökologische Alternative zu Tropenholz, Bambus und hochwertiges WPC, vor allem co-extrudiert.

Obgleich auch das Terrassengeschäft nicht von den rückläufigen Neubauzahlen verschont bleibt, hat das Sortiment 2024 weniger als andere gelitten und sich weitgehend stabil gezeigt, wie sowohl Hersteller wie WPC-Spezialist Naturinform als auch relevante Händler wie Becher oder Österreichs Nr. 1, die JAF-Gruppe, bestätigen. "Die enorme Boomphase der Corona-Zeit ist vorbei, aber die Nachfrage nach hochwertigen Terrassenlösungen bleibt bestehen", sagt Lutz Schmikowski, Leiter strategischer Einkauf und Prokurist von Becher. Auch sei der Bereich Holz im Garten durchaus vielversprechend ins Jahr 2025 gestartet. Das konstatiert Mario Mühlbauer, Bereichsleiter Hochbau, Tiefbau und Galabau der Eurobaustoff genauso: "Mit steigenden Temperaturen im Frühjahr werden die Ausstellungen wieder stärker frequentiert."

Die mittel- und langfristigen Perspektiven werden unisono positiv beurteilt: "Outdoor bleibt ein Wachstumsmarkt." Naturinform-Geschäftsführerin Pia Hobeck: "Das Terrassengeschäft bleibt ein wichtiger Bestandteil der Baubranche und entwickelt sich weiter analog zu Neubautätigkeit. Gleichzeitig stellen wir fest, dass die Sanierung zunehmend an Bedeutung gewinnt - insbesondere durch den Austausch bestehender Terrassen aus anderen Materialien." Für Klöpferholz ist der Marktbereich Terrasse "ein wesentlicher Teil mit wachsender Zukunftsperspektive", wie Maximilian Niedermaier, Zentraleinkauf Terrasse unterstreicht.

Als klaren Trend sehen Industrie und Handel die steigende Nachfrage nach hochwertigen, nachhaltigen, recyclingfähigen Terrassenlösungen: "Die Fokussierung auf nachhaltige Baumaterialien ist ein Trend, der nicht nur für die Zukunft extrem wichtig ist, sondern auch dazu führt, dass die gesamte Baubranche dem Thema deutlich aufgeschlossener gegenübersteht und nach entsprechenden Alternativen sucht", beobachtet Michael van Houten, Vertriebsleiter DACH, Skandinavien, England und Osteuropa von Bambus-Spezialist Moso und wirbt dabei gleichzeitig für sein Produkt: "Für das Bauen der Zukunft kommt man an Bambus nicht vorbei."

Klöpferholz registriert in diesem Zuge steigendes Interesse an Kebony, was teilweise südamerikanische Tropenhölzer substituiere und WPC-Dielen von Timbertech. Ähnlich äußert sich Becher: "Thermohölzer sowie modifizierte Produkte wie Kebony oder Bamboo Xtreme setzen sich als Alternative zu Exotenhölzern durch. Die Hagebau stellt das ebenso fest.

Naturinform sieht darüber hinaus großes Potenzial bei co-extrudierten Dielen - nicht nur für 2025, "sondern wir rechnen in den nächsten Jahren mit einer nachhaltigen Expansion in diesem Bereich." Nachdem sich der UPM-Konzern im vergangenen Jahr aus der Produktion von WPC-Terrassendielen zurückgezogen hat, hatten die Bayern Teile der Produktionsanlagen der Finnen übernommen und die Fertigung der vormals von UPM vermarkteten Produktlinien Piazza Pro und Piazza One übernommen. "Die Integration der UPM-Artikel stärkt erheblich unsere Position im internationalen Markt. In Verbindung mit unserer eigenen Co-Ex-Produktreihe sind wir überzeugt, dass wir Naturinform langfristig erfolgreich weiterentwickeln und neue Wachstumschancen und -märkte erschließen können", sagte Horst Walther, Gründer und Geschäftsführender Gesellschafter damals. Außerdem gefragt im WPC-Segment: Mehrfarbige Produkte mit strukturierten Oberflächen.

Immer beliebter sind Lösungen im System, d.h. mit perfekt aufeinander abgestimmten Einzelkomponenten, bzw. ganzheitliche Lösungen aus einer Hand inklusive Zubehör und Unterkonstruktion, idealerweise auch noch Pflege- und Reinigungsmittel. Das erleichtert und beschleunigt die Verlegung und ermöglicht optimale Ergebnisse beim Kunden.

