Forbo Eurocol
Export kompensiert deutsches Geschäft
Die Teilnahme an der BAU stellt für Verlegewerkstoffhersteller Forbo Eurocol ein Highlight des Jahres 2025 dar. Die letzte Teilnahme in München liegt mit 2017 schon etwas zurück. "Wir wollen uns zeigen und dicht an den Kunden dran sein", berichtete Christian Müller, Marketingleiter Forbo Eurocol. Die Teilnahme an einer Leitmesse biete den Vorteil, dass die Kunden Produkte und Systeme live vor Ort kennenlernen können, sind die Erfurter überzeugt.
Glücklicherweise ist das Geschäft von Forbo Eurocol exportlastig. Die Verantwortlichen trafen in München internationale Kunden und Interessenten. "Wenn Handwerker in Deutschland Probleme haben, Aufträge zu akquirieren, können wir die geringere Nachfrage mit Kunden aus dem Baltikum und Europa kompensieren", erklärte Christian Müller. Die Produkte wurden in München in den drei Kategorien Eco-Friendly, Innovation und Solutions präsentiert. Bei den neuen Produkten setzt Forbo Eurcol stark auf nachhaltige, umweltfreundliche Verlegewerkstoffe. Dazu gehören ein biobasierter Klebstoff wie der 616 Eurostar Lino Plus, kreative Surface Finishing-Produkte wie Wall Design und Beton Design sowie das Flexilight Rapid-System für die Altbausanierung. Weitere Highlights sind die Eurocol Hybrid-Familie und das Reno Therm-System für den Einbau von dünnschichtigen Fußbodenheizungen.
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FussbodenTechnik 02/25
(Wirtschaft)