ter Hürne

Natürlichkeit von Holz, Gebrauchswert von Designböden


Als "das Beste aus zwei Welten" sieht ter Hürne seine Neuentwicklung Hywood, weil sie die Natürlichkeit von Holz und den Gebrauchswert von Designböden vereine. "Das eröffnet dem Handel eine neue Dimension der Kundenberatung", heißt es aus Südlohn. Der neue Boden besteht zu nahezu 100 % aus natürlichen Materialien, sei damit nachhaltig, umweltfreundlich und wohngesund, belegt durch das Eco-Label.

Das Zusammenspiel mehrerer technischer Komponenten mit der Wood-Powder-Technologie im Mittelpunkt macht Hywood nach Aussagen des Familienunternehmens besonders robust und wasserresistent. Die Edelholzdecklage wird mit zwei Wood Powder-Schichten aus feinsten Holzfasern und Harzanteilen, wasserbeständiger Aqua Seal HDF-Trägerplatte und Gegenzug aus Holz unter Druck und Wärme verpresst. Der gesamte Aufbau verschmilzt und verbindet sich zu einem widerstandsfähigen, formstabilen Composit. Eine zusätzliche Versiegelung macht die Oberfläche unempfindlich gegen Schmutz und Mikrokratzer. "Hervorzuheben ist vor allem der neue vollständige Porenschutz, der bisher holztypische Verschmutzungsbilder vermeidet", sagt Torsten Nienhaus, Leiter Gesamtvertrieb und Mitglied der Geschäftsleitung von ter Hürne.

Als zweiter wichtiger Leistungsträger wird die Klickverbindung Clickit Easy Pro genannt, die durch die Form der Profilierung ein Eindringen von Wasser verhindere und zusätzliche Feuchteschutz garantiere. Somit halte Hywood in Anlehnung an den Nalfa-Test Feuchtigkeit bis zu 24 Std. stand.

Das Neuprodukt aus dem Haus ter Hürne ist seit April erhältlich in zwei Formaten - Landhausdiele und Schlossdiele -, die dank identischer Dekore beliebig kombiniert werden können. Für das zweite Halbjahr ist eine zusätzliche Fischgrät-Linie angekündigt. Vor dem Hintergrund der Rohstoffengpässe betont das Unternehmen, dass die Verfügbarkeit von Hywood für die Vertriebspartner von Anfang an "sehr großzügig sichergestellt ist".
aus Parkett Magazin 03/22 (Sortiment)