Claudia Weidt


Terrassendielen
1. Massivholzdielen
-Nadelhölzer: Douglasie (europäisch, kanadisch), Lärche (Hochgebirgslärche, sibirische Lärche), Kiefer
-Harthölzer: z.B. Bangkirai, Cumaru, Robinie, Ipé, Garapa, Afrikulu, Kempas
-Spezialitäten: Stauseeholz

2. Modifizierte Hölzer (thermisch oder biologisch)
-Kebony
-Thermory Thermo-Kiefer
-Lunawood
-Accoya
-Thermo-Esche

3. Bambus, auch modifiziert

4. Verbundwerkstoffe
-WPC (Massiv, Hohlkammer, Co-extrudiert)
-BPC

5. Keramische Terrassenplatten

6. HPL (High Pressure Laminate)



Nachgefragt bei Dipl. Kfm Friedrich Kirchner, Geschäftsführender Gesellschafter FG Floortec
"Unsere Maschinen sind selbsterklärend"

Nach dem Corona-Boom war das Terrassengeschäft zunächst abgeflaut. Nun sagen einige Stimmen, dass das Segment 2024 weniger gelitten hat als andere. Können Sie das bestätigen?

In Deutschland verfügen wir über wenig Informationen, da wir unser Geschäft fast ausschließlich im Ausland machen.

Welche Rolle spielt das Terrassensegment für Sie, ist es ein stabiler, wachsender oder abnehmender Bereich?

Terrassenmaschinen sind seit Jahren ein wichtiger Teil unseres Produktsortimentes.

Mit welchen Tools und VKF-Maßnahmen unterstützen Sie die Anwendung Ihrer Produkte?

Nichts spezielles, die Maschinen sind selbsterklärend.

Womit zeichnen Sie sich mit Ihrem Angebot im Markt aus?

Die Resultate der Arbeit mit unseren Maschinen sind überzeugend.



Nachgefragt bei der Hagebau Kooperation
"Im Bereich Holzdielen stechen Thermohölzer
und neue Bambusdielen heraus"

Nach dem Corona-Boom war das Terrassengeschäft zunächst abgeflaut. Nun sagen einige Stimmen, dass das Segment 2024 weniger gelitten hat als andere. Können Sie das bestätigen?

Im Bereich der Terrasse im Hagebau-Fachhandel sind wir auch nach dem Corona-Boom weiter mit über 10 % gewachsen. Mit unserer Exklusivmarke "Wunderwerk est. 1964" haben wir in den vergangenen Jahren eine überproportionale Entwicklung generiert.

Welchen Stellenwert nimmt das Geschäft im Gesamtsortiment ein?

Für den Fachhandel der Hagebau haben die Sortimente aus den Bereichen Holz und GalaBau einen hohen Stellenwert. Durch unsere Spezialisierungssysteme sind wir hier nah am Markt und können unsere Sortimente, speziell auch im Bereich der Exklusivmarken, stetig ausbauen, optimieren und an die aktuellen Trends anpassen.

Welche Erwartungen hegen Sie an das laufende Jahr?

Wir sehen für das laufende Jahr weiterhin eine positive Entwicklung und sind gut aufgestellt, um den Erfolg für unsere Gesellschafter auch in Zukunft weiter voranzutreiben. Die Sortimente im Bereich Holz und GalaBau haben einen hohen Stellenwert und innerhalb unserer Kooperation haben wir eine optimale Struktur geschaffen: mit einem strategischen Einkauf, den verschiedenen Spezialisierungssystemen und einem Team, das sich um die Entwicklung der Eigenmarken im Fachhandel kümmert.

Welche Trends und Themen zeichnen sich für 2025 ab?

Im Bereich der Holzdielen stechen neben den normalen Grundsortimenten gerade die Thermohölzer und die neue Generation von Bambusdielen heraus. Bambus ist von Grund auf ein nachhaltiges Material und bringt durch das angewendete Verfahren eine außergewöhnliche Resistenz im Außenbereich mit sich, und das bei umweltschonender Behandlung ohne den Einsatz von Fungiziden. Der größte Trend liegt im Bereich der keramischen Terrassenplatten. Keramische Oberflächen wissen durch Qualität und Langlebigkeit zu überzeugen, sind farbecht und bleiben auch Jahre nach der Verlegung ansehnlich. Durch die einfachen und vielfältigen Verlegemöglichkeiten, auch in Kombination mit Holzakzenten, können sie nahezu in jedem Bereich eingesetzt werden.


