EUFA:

Fortbildung auf Meisterebene in Tschechien


Auf Einladung der tschechischen Parkettlegerinnung nahmen acht Parkettleger sowie Heinz Brehm und Josef Heller von der Europäischen Förderung der Ausbildung für Parkettleger und Fußbodentechnik (EUFA) an einem Seminar teil, um die unterschiedlichen Arbeitstechniken kennenzulernen und Erfahrungen zum effektiven und sicheren Arbeiten an den Maschinen auszutauschen.

Für den Zuschnitt der Parkettstäbe wurden Anreißtechniken erarbeitet, anhand von einer von der EUFA erstellten Arbeitsanleitung Anschläge für rationelles Sägen angewandt und Schablonen für präzises Sägearbeiten angefertigt. "Wenn sich die Teilnehmer vor der eigentlichen Sägearbeit mit der Arbeitsplanung auseinandersetzen, geht die Arbeit gut und schneller von der Hand", stellte Josef Heller fest. "Interessant zu erleben war, dass Teilnehmer auch Varianten zum Konzept vorschlugen. Diese wurden ausprobiert und bewertet."

Anhand einer Reihe von Mustern konnten sich die Teilnehmer austauschen: Kassetten mit und ohne Gehrung, schräger Verband, Würfelmuster diagonal, Rautenmuster und Fischgrät standen auf dem Plan. Zudem wurden mögliche Einsatzmöglichkeiten der Handkreissäge als Ergänzung zur Tischkreissäge erarbeitet. "Für alle Teilnehmer waren es spannende Tage in Tschechien. Jede Seite konnte eine Menge an Erfahrungen mit nach Hause nehmen", resümiert Josef Heller das grenzüberschreitende Fortbildungsseminar.
Fortbildung auf Meisterebene in Tschechien
Foto/Grafik: EUFA
Unterschiedliche Arbeitstechniken kennenlernen und Erfahrungsaustausch standen im Fokus des Seminars der tschechischen Parkettlegerinnung.
aus Parkett Magazin 01/23 (Wirtschaft)