75 jahre carpet home
Vom Begleiter des Wirtschaftswunders zur internationalen Fachzeitschrift
Seit der ersten Ausgabe im Dezember 1949 hat sich die Fachzeitschrift, die heute unter dem Namen Carpet Home erscheint, als unverzichtbarer Begleiter des Teppichhandels etabliert. Gegründet von Carl-Wilhelm Busse in Herford, begann sie als Heimtex und spiegelt seit nunmehr 75 Jahren den Wandel und die Entwicklungen in der Teppich- und Heimtextilienbranche wider. Im Dezember 2024 feiert Carpet Home nun ihren 75. Geburtstag - ein bedeutender Meilenstein in einer Zeit, in der sich sowohl die Zeitschrift als auch die Branche stets weiterentwickelt haben.Gegründet in einer Zeit, in der die Bundesrepublik Deutschland noch mit den Nachwirkungen des Zweiten Weltkriegs kämpfte, musste sich die Branche erst langsam erholen. Materialknappheit und zerstörte Produktionsstätten prägten die Herausforderungen, die sowohl Industrie als auch Handel bewältigen mussten.
Von Beginn an war es das Ziel der Heimtex, den Handel in den Mittelpunkt zu stellen und ihn über die Entwicklungen in der Industrie zu informieren. Diese Ausrichtung war und ist das Erfolgsrezept der Zeitschrift, die seit ihrer ersten Ausgabe stetig gewachsen ist. Schon in den 1950er Jahren erlebte die Heimtex einen beachtlichen Aufschwung: neue Inhalte, vierfarbige Anzeigen und eine stetig steigende Auflage spiegelten den wachsenden Erfolg wider. Bis 1956 umfassten die zwölf Ausgaben eines Jahres insgesamt 1.130 Seiten, und die deutschsprachige Zeitschrift war in 21 Ländern präsent.
Ein weiteres bedeutendes Kapitel begann in den 1960er Jahren mit der Einführung des Tuftingverfahrens, das den Teppichmarkt revolutionierte. Die Nachfrage nach getufteten Teppichböden stieg rasant an, und die Heimtex berichtete umfassend über diesen Wandel. Gleichzeitig wuchs auch der Import von Orientteppichen, die in der aufstrebenden Wohlstandsgesellschaft immer mehr an Beliebtheit gewannen.
Die 1970er Jahre brachten mit den Erdölkrisen neue Herausforderungen für die Branche. Zahlreiche Unternehmen verschwanden vom Markt, was die Heimtex zu einer umfassenden Berichterstattung über die strukturellen Veränderungen veranlasste. Der Ersatzbedarf im Heimtextilienbereich gewann an Bedeutung, und die Zeitschrift passte ihre Inhalte an die neuen Marktbedingungen an.
Im Jahr 2002 wurde die Heimtex vom SN-Verlag Hamburg übernommen. In diesem Zuge wurde die Zeitschrift umstrukturiert: Der starke Teppichteil wurde mit der Fachzeitschrift Der Orientteppich zusammengelegt und erschien fortan unter dem Titel Heimtex Orient. Im Jahr 2007 erlebte die Zeitschrift eine der größten Veränderungen in ihrer 75-jährigen Geschichte: Unter dem Namen Carpet XL wurde eine nun zweisprachige (deutsch/englisch) Fachzeitschrift eingeführt, die sich allen Themen im Teppichhandel widmete. Seit 2020 erscheint Carpet Home in seiner heutigen Form mit getrennten Ausgaben in Deutsch und Englisch.
Heute, 75 Jahre nach der Gründung, ist Carpet Home nach wie vor eine fest verankerte Informationsquelle für den internationalen Fachhandel. Der Fokus bleibt dabei auf den Bedürfnissen der Leser, die nicht nur über Messen und Produktneuheiten informiert werden, sondern auch tiefere Einblicke in die Marktveränderungen und Trends erhalten.
