i4F

Wachstumspotenzial bei Laminat und Holzbelägen


i4F, der Patentrechte- und Technologiespzialist aus Belgien, nahm an der BAU teil, "weil dort auch die Bodenbelagshersteller ausstellen und das sind unsere Kunden", machte CEO John Rietveldt seine Motivation deutlich. Für 2025 gab er die Marschroute aus, im Segment der Laminat- und Holzbeläge stärker werden zu wollen. Sein Ziel ist es, bei den Patenten insgesamt noch breiter aufgestellt zu sein. Rund 80 % der Patente beziehen sich bereits heute auf nachhaltige Produkte. "Es ist uns wichtig, dass wir unsere Verantwortlichkeit für die nächsten Generationen wahrnehmen", erklärte John Rietveldt.

Der CEO bezeichnet i4F als eine Plattform, die Patente von anderen Marktteilnehmern zur Verfügung stellt, aber teilweise auch selbst entwickelt. Bislang ist i4F in den USA stärker aufgestellt als in Europa. Das soll sich mit i4F-Neuzugang Adina Caldararu jetzt ändern: Sie wurde zum Commercial and Demand Creation Director für Europa ernannt und in München Kunden und Partnern vorgestellt. Adina Caldararu wird vom Hauptsitz des Unternehmens im belgischen Turnhout aus das i4F-Geschäft in Europa vorantreiben.

Ende Januar 2025 konnte i4F schließlich zwei Erfolge vermelden: i4F und CFL Flooring arbeiten bei einer SPC-Technologie zusammen und für das i4F-Fliesen-Patent Cera Grout gibt es jetzt bereits über 20 Lizenznehmer.
aus FussbodenTechnik 02/25 (Wirtschaft)