Stimmen von Verbands-Mitgliedern
"Bodenhandwerk profitiert vom FEB"
Von der Arbeit des Fachverbands der Hersteller elastischer Bodenbeläge profitieren Industrie und Handwerker gleichermaßen. Im Folgenden kommt das Führungspersonal ausgewählter Mitgliedsunternehmen anlässlich des 20-jährigen Bestehens des FEB zu Wort. Sie erläutern dabei die Bedeutung des Verbandes für ihr jeweiliges Unternehmen und die Bodenbranche.Olaf Dany,
Geschäftsführer Altro in Deutschland:
"Als Gründungsmitglied begleiten wir den FEB schon von Beginn an. Als Hersteller ist es uns wichtig, einen starken Verband zu haben, der die Interessen der Mitglieder vertritt, zum Beispiel bei der Öffentlichkeits- und Normungsarbeit. Dies wird zukünftig immer wichtiger werden. Auch das Bodenhandwerk profitiert vom FEB, erreicht es doch durch einen Ansprechpartner die wichtigsten Hersteller der Branche in Deutschland. Der FEB arbeitet sehr professionell und es bereitet uns immer wieder viel Freude, zum Erfolg des Verbandes beizutragen."
Michael Stein, Geschäftsführer Vertrieb
und Marketing D/A/CH bei Gerflor Mipolam:
"Der FEB ist der Zusammenschluss der führenden Hersteller elastischer Bodenbeläge in Deutschland und wir als Gerflor unterstützen das Netzwerk als engagiertes Mitglied in allen Bereichen. Dabei bietet vor allem der FEB Technic-Explorer unseren Kunden umfangreiche Unterstützung zu technischen Fragen und zur Verarbeitung hochwertiger elastischer Bodenbeläge. Die größte Herausforderung der kommenden Zeit wird sicher die weitere gesellschaftliche Entwicklung im Kontext der Nachhaltigkeit sein. Konkret sind hier die wachsende Nachfrage nach komplett recycelbaren Produkten und intelligenten Rücknahmesystemen sowie auch die zukünftige Positionierung von Vinyl-Belägen im Allgemeinen zu nennen. All dies werden wir gemeinsam mit dem FEB angehen. Der FEB ist für unsere Branche ein enorm wichtiger Verbund - heute und sicher auch noch in 20 Jahren."
Martin Thewes, Geschäftsführer Forbo Flooring
(und vor 20 Jahren Mitbegründer des FEB):
"Forbo ist eines der Gründungsmitglieder des FEB und ich persönlich war über viele Jahre im Vorstand tätig. Dadurch habe ich den Wert des FEB für die Branche aus erster Hand erleben dürfen. Über die Jahre konnten wir viele Fördermitglieder aus verwandten Bereichen vom FEB überzeugen. Durch diese Kompetenzsteigerung und die Zusammenarbeit in verschiedenen Arbeitskreisen konnten wir immer wieder Mehrwerte für unsere Kunden schaffen, zum Beispiel durch technische Merkblätter. Der FEB hat sich über die vergangenen 20 Jahre hinweg zu einer festen Größe entwickelt und leistet einen kontinuierlichen Beitrag zur Weiterentwicklung unserer Branche."
Matthias Windmöller,
Geschäftsführender Gesellschafter und CEO bei Windmöller:
"Wir engagieren uns mit dem FEB für ein besseres Leben und Arbeiten mit elastischen Bodenbelägen. So beschreibt es das Leitbild aller führenden europäischen Hersteller von elastischen Belägen, die sich zum gemeinsamen Austausch und zur Wahrung, Förderung und Vertretung der wirtschaftspolitischen, sozialpolitischen und fachlichen Belange zusammengeschlossen haben. In den vergangenen 20 Jahren verzeichnete der FEB eine stetige Weiterentwicklung - mit laufend wachsender Mitgliederzahl. Gerade der Zuwachs der außerordentlichen Mitglieder führte zu einer Steigerung des Know-hows und somit zu einer maßgeblichen, qualitativen Steigerung der Arbeitsergebnisse in den Arbeitskreisen, von denen die gesamte Branche profitiert."
Bernd Greve, Geschäftsführer Project Floors:
"Durch die Mitarbeit in diversen Arbeitskreisen, wie dem AK Technik und dem AK Markt + Wissen, entwickeln wir gemeinsam mit unseren Branchenkollegen positive Effekte in Bezug auf den Bekanntheitsgrad unseres Produkts und die Verbreitung in diversen Zielmärkten. Die gezielten Marktanalysen und Prognosen der Bauwirtschaft, die seitens des FEB in Auftrag gegeben und den Fördermitgliedern zur Verfügung gestellt werden, sind von großem Wert für uns. Weitere wichtige Aspekte sind der Austausch unter Kolleginnen und Kollegen sowie die Möglichkeit, zielorientiert und kurzfristig über aktuelle Themen zu beraten - wie beispielsweise die Corona-Pandemie oder der Ukraine-Krieg und seine Auswirkungen auf die Wirtschaft."
Tilo Höbel, General Manager D/A/CH bei Tarkett:
"Tarkett war schon bei der Gründung des FEB involviert und übernimmt seitdem aktiv Aufgaben im Verband, um einen praktischen Nutzen und Mehrwert für alle Mitglieder, Fördermitglieder und die Bodenbelagsbranche zu erarbeiten. Beispielsweise ist die Wissensdatenbank im FEB Technic-Explorer einzigartig und für alle Interessenten zugänglich. Darüber hinaus haben wir in den vergangenen Jahren viele interessante und relevante Studien im FEB erworben und den Mitgliedern und Fördermitgliedern zur Verfügung gestellt. Auch das bodenlegende Handwerk profitiert in erheblichem Maße von der Arbeit des FEB, nicht zuletzt durch die umfassende Wissensvermittlung. Der FEB und seine Mitglieder sowie Fördermitglieder unterstützen außerdem sehr engagiert die Ausbildungsinitiative Das ist Bodenhandwerk - und sind damit auch bei künftigen Generationen im Blickfeld, wenn es darum geht, die Vorteile und Vorzüge elastischer Bodenbeläge zu verdeutlichen."
Olivier Bossuyt, General Manager D/A/CH
bei Unilin Flooring (ehemals IVC Group):
"Der FEB ist für uns ein wichtiges Verbandsorgan, das Marktspezialisten eine Plattform zum Netzwerken und Austauschen bietet. Im Fokus stehen die Bedürfnisse der Kunden und Verarbeiter, für die der FEB unternehmensübergreifend eine kompetente Anlaufstelle rund um elastische Bodenbeläge ist. Ziel ist es, sichere und hochwertige Produkte auf den Markt zu bringen. Als Mitglied profitieren wir auch von der Finanzstärke und Kompetenzbündelung des FEB, um übergeordnete Benefits, beispielsweise im Bereich der Normarbeit und Forschung, zu entwickeln, die wir als einzelnes Unternehmen nicht umsetzen könnten."
aus
FussbodenTechnik 04/22
(Wirtschaft)