Nachgefragt bei Dominik Füreder, JAF-Produktmanager für Terrassenprodukte
"Wir stärken unsere Position als Komplettanbieter"

Nach dem Corona-Boom war das Terrassengeschäft zunächst abgeflaut. Nun sagen einige Stimmen, dass das Segment 2024 weniger gelitten hat als andere. Können Sie das bestätigen?

Ja, diese Einschätzung können wir bestätigen. In Österreich verzeichneten wir 2024 ein erfreuliches Jahr im Terrassensegment.

Wie hat sich Ihr Geschäft in diesem Bereich entwickelt und welchen Stellenwert nimmt es im Gesamtsortiment ein?

Das Terrassengeschäft entwickelt sich bei uns seit Jahren kontinuierlich positiv. Wir bauen nicht nur unsere Sortimentstiefe und -breite stetig aus, sondern stärken auch unsere Position als Komplettanbieter - inklusive Unterkonstruktionen und Zubehör. Darüber hinaus gewinnen wir zunehmend Großprojekte, wie zuletzt die Danube Flats in Wien mit rund 14.000 m2 Moso-Bambus-Terrassenbelag auf Grad-Unterkonstruktion. Das zeigt den wachsenden Stellenwert des Segments in unserem Gesamtportfolio.

Welche Erwartungen hegen Sie an das laufende Jahr?

Für das Jahr 2025 blicken wir vorsichtig optimistisch nach vorne. Trotz eines angespannten geopolitischen Umfelds gehen wir von einer stabilen Nachfrage im Terrassenbereich aus. Wir setzen weiterhin auf kontinuierliche Marktbetreuung und einen ausgewogenen Mix aus Digitalisierung und persönlicher Beratung.

Verändern sich die Vertriebsstrukturen? Welche Rolle spielt das Online-Geschäft?

Das Online-Geschäft gewinnt zunehmend an Bedeutung. Unser Online-Shop - inklusive dem digitalen Terrassen-Designer - wird von unseren Kunden intensiv genutzt. Gleichzeitig bleibt die persönliche Beratung durch den Außendienst sowie die Ausstellung vor Ort ein zentraler Bestandteil unseres Vertriebs. Wir sehen hier kein "Entweder-Oder", sondern eine sinnvolle Ergänzung beider Kanäle.

Welche Trends und Themen zeichnen sich für 2025 ab?

Ein klarer Trend ist die zunehmende Nachfrage nach nachhaltigen und hochwertigen Materialien. Unsere Sortimentsstruktur deckt sämtliche Anforderungen ab - von preisattraktiven Einstiegslösungen wie kanadischer Gebirgsdouglasie über bewährte Markenprodukte wie Lunawood und Moso-Bambus bis hin zu High-End-Lösungen wie Kebony. Im Bereich WPC setzen wir weiterhin auf langlebige und wartungsarme Produkte wie Piazza One, Piazza Pro und Timber Tech.

Welche speziellen Anforderungen werden an Produkte für die Terrasse gestellt?

Terrassenprodukte müssen besonders widerstandsfähig und langlebig sein, da sie dauerhaft Witterungseinflüssen ausgesetzt sind. Neben der Materialqualität ist vor allem die fachgerechte Verlegung entscheidend - etwa durch ausreichende Hinterlüftung, doppelte Unterkonstruktion bei Dielenstößen und Distanzhalter zur Vermeidung von Holz-auf-Holz-Kontakt. Gleichzeitig spielt das Design eine wichtige Rolle für die Kaufentscheidung.

Mit welchen Tools und VKF-Maßnahmen unterstützen Sie den Abverkauf Ihrer Produkte?

Zur Verkaufsunterstützung setzen wir auf ein breites Spektrum an Maßnahmen: Dazu zählen unter anderem unser digitaler Terrassen-Designer, großflächige Musterflächen in den Niederlassungen, ansprechende Schauraumkonzepte sowie gezielte Online-Marketing-Aktivitäten. So schaffen wir Inspiration und Orientierung entlang der gesamten Customer Journey.