4 Fragen an die Branche
Wie hat sich die internationale Teppichbranche im Laufe der Zeit entwickelt?
Hani Amin,
International Business Director,
Oriental Weavers Group
Die Technologie, die Garnarten und die Verbraucherpräferenzen haben sich geändert. So hat beispielsweise Polyestergarn in den letzten zehn Jahren die Branche dominiert und Polypropylen weitgehend verdrängt.
Dr. Ali Ipektchi, Inhaber Ipek
Ich erlebe den Teppich als ein Produkt, das deutlich diversifizierter ist als vor 50 Jahren, Bandbreite und Vielfalt sind immens. (...) Zum anderen haben sich die Marktstrukturen extrem gewandelt, neben dem klassischen Facheinzelhandel finden wir heute vermehrt Flächenanbieter, Einrichtungshäuser und Fachmärkte und natürlich den Onlinehandel.
Jan Kath
Teppiche bilden das Zentrum eines Hauses. Entsprechend sind sie für mich auch immer ein Spiegel des Lebens, das auf ihnen stattfindet. In den vergangenen Jahrzehnten war der Teppich einem rasanten Wandel unterlegen. Das gilt für die Designs, aber auch für die Produktionsmethoden. (...) Gerade in dieser Zeit, als man in Deutschland Großmutters "alten Perser" zusammenrollte und lieber auf cleanem Beton, Holz oder Stein wohnte, habe ich meine Firma gegründet. Der Teppich war damals "toter" als tot. Das war bestimmt nicht die einfachste Zeit - aber für mich war gerade das eine Chance. Ich war Anfang 20 und voller Tatendrang. Dass das Alte nicht mehr funktionierte, hat mich eher beflügelt, meinen eigenen Weg zu gehen. So hatte ich die Möglichkeit, den Teppich quasi ganz neu zu erfinden.
Peter Höge, CEO Jambros
Die Jahre 1960 bis 1990 waren eine Blütezeit des hochwertigen Knüpfteppichs. Der Teppich war neben dem Mercedes und dem Pelzmantel das dritte Statussymbol des Wirtschaftswunders. Je feiner geknüpft, je wertiger die Materialien, desto besser der Teppich und der Verkauf. Die orientalischen Muster und Farben passten in jede Einrichtung.
Mitte der 1980er Jahre begann die Boomzeit des Nepal-Tepppichs mit auf Europa zugeschnittenem Design und Farben. Hier stand erstmals nicht mehr die Feinheit des Teppichs, sondern allein der Stil im Fokus des Kundeninteresses. Mit den neuen Prioritäten wurde auch die Herstellungsart sekundär. Zunächst wurden Tuft-Teppiche und danach Webteppiche salonfähig. Das Statussymbol "handgeknüpfter Teppich" war gefallen und wurde ersetzt mit neuen Produkten, die, weil maschinell produziert, nur noch einen Bruchteil des Preises kosteten und zudem trendig daher kamen. Diese Entwicklung begann Ende der 1990er Jahre und hat sich bis heute auf hohem Niveau gehalten.
Frank Verbauwhede, CEO Verbatex
Die internationale Teppichindustrie hat sich in den letzten 25 Jahren völlig verändert. Durch die Globalisierung und das schnell wachsende Internet hat sich die internationale Teppichindustrie seit Beginn dieses Jahrtausends stark gewandelt. Die maschinelle Teppichproduktion nahm stark zu, verlagerte sich aber aufgrund niedrigerer Löhne und staatlicher Unterstützung in die Türkei, nach Ägypten und in den Iran.
Dank technischer Innovationen bei Webstühlen, Mikro-Elektronik und Computern konnten maschinell gefertigte Teppiche einen enormen Aufschwung nehmen, und heute ist es möglich, feinste Teppiche herzustellen, bei denen der Unterschied zwischen handgefertigten und maschinell gefertigten Teppichen kaum noch zu erkennen ist.
