Interview des Monats

"Die Rigromont ist stärker als je zuvor"

Austritt aus der Copa, Geschäftsführerwechsel und wachsende Konkurrenz: Die Rigromont hat zwei stürmische Jahre durchlebt. Mit neuen Mitgliedern und einer Zusammenarbeit mit dem Holzring blicken die Verantwortlichen nun selbstbewusst und optimistisch in die Zukunft.

BTH Heimtex: Die Rigromont hat zwei schwierige Jahre hinter sich. Sie und Ihre Gesellschafter haben sich von der Copa gelöst und Ihre Gesellschafter sind der starken Holzhandelskooperation Holzring beigetreten. Sie haben mit dem schweizerischen Bodenbelagsgroßhändler Cabana sowie den beiden Holz- und Baustoffhändlern Thalhofer und Bünder 2019 drei neue und agile Gesellschafter begrüßen können und sich damit insgesamt strategisch neu ausgerichtet. Zudem ist Ihr langjähriger Geschäftsführer Claus Hoffmann nach 30 Jahren in den Ruhestand gegangen und der bisherige Prokurist Dr. Christian Flüshöh hat seine Nachfolge angetreten. Was kann man jetzt von der Rigromont erwarten?

Stärker als in Copa-Zeiten

Claus Hoffmann: Viel, denn die Rigromont und alle unsere Gesellschafter sind heute besser aufgestellt als zu Copa-Zeiten. Aus der Entscheidung unserer Gesellschafter, zusätzlich Mitglied im Holzring zu werden, sind diesen auf vielen Feldern neue Stärken und Perspektiven erwachsen. Neben den Vorteilen in den Konditionen des großen Holzring-Einkaufsvolumens bietet der intensive Austausch mit den vielen mittelständisch geprägten Unternehmern und gleichgesinnten Großhändlern enorme Chancen und Perspektiven. Der Holzring ist eine sehr professionelle Organisation und hat mit Herrn Rützel einen engagierten und erfahrenen Geschäftsführer an der Spitze, der zusammen mit seiner Mannschaft sein Handwerk versteht. Wir konzentrieren uns auf unsere Stärken in der sortiments- und kollektionsbezogenen Kooperation, so ergänzen sich die Dienstleistungen von Rigromont und Holzring für unsere Gesellschafter zu einem wirtschaftlich sinnvollen Gesamtpaket, ohne sich wesentlich zu überschneiden.

Eberhard Liebherr: Wir können jetzt auf ein viel breiteres Lieferanten- und Produktportfolio zurückgreifen als früher. Zudem profitieren wir von einem intensiven Erfahrungsaustausch, von Fachgruppen und dem jährlichen Holzring-Symposium. Alles zusammen gibt uns neuen Input und zusätzliche Impulse für unser Geschäft. Es ist also weit mehr als Zentralregulierung und Einkaufskonditionen, von dem die Rigromont profitiert. Das gilt übrigens auch für unseren Gesellschafter Ruhe & Co. Das Unternehmen ist nun aus der Copa ausgetreten und neben der Rigromont mittlerweile auch im Holzring organisiert.

Dr. Christian Flüshöh: Wir sind jetzt alle sehr zufrieden und glücklich, dass wir diesen Weg gegangen sind. Der Schritt raus aus der Copa fiel uns nicht leicht; dieser war auch mit einem gewissen Risiko verbunden. Innerhalb kürzester Zeit mussten wir die Verträge mit allen unseren Hauptlieferanten neu aufsetzen. Das ist uns zu 100 % gelungen und das Ergebnis einer großen und gemeinsamen Kraftanstrengung.

Dass auch unsere Partner auf Lieferantenseite diesen Weg mit uns gehen, zeigt, dass wir hier richtig entschieden haben. Unsere Neuaufstellung ist allgemein gut aufgenommen worden.

