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Versammlung der Innung Hamburg
Der Appell kommt zu einer Zeit, da die Geschäfte gut laufen. So hatte der Betrieb von Frank Pielot zur Jahresmitte 2007 bereits das Auftragsvolumen des gesamten Vorjahres erreicht. Bleibt es bei der florierenden Konjunktur, könnte der hohen Nachfrage bald keine ausreichende Zahl an Fachkräften mehr gegenüberstehen. Ausbilden dürften heute auch Betriebe, die keinen Meister beschäftigen. Hier bietet die Innung Hamburg fachliche Unterstützung an, u.a. mit einer ganzen Reihe von Fortbildungskursen. Fördermitglieder aus Industrie und Handel (PCI, Knauf, Thomsit, Loba, Wakol, Schwab) haben dazu ihre Mitwirkung angekündigt.
Obgleich es im laufenden Jahr eine Vielzahl von Neuanmeldungen für das Parkett- und Bodenlegergewerbe bei der Handwerkskammer Hamburg gab, scheint der Markt für gestandene und gut ausgebildete Parkettleger lukrativ zu bleiben. "Die Ich-AGs können sich nicht halten", meint auch Parkettgroßhändler Jürgen Schwab aus Hockenheim, der einen Vortrag zum Marketing im Handwerk hielt.
Zu einem weiteren Thema, nämlich der "billigen Handwerkskonkurrenz aus Osteuropa", empfahl der ehemalige Obermeister Jürgen Schmudlach seiner Branche, einen Mindestlohn auf der Grundlage des Entsendegesetzes zu fordern. Als Beispiel dienen ihm die Gebäudereiniger. Allerdings müssten die Akkordlöhne in der Parkettverlegung in geeigneter Form mit der Stundenlohnbindung, auf der ein Mindestlohn beruht, in Übereinstimmung gebracht werden.
Im Praxisteil der Versammlung vermittelte die Bona schnelle Untergrundvorbereitung mit "Bona Speed". Das für Arbeiten unter Zeitdruck geeignete Ein-Tages-System besteht aus der Grundierung D550 Speed, der Schnellspachtelmasse H650 Speed und dem silanbasierten Klebstoff R850 Speed. aus Parkett Magazin 05/07 (Wirtschaft)
Appell an die Mitglieder: "Bildet mehr Nachwuchs aus!"
Mit dem dringlichen Aufruf, mehr Lehrlinge auszubilden, konfrontierte Obermeister Frank Pielot seine Mitstreiter von der Landesinnung Parkett und Fußbodentechnik Hamburg anlässlich der Herbstversammlung Ende September. "Die Lehrlingszahlen sinken. Unsere Betriebe müssen mehr ausbilden, sonst haben wir in Zukunft Nachwuchsprobleme", unterstrich der Obermeister.Der Appell kommt zu einer Zeit, da die Geschäfte gut laufen. So hatte der Betrieb von Frank Pielot zur Jahresmitte 2007 bereits das Auftragsvolumen des gesamten Vorjahres erreicht. Bleibt es bei der florierenden Konjunktur, könnte der hohen Nachfrage bald keine ausreichende Zahl an Fachkräften mehr gegenüberstehen. Ausbilden dürften heute auch Betriebe, die keinen Meister beschäftigen. Hier bietet die Innung Hamburg fachliche Unterstützung an, u.a. mit einer ganzen Reihe von Fortbildungskursen. Fördermitglieder aus Industrie und Handel (PCI, Knauf, Thomsit, Loba, Wakol, Schwab) haben dazu ihre Mitwirkung angekündigt.
Obgleich es im laufenden Jahr eine Vielzahl von Neuanmeldungen für das Parkett- und Bodenlegergewerbe bei der Handwerkskammer Hamburg gab, scheint der Markt für gestandene und gut ausgebildete Parkettleger lukrativ zu bleiben. "Die Ich-AGs können sich nicht halten", meint auch Parkettgroßhändler Jürgen Schwab aus Hockenheim, der einen Vortrag zum Marketing im Handwerk hielt.
Zu einem weiteren Thema, nämlich der "billigen Handwerkskonkurrenz aus Osteuropa", empfahl der ehemalige Obermeister Jürgen Schmudlach seiner Branche, einen Mindestlohn auf der Grundlage des Entsendegesetzes zu fordern. Als Beispiel dienen ihm die Gebäudereiniger. Allerdings müssten die Akkordlöhne in der Parkettverlegung in geeigneter Form mit der Stundenlohnbindung, auf der ein Mindestlohn beruht, in Übereinstimmung gebracht werden.
Im Praxisteil der Versammlung vermittelte die Bona schnelle Untergrundvorbereitung mit "Bona Speed". Das für Arbeiten unter Zeitdruck geeignete Ein-Tages-System besteht aus der Grundierung D550 Speed, der Schnellspachtelmasse H650 Speed und dem silanbasierten Klebstoff R850 Speed. aus Parkett Magazin 05/07 (Wirtschaft)