Stefan Drechsle, Designercarpets Drechsle
Die Teppichbranche hat sich in verschiedenen Aspekten entwickelt, die ich mit großem Interesse verfolge. Ein wichtiger Gesichtspunkt ist ganz grundsätzlich der Wandel vom klassischen Händler hin zum individuellen Berater für Interior Design. Dieser Wandel hat die Branche geprägt. Der Einkauf und Stock-Handel wurde traditionellerweise von Männern betrieben - heute sind zahlreiche Frauen vertreten und entwickeln die Branche weiter.
Die Sensibilität für Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung ist ebenfalls gestiegen - nicht nur in der Teppichbranche. Wir haben es mit einer neuen Generation von Kunden zu tun, die eine andere Kommunikation erwarten.
Frieder Schmidt, Ullmann
In den 1970er Jahren waren handgeknüpfte Teppiche nicht nur begehrte Einrichtungsgegenstände, sondern galten auch als wertvolle Geldanlagen. Mit der Zeit hat sich der Markt jedoch gewandelt, und diese Teppiche haben sich mehr und mehr zu exklusiven "Galerie-Artikeln" entwickelt, die weniger im täglichen Gebrauch und mehr als Sammlerobjekte geschätzt werden.
Heute dominieren maschinell hergestellte Teppiche den Markt. Glücklicherweise zeichnet sich in den letzten Jahren eine positive Entwicklung ab, maßgeblich durch die Arbeit und den Einfluss von Jan Kath und seiner Familie, die handgefertigte Teppiche wieder verstärkt in den Fokus der Nachfrage rücken. Im Moment gibt es auch bei jüngeren Menschen mehr Interesse an klassischen Mustern und flachen Qualitäten aus Pakistan, farblich frischen, bunten Teppichen aus dem Süden Irans und Designteppichen.
Sonia Wedell-Castellano,
Global Director Domotex
Die letzten Jahrzehnte waren geprägt von tiefgreifenden Veränderungen, die die gesamte Branche nachhaltig geprägt haben. (...) Mit der fortschreitenden Globalisierung hat sich die Teppichproduktion zunehmend in Länder mit niedrigeren Arbeitskosten verlagert, insbesondere in Regionen wie Asien und Osteuropa. Diese geografische Verlagerung hat nicht nur dazu beigetragen, Teppiche für eine breitere Käuferschicht erschwinglicher zu machen, sondern auch die Produktionskapazitäten deutlich zu erhöhen. Dadurch konnten die Unternehmen auf die gestiegene Nachfrage reagieren und ihre Produkte international wettbewerbsfähiger positionieren.
Auch das Aufkommen des E-Commerce hat die Marktstrukturen nachhaltig verändert. Während früher der stationäre Handel dominierte, bieten heute Online-Plattformen eine immense Reichweite und ermöglichen den weltweiten Vertrieb von Teppichen. (...) Trotz dieser globalen Entwicklungen bleiben regionale Unterschiede in Stil und Nachfrage bestehen. (...) Insgesamt präsentiert sich die Teppichbranche heute dynamischer und vielschichtiger denn je.
Welches waren aus Ihrer Sicht die größten Herausforderungen?
Rezas Rejaye, CEO Rezas
Eine der größten Herausforderungen in der Teppichindustrie ist es, die Dynamik und Begeisterung unserer Kunden aufrechtzuerhalten. (...) Darüber hinaus war die Anpassung an das digitale Zeitalter eine Herausforderung, die es erforderlich machte, die effizientesten Verkaufsmethoden zu finden. Dies erfordert eine Kombination aus dem Einsatz neuer Technologien und der Nutzung der persönlichen Kontakte, die auf Messen geknüpft werden können. Die Ausgewogenheit dieser Elemente war entscheidend für unseren anhaltenden Erfolg in einem dynamischen Markt.
Axel Strehlow, Leitung Einkauf Kibek
Eine Herausforderung ist die Problematik, dem Kunden in herausfordernden wirtschaftlichen Zeiten trotzdem stets attraktive Angebote zu machen.