Auf Marktveränderungen reagiert

BTH Heimtex: Die beiden Neuzugänge Thalhofer und Bünder sind Holz- und Baustoffgroßhändler. Passen die denn in eine Kooperation von Bodenbelags-, Farben- und Heimtextiliengroßhändlern? Warum kommen sie zur Rigromont?

Hoffmann: Weil sie ihre Bodenbelagsabteilungen entwickeln wollen. Der Markt hat sich ja verändert. Wir leben nicht mehr in einer Teppichboden- oder CV-Belagswelt. Nach der Laminat-Ära, die Holzhändler natürlich mitgemacht haben, steigen sie seit einiger Zeit in das LVT- und Designbelagsgeschäft ein und benötigen auch das entsprechende Zubehör wie Fußleisten, Spachtelmassen und Klebstoffe. Früher konnten Holzhändler, deren Kunden nach Vinylböden gefragt haben, nichts oder nur wenig anbieten. Mittlerweile hat sich das geändert. Thalhofer und Bünder wollen sich auch in diesem Segment weiter professionell aufstellen.

Flüshöh: Die Firmen Bünder und Thalhofer haben beispielsweise Interesse an der Vermarktung von Designbelägen/LVT. Sie sind auch im Holzring, wünschen sich aber zusätzlich eine Einkaufs- und Marketinggesellschaft unter anderem für dieses neue Produktsegment, die etwa gute Kollektionen macht, die praktische Dinge umsetzt und entwickelt. Deswegen möchten sie von unserem Know-how und unserer Erfahrung mit diesen Produktgruppen partizipieren. Und das geht am besten, wenn man sich zusammentut und voneinander profitiert. Das ist gut angelaufen und entwickelt sich in die richtige Richtung. Kooperation ist dabei aber keine Einbahnstraße - auch wir und die anderen Rigromont-Gesellschafter profitieren von dem Know-how, das diese Gesellschafter in die Kooperation einbringen. Insgesamt ist die Perspektive der Zusammenarbeit also langfristig angelegt, wie eigentlich immer in einer Kooperation.

BTH Heimtex: Bünder ist in Nordrhein-Westfalen aktiv. Dort haben Sie, Herr Liebherr, als Rigromont-Gesellschafter ebenfalls Standorte. Wie funktioniert das?

Liebherr: Nordrhein-Westfalen hat 17 Millionen Einwohner und ist groß genug für zwei Großhändler der Rigromont. So ist es ja viele Jahre auch mit unserem ehemaligen Gesellschafter Sonnen-Herzog gewesen, der mittlerweile Teil der Mega-Gruppe ist.

Flüshöh: Die Kundenstrukturen im Großhandel ändern sich zwar seit geraumer Zeit und nähern sich einander an, sie unterscheiden sich jedoch immer noch deutlich, auch zwischen unseren Gesellschaftern. Es wird zudem sowohl unter Casa Nova als auch unter den jeweiligen Hausmarken kollektioniert, so dass direkte Überschneidungen eher die Ausnahme sind.

100.000 Kollektionen
im Markt

BTH Heimtex: Das heißt, nicht alle Rigromont-Großhändler nutzen Ihre Marke Casa Nova?

Flüshöh: Das ist richtig. Es geht uns vor allem darum, gemeinsam Projekte aufzusetzen, die unseren Gesellschaftern Vorteile und Sicherheit in der Vermarktung garantieren. Ein Beispiel: Bei der neuen Designbelagskollektion Positano machen alle Rigromont-Gesellschafter mit - unter der Marke Casa Nova oder auch unter eigener Hausmarke. Aber der Inhalt, das Programm und der Aufbau sind immer identisch: das von uns entwickelte Konzept. Und deswegen sind wir für unsere Lieferanten so wertvoll. Aktuell haben wir über 100.000 gemeinsam entwickelte Kollektionsbücher im D/A/CH-Markt, unter der Marke Casa Nova, aber auch unter individuellen Hausmarken. Dabei zählt der Vermarktungserfolg bei den Kunden unserer Gesellschafter, und natürlich bei deren Kunden. Hier gibt uns der Erfolg recht.