Nachgefragt bei Johannes Schulze, Eurobaustoff-Fachbereichsleiter Handelsmarken Holz und Bauelemente
"Mittelfristig rechnen wir bei Terrassendielen wieder mit einem leicht wachsenden Markt"

Wie beurteilen Sie die aktuelle Marktentwicklung im Terrassendielen-Segment?

Die Krise im Wohnungsbau und die anhaltende Nachfrageschwäche haben nach unserer Einschätzung in den vergangenen zwei Jahren auch im Segment Terrassendielen zu Umsatzeinbußen im Markt geführt.

Wir als Eurobaustoff konnten uns in diesem Segment gegen den Markttrend positiv entwickeln. Es ist im Umsatzblock Holz im Garten das größte Umsatzsegment und bedarf daher einer intensiven Betrachtung insbesondere mit Blick auf die Sortimentsstruktur, um die Potenziale in den verschiedenen Materialien (WPC, modifizierte Hölzer, heimische Hölzer, etc.) zu heben.

Weiter zu betrachten sind die starken Vertriebswege des Segments im Großhandel bei der Vermarktung der Terrassendielen und deren Entscheidungskriterien für oder gegen ein Produkt.

Unser noch junges Prima-Handelsmarkensortiment für Terrassendielen hat sich seit seiner Einführung im Jahr 2022 positiv entwickelt und deckt einen guten Materialmix ab. Das spiegelt sich in einer positive Umsatzentwicklung in den ersten Monaten dieses Jahres wider und stimmt uns positiv für das Jahr 2025. Mittelfristig rechnen wir insbesondere bei den Terrassendielen wieder mit einem leicht wachsenden Markt.

Was ist das Erfolgsrezept der Handelsmarke Prima?

Ein wesentlicher Baustein für den Erfolg ist, dass wir mit unserer Handelsmarke Prima keinen Stillstand kennen. Das Sortiment wird stets aktualisiert und erweitert, um den Marktanforderungen gerecht zu werden. Hinzu kommt, dass wir durch die sorgfältige Auswahl der Lieferanten eine hohe Qualität der Produkte sicherstellen, was wiederum langfristiges Vertrauen bei den Kunden schafft. Gleichzeitig können sich unsere Gesellschafter mit dem exklusiven Sortiment der Handelsmarke vom Wettbewerb abgrenzen und schaffen Differenzierung im Markt.

Und: wir bieten für Prima ein "Rundum-sorglos-Paket" vom Einkauf bis zum Vertrieb an und unterstützen unsere Gesellschafterhäuser mit umfangreichen Tools bis hin zur Preisauszeichnung.

Wie bauen Sie das Terrassendielen-Sortiment weiter aus?

Zum einen haben wir unser Terrassendielen-Sortiment, das wir vor zwei Jahren auf unserer Hausmesse erfolgreich eingeführt haben, durch einen Dielenaustausch und zwei Erweiterungen weiter optimiert. Besonders mit den Erweiterungen decken wir wichtige "Mainstream"-Produkte für die Groß- und Einzelhandelsvermarktung ab und besetzen relevante Preispunkte.

Neben den Terrassendielen haben wir eine schwarze Aluminium-Unterkonstruktion mit in das Sortiment aufgenommen, die regelkonform für Prima, aber auch für viele andere Terrassendielen eingesetzt werden kann, die wir neben den Dielenneuheiten in der Neuauflage unserer Terrassendielen-Broschüre dargestellt haben.


Nachgefragt bei Lutz Schmikowski, Leiter strategischer Einkauf und Prokurist von Becher
"Thermohölzer und modifizierte Produkte setzen sich weiter durch"

Nach dem Corona-Boom war das Terrassengeschäft zunächst rückläufig. Nun heißt es, dass sich das Segment 2024 stabiler entwickelt hat als andere. Können Sie das bestätigen?

Ja, das können wir bestätigen. Während wir 2023 einen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr gespürt haben, blieb das Segment 2024 weitgehend stabil. Die enorme Boomphase während der Corona-Zeit ist vorbei, aber die Nachfrage nach hochwertigen Terrassenlösungen bleibt bestehen.

Welche Rolle spielt das Terrassengeschäft im Gesamtsortiment von Becher?

