Tarkett
Recycling und Klimaschutz im Fokus
Weniger CO
2-Emissionen, weniger Wasserverbrauch, weniger Abfall, mehr Transparenz und Nachweise. Das sind die Eckpunkte der neuen Nachhaltigkeitskampagne "The way to better floors", die der Bodenexperte Tarkett erstmals auf der Messe Bau in Halle 6 an Stand 303 einer breiten Öffentlichkeit präsentieren will.
Katja Kleine-Wilde, verantwortlich für das Marketingmanagement in D/A/CH, beschreibt, was konkret hinter der Kampagne steckt. "Für uns ist es enorm wichtig, aktiv ins Handeln zu kommen, also Tun in den Vordergrund zu rücken, statt nur zu reden. Schon heute keinen Abfall zu produzieren, sondern mit guten Materialien ästhetische und gesunde Lebensräume zu schaffen. Schon heute Ressourcen zu schonen, CO
2 einzusparen und den Klimawandel zu bekämpfen. Unsere Botschaft und unser Versprechen an unsere Kunden sind klar und deutlich: Mit kreislauffähigen Böden von Tarkett entscheiden sie sich schon heute für ein gutes Morgen und sind bereit für die Zukunft."
Kleine-Wilde unterstreicht, dass nicht nur das große Ziel des Klimaschutzes, sondern auch praktische Vorteile für den zirkulären Ansatz von Tarkett sprechen. Denn die hochwertige Wiederverwertung von Ressourcen durch das Restart-Modell sorge für immense Einsparungen im Vergleich zu den Entsorgungskosten, die am Ende klassischer linearer Produktlebenszyklen auf die Nutzer zukommen. Kleine-Wilde: "Besonders für Verschnitt wird das Programm bereits von vielen unserer Restart-Partner genutzt."
"Die Transparenz und der Nachweis über unser Handeln sind ein wesentlicher Bestandteil dessen, was Tarkett als nachhaltiges Unternehmen ausmacht", führt Swantje Kühn, Sustainability Manager D/A/CH bei Tarkett, aus. "In extern verifizierten Material Health Statements, die auf unserer Webseite veröffentlicht und von jedem eingesehen werden können, informieren wir beispielsweise bis ins kleinste Detail über die Inhaltsstoffe unserer Produkte und deren Auswirkungen auf den Menschen und die Umwelt." Bei der vorangehenden Untersuchung würden sowohl die Lieferkette als auch der ganze Produktlebenszyklus einbezogen.
Mit seinem Standkonzept knüpft Tarkett an zwei Leitthemen der diesjährigen BAU an: "Herausforderung Klimawandel" und "Ressourcen und Recycling". Der Bodenexperte stellt konkrete Informationen, Dienstleistungen und (Produkt-)Lösungen dazu vor. Insbesondere das Tarkett-Rücknahme- und Recyclingprogramm Restart für Verlegeverschnitt und gebrauchte Bodenbelagsabfälle soll allen Tarkett-Partnern und Interessierten nähergebracht werden. Durch Restart hat der Hersteller seit 2010 mehr als 112.000 t Bodenbeläge (oder das Äquivalent von 4.000 voll beladenen Lastwagen) vor der Entsorgung in Mülldeponien und durch Müllverbrennungen bewahrt.
Tarkett recycelt bereits heute bei zahlreichen Produktkategorien, darunter Desso-Teppichfliesen, Linoleumbeläge und homogene Vinylböden, zurückgegebene gebrauchte Beläge am Ende ihres Lebenszyklus und fertigt daraus neue, hochwertige Böden. Das spart wertvolle Ressourcen und senkt den Ausstoß von Kohlenstoffdioxid. "Im Falle von homogenen Vinylböden wie z. B. der Tarkett Kollektion iQ Granit sind es fast 10 kg CO
2-eq pro recyceltem Quadratmeter Boden," erklärt Swantje Kühn und erwähnt noch einen weiteren Punkt, der ihr besonders am Herzen liegt: "Tarkett verfügt über eine außerordentlich breite Palette an nachhaltigen, kreislauffähigen und zudem langlebigen Böden, die dabei hohen funktionalen Ansprüchen gerecht werden. Wir zielen nicht auf Einzellösungen, nur um einen Marketing-Superlativ für zwei oder drei Produkte formulieren zu können. Unsere Böden unterstützen die Transformation hin zu einer umfassenden, echten Kreislaufwirtschaft."
aus
BTH Heimtex 03/23
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