Liebherr: Der Markt reflektiert uns, dass die Rigromont-Kollektionen und die der bundesweit tätigen Grossisten von den Handwerkern als gleichwertig eingeschätzt werden. Und das ist auch unser Selbstverständnis. Wir stellen ein beachtliches Marktvolumen nach außen dar, obwohl wir eigenständig und unabhängige Unternehmen nach innen sind. Unser selbstgewählter Leitspruch drückt das sehr gut aus: Fusionsartiges Verhalten ohne zu fusionieren. Das schafft einen Mehrwert für alle Gesellschafter - und natürlich für unsere Industrielieferanten.

BTH Heimtex: Ist das denn klug, wenn Sie Mitglieder haben, die Ihre Hauptmarke nicht führen? Wäre es nicht sinnvoller, dass alle Mitglieder Casa Nova im Markt vorantreiben?

Hoffmann: Einerseits macht es bei Marktüberschneidungen Sinn, so zu verfahren wie wir es jetzt tun. Andererseits gibt es Gesellschafter, die als Unternehmen ihre eigene Marke sind, weil sie eine gewisse Größe erreicht haben, auf eine lange Unternehmensgeschichte zurückblicken und tief im Handwerk in ihrer Region verankert sind.

Liebherr: Für uns ist es wichtig, dass eine starke und leistungsfähige Großhändlerschaft den Markt bearbeitet, die dem Handwerk eine klare Großhandelsbotschaft sendet: hohe Warenverfügbarkeit, schnelle Logistik, versierte und facherfahrene Berater, hochwertige Produkte sowie leistungsfähige Standorte mit modernen Ausstellungen. Das müssen wir den Handwerkern immer wieder vor Augen führen. Wenn wir das auch in Zukunft schaffen, ist das unser aller Existenzberechtigung.

BTH Heimtex: Sind die Unternehmen Thalhofer und Bünder über Designbeläge hinaus an weiteren Sortimenten der Rigromont interessiert?

Liebherr: Grundsätzlich haben die neuen Mitglieder an allem, was wir machen, ein großes Interesse. Denn jetzt müssen sie niemanden mehr wegschicken, weil sie den gewünschten Bodenbelag nicht haben. Egal ob sie jetzt Linoleum- oder Teppichbodenanfragen bekommen, helfen wir anderen Gesellschafter ihnen bei Beschaffung und Abwicklung.

Kundenstrukturen
verwischen

Flüshöh: Momentan spielt die Musik eindeutig bei LVT, aber auch etwa textile Böden wie Teppichfliesen oder Sauberlauf können für Thalhofer und Bünder interessant sein. Wie gesagt - es geht dabei nicht nur um bestimmte Sortimente, sondern um eine längerfristige Perspektive der Zusammenarbeit.

BTH Heimtex: Holz- und Baustoffhändler haben in der Regel andere Kundenstrukturen als Bodenbelags- und Farbengrossisten.

Flüshöh: Teilweise ist das richtig, deshalb sind die Überschneidungsfragen auch immer relativ zu sehen. Die Kundenstrukturen verwischen dabei zusehends, weil die Produktgattungen sich aufeinander zu bewegen. Prominentes Beispiel ist Holz: Viele Bodenbeläge sehen heute wie Holz aus, bestehen aber immer häufiger nicht aus Holz. Die Herangehensweise im Holzhandel ist etwa in der Vermarktung, der Präsentation am PoS sowie im Kundenservice anders. Davon können wir sicherlich auch etwas lernen.

BTH Heimtex: Die Rigromont entwickelt ihre Konzepte in Produkt-Arbeitskreisen. Erklären Sie bitte, wie das funktioniert.