Das Segment "Holz im Garten" ist für uns ein zentrales Standbein und gehört zu den vier umsatzstärksten Warengruppen. Unsere modernen Ausstellungen zeigen, dass der Outdoor-Bereich ein Wachstumsmarkt bleibt. Wir setzen daher gezielt auf innovative Lösungen und nachhaltige Materialien.

Wie entwickelt sich der Markt 2024 aus Ihrer Sicht?

Der Start ins Jahr war im Bereich Holz im Garten vielversprechend. Dennoch sehen wir ein zurückhaltendes Konsumverhalten der Endverbraucher, was 2025 Herausforderungen mit sich bringen könnte. Dank unseres hochwertigen, nachhaltigen und breiten Sortiments sind wir aber gut aufgestellt.

Welche Rolle spielt das Online-Geschäft?

Das Online-Geschäft wächst stetig. Unsere Gewerbekunden nutzen zunehmend den Becher Profi-Shop für den Material- und Zubehörkauf. Auf der anderen Seite bleibt die stationäre Beratung essenziell. Unsere Kunden schätzen die individuelle und persönliche Beratung vor Ort. Oft sind Produkte erklärungsbedürftig. Viele Schreinerkunden nutzen daher gern unseren Beratungsservice und empfehlen ihren Kunden den Besuch unserer Ausstellungen für eine passgenaue Produktauswahl. Der Auftrag wird dann schlussendlich über den Schreinerkunden abgewickelt.

Welche Trends zeichnen sich aktuell ab?

Nachhaltigkeit bleibt ein zentrales Thema. Thermohölzer sowie modifizierte Produkte wie Kebony oder Bamboo Xtreme setzen sich als Alternative zu Exotenhölzern durch. Auch innovative Zaunsysteme aus Aluminium, Glas oder WPC gewinnen an Bedeutung als Alternative zu Holzzäunen.

Welche Anforderungen stellen Kunden an Terrassenprodukte?

Langlebigkeit, Formstabilität, eine authentische Optik und einfache Verarbeitung sind zentrale Themen. Immer beliebter sind Lösungen im System, d.h. die einzelnen Komponenten sind perfekt aufeinander abgestimmte, für eine einfach und zeitsparende Verarbeitung und optimale Ergebnisse beim Kunden.

Wie unterstützt Becher den Verkauf?

Wir bieten Schulungen und Produktvorführungen an unseren Standorten an, aber auch individuelle Verarbeiterschulungen beim Kunden. Zudem ermöglichen unsere Ausstellungen ein reales Produkterlebnis - Gewerbekunden können sich diese als erweiterte eigene Ausstellung zunutze machen. Digitale Tools wie CAD-Planungshilfen unserer Industriepartner oder Online-Konfiguratoren für die Terrassen- bzw. Bodenplanung, hochwertige Produktkataloge und ein virtueller 3D-Showroom unterstützen unsere Kunden zusätzlich.


Terrassendielen-Trends 2025
•Nachhaltige und recyclingfähige Produkte
•Lösungen im System
•Pflegeleichte, wartungsarme Produkte
•Modifizierte Hölzer
•Mehrfarbige WPC-Produkte mit strukturierter Oberfläche
•Co-extrudierte WPC-Dielen
•Neue Generation Bambusdielen
•Keramische Terrassenplatten


Der Terrassendielen-Markt 2025
•Outdoor-Bereich bleibt Wachstumsmarkt
•Terrassensanierung gewinnt an Bedeutung
•Zunehmendes Wachstum im Onlinegeschäft - B2B, B2C insbesondere über den Fachhandel
•Steigende Nachfrage nach Zubehör im Zuge des Wunsches nach ganzheitlichen Lösungen
•Keramische Terrassenplatten
"Outdoor bleibt ein Wachstumsmarkt"
Foto/Grafik: Karle & Rubner
Thermo-Esche,
teilvergraut
"Outdoor bleibt ein Wachstumsmarkt"
Foto/Grafik: Karle & Rubner
WPC Piazza, co-extrudiertes WPC
"Outdoor bleibt ein Wachstumsmarkt"
Foto/Grafik: Karle & Rubner
Thermo-Kiefer, gebürstet
"Outdoor bleibt ein Wachstumsmarkt"
Foto/Grafik: Karle & Rubner
Rooftop Bar, Hotel Grefis, München, Accoya
aus Parkett Magazin 03/25 (Handel)