Constantia

Kein Verkauf von Funder Max, aber weiter Trennungsabsichten von Sprela


Die österreichische Constantia Industries trennt sich doch nicht von den Spanplatten-Aktivitäten ihrer Tochter Funder Max. Der Verkauf war im Herbst letzten Jahres mit Kronospan verhandelt worden, wird aber nun nicht wie geplant realisiert. "Die angekündigte vertiefte Prüfung der EU-Kartellbehörde würde voraussichtlich weitere sechs Monate dauern. Damit würden für Funder Max wichtige Entscheidungen und Weichenstellungen unnötig lang hinausgezögert", heißt es dazu. Das ostdeutsche Unternehmen Sprela, eine weitere Constantia-Tochter, steht dagegen unverändert zum Verkauf. Die Spremberger stellen unter anderem Laminatböden her und haben 2006 einen Umsatz von 30 Mio. EUR erzielt.
aus BTH Heimtex 09/07 (Wirtschaft)