Theresa Paulig,
CEO Paulig since 1750
Eine der größten Herausforderungen der Branche ist der Mangel an Fachpersonal und den damit einhergehenden unzureichenden Produktkenntnissen im Verkauf.
Welche Highlights haben Sie persönlich erlebt?
Sonia Wedell-Castellano,
Global Director Domotex
Mein erster großer Meilenstein war 2018, als ich die Verantwortung für die Domotex übernahm. Seitdem hatte ich die Gelegenheit, tiefer in die Branche einzutauchen und wertvolle Beziehungen zu den verschiedenen Akteuren des Marktes aufzubauen. (...) Ein weiteres persönliches Highlight war die Durchführung der ersten Domotex nach der Pandemie. (...) Trotz aller Unsicherheiten und Herausforderungen in dieser Zeit zeigte sich schnell, dass der Bedarf an einer Branchenplattform, der Domotex, nach wie vor groß ist. Diese Erfahrung hat uns enorm motiviert und bewiesen, dass persönliche Begegnungen und der direkte Austausch in der Branche immer noch von zentraler Bedeutung sind.
Peter Renz, Teppichkompetenz
Meine Freundschaft zu Geschäftspartnern in Europa und im Orient, deren Zuspruch und Hilfe bei all meinen Aktionen, Ausstellungen und Publikationen zähle ich zu den echten Highlights, die nicht nur ich selbst, sondern auch die vielen Tausend Kunden meines Teppichhauses im Verlauf vieler Jahrzehnte erleben durften. Ein besonderer Höhepunkt war sicherlich das hundertjährige Geschäftsjubiläum meines Unternehmens, das von meinem Großvater gegründet und von meinem Vater fortgeführt wurde, um schließlich von mir unter dem Label Peter Renz Teppichkompetenz zu einem der renommiertesten Teppichhäusern im süddeutschen Raum entwickelt zu werden.
Theresa Paulig, CEO Paulig since 1750
Ein echtes Highlight für mich waren dann auch die ersten Termine und Messen nach der Lockdown-Zeit. Die Herzlichkeit, Lebenslust und Kommunikationsfreude, die ich dort erlebt habe, waren einzigartig. Es war schön und herzerwärmend zu sehen, wie sehr die Menschen wieder Freude daran hatten, ihrer Arbeit nachzugehen und Teppiche zu erleben.
Franz ten Eikelder,
Vorstand des Bundesverbands der Sachverständigen für orientalische handgeknüpfte Teppiche und Flachgewebe e. V.
Meine Einkaufsreisen in den Iran, in die Türkei, nach Indien und Pakistan - schon und den späten 1960er Jahren - haben mich mit fremden Kulturen vertraut gemacht. Ich habe wunderbare Menschen kennengelernt und manches Abenteuer überstanden. Das sind Eindrücke, die ich nicht missen möchte.
Welche Entwicklungen erwarten Sie für die nächsten Jahre?
Peter Höge, CEO Jambros
Der Teppich hat sich auf einem anderen Niveau eingependelt: Schicke Designs und auf die Einrichtungen abgestimmte Farben zu attraktiven Preisen: Das trifft den Geschmack und den Geldbeutel des Verbrauchers. Daran wird sich auf absehbare Zeit nichts ändern, da der heutige Teppich innovativ und anpassungsfähig bleiben wird.
HanY Amin, International Business Director, Oriental Weavers Group
Nachhaltigkeit und das Streben nach einer umweltfreundlichen Wirtschaft werden stärker in den Vordergrund rücken. Es ist zu erwarten, dass Polyester als das am meisten nachgefragte Material für Teppiche weiter zunehmen wird und dass neue Entwicklungen und Arten von Polyester erfunden und eingesetzt werden.
Peter Renz, Teppichkompetenz
Besonders der Ökologiegedanke wäre hier ein Antrieb zur erfolgreichen Argumentation für den echten Orientteppich - die Verwendung von reinen Naturprodukten wie Wolle und Pflanzenfarben zu von Hand gefertigten Unikaten, die von überdurchschnittlich langer Lebensdauer sind und dem persönlichen Wohnumfeld einen individuellen Charakter verleihen, vermittelt Vorteile, wie sie in dieser konzentrierten Form nur der echte Perserteppich vorweist.
Axel Strehlow, Leitung Einkauf Kibek
Die Verbraucher werden sich zunehmend über Onlineplattformen und nahezu alle Social Media Kanäle informieren und dort auch kaufen. Außerdem rechnet ich mit einer permanenten Weiterentwicklung und Stärkung der Themen Natur und Nachhaltigkeit.
Dr. Ali Ipektchi, Inhaber Ipek
Dass der Onlinehandel wachsen wird, ist offensichtlich. Und für die Schwierigkeiten im Fachhandel braucht es anpackende Unternehmer in allen Marktsegmenten, die sich mit den verändernden Strukturen auseinandersetzen und darauf reagieren. Denn wir haben keine Teppichkrise, sondern eine Konsumkrise. Wir brauchen angepasste Marketingkonzepte, wieder mehr Know-how im Verkauf und ein Trading up.
Frank Verbauwhede, CEO Verbatex
Immer mehr nachhaltige Produkte mit recycelten Materialien und schließlich Teppiche aus nur einem einzigen Material, die sich leicht recyceln lassen. Klimaerwärmung und Gesetze werden dies durchsetzen. Heute ist das noch ein hauptsächlich europäisches Thema, aber es wird sich definitiv auf andere Kontinente ausbreiten.
Theresa Paulig, CEO Paulig since 1750
Ich erwarte eine weitere Konzentration der Marktakteure, also Händler und Lieferanten/Produzenten, mit immer weniger Playern im Markt. (...) Die Nachfolgeproblematik wird zunehmend ein Thema. (...) Ich bin überzeugt, dass diejenigen erfolgreich sein werden, die ihren Fokus auf Dienstleistung und das Schaffen von Mehrwert legen.
Nary Vrouyr, Vrouyr
Ich denke, wir sollten uns vorerst auf schnelle Veränderungen einstellen, denn so ist es in den letzten Jahrzehnten gelaufen. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir nicht auf einer breiten, gut geschützten Autobahn fahren, sondern müssen flexibel, phantasievoll und innovativ sein.
Bettina Bär, Director Heimtextil
Wir sehen ganz klar, dass Nachhaltigkeit weiterhin und auch langfristig die Teppichbranche beschäftigt. Unsere Aussteller setzen zunehmend auf grüne Konzepte und investieren in nachhaltigere Lösungen, da auch die Nachfrage nach Zertifikaten seitens der Einkäuferinnen und Einkäufer kontinuierlich steigt. Natürliche Farbtöne stehen im Fokus, aber auch Aspekte wie Langlebigkeit, Pflege und Reinigung sind entscheidend.
Franz ten Eikelder,
Vorstand des Bundesverbands der
Sachverständigen für orientalische handgeknüpfte Teppiche und Flachgewebe e. V.
Der Teppich wird verstärkt modischen Einflüssen unterworfen sein. Die Langlebigkeit ist nicht mehr gefragt. Der Teppich mutiert zum austauschbaren Einrichtungsgegenstand. Unterschiedliche Herstellungsverfahren, ob geknüpft, gewebt oder geduftet, sind nicht länger von Bedeutung.
Frieder Schmidt, Ullmann
Die Zukunft wird für den Teppichhandel nicht leichter werden, da sich der Markt stark ins Internet verlagert, vor allem im Bereich der preiswerten Massenware. (...) Besondere, individuelle und erklärungsbedürftige Teppiche werden immer noch gut verkäuflich sein und dem Fachhandel, der gute Dienstleistungen, wie Auswahltermine, Pflege und gute Beratung erbringt, ein auskömmliches Nischendasein ermöglichen.
aus
Carpet! 04/24
(Teppiche)