Flüshöh: In den Arbeitskreisen beispielsweise für Textil, Parkett, elastische Beläge und Zubehör arbeiten alle Häuser aktiv mit. Das ist auch wichtig für Zusammenhalt und Vertrauen. Der jeweilige Vorsitz der Gruppen wechselt regelmäßig. Wir stellen so sicher, dass wir auch immer die notwendige Marktnähe und neue Impulse in unserer Arbeit haben. Das ist wichtig und zeichnet die Rigromont aus.

Liebherr: Die Arbeitskreise holen die Angebote ein bei verschiedenen Herstellern. Wer das beste Konzept, das stimmigste Paket hat und zu uns passt, erhält den Zuschlag. Und ganz wichtig: Was der Arbeitskreis beschließt, muss von allen Gesellschaftern verbindlich übernommen werden. So ist die Regel.

Wir sind mit der Kollektionierungsarbeit unserer Arbeitskreise sehr zufrieden. Sie ist elementar wichtig für die Vertriebsarbeit aller Rigromont-Gesellschafter. Claus Hoffmann hat das im Laufe der Jahre und Jahrzehnte aufgebaut, verbessert und immer wieder verfeinert. Christian Flüshöh hat sich in das Thema hervorragend hineingearbeitet in den vergangenen Jahren, vieles trägt bereits seine Handschrift. Heute verantwortet er das Thema.

Virtuelles "Rigromont-Lager"

BTH Heimtex: Sie haben bereits betont, dass der Handwerker die Qualität seines Großhändlers auch an der Logistik bemisst. Wie läuft diese bei der Rigromont?

Liebherr: Alle Rigromont-Großhändler sind schon seit mehr als 15 Jahren über ein virtuelles Lagersystem mit einheitlicher Artikel-Codierung online vernetzt. Jeder kann einsehen, wo welcher Artikel eingelagert ist und bei Bedarf darauf zugreifen - über eine Lieferung beispielsweise per Nachtsprung.

BTH Heimtex: Herr Hoffmann, Ende April sind Sie in den Ruhestand gegangen und haben Ihr Amt als Geschäftsführer der Rigromont nach 30 Jahren niedergelegt. In dieser langen Zeit haben Sie die Einkaufskooperation wie kein Zweiter geprägt. Sie gelten als Leitfigur des Zusammenschlusses. Was hat Ihre Zeit geprägt?

Hoffmann: Ich musste in erster Linie dafür sorgen, dass alle Gesellschafter vertrauensvoll zusammenarbeiten. Denn Vertrauen ist die Basis für den Erfolg einer Kooperation. Dafür musste ich den Verantwortlichen in den Unternehmen zuhören, sie überzeugen und ihre Interessen und Ziele zusammenbringen, um für alle einen Mehrwert zu schaffen, der größer ist, als wenn jeder Einzelkämpfer im Markt ist. Das ist der Kern einer Kooperation.

Als die Rigromont 1986 durch Fusion von Rigro und Montana gegründet wurde, zählte sie 27 kleinere und mittlere Großhandelsunternehmen. 34 Jahre später besteht der Kreis aus acht regionalen und marktführenden Gesellschaftern, wobei sich das Geschäftsvolumen der Rigromont-Gruppe kontinuierlich nach oben entwickelt hat. Was ich damit sagen will: Es gab auch Phasen, die geprägt waren von einer stetig voranschreitenden Marktkonsolidierung, von Insolvenzen, Übernahmen und in der Folge Austritten. Trotzdem oder gerade deswegen mussten wir zum richtigen Zeitpunkt immer auch neue Kooperationspartner finden. Das ist uns zuletzt mit Cabana, Thalhofer und Bünder wieder gelungen. Sie wollen gemeinsam etwas erreichen. Mit dieser Einstellung passen sie wunderbar in die Rigromont.

BTH Heimtex: Herr Flüshöh, Sie sind seit sieben Jahren bei der Rigromont und seit Anfang 2020 Geschäftsführer. Welche wesentlichen Herausforderungen sehen Sie für die Kooperation und Ihre zukünftige Arbeit?

Auf Augenhöhe
mit der Konkurrenz

Flüshöh: Wir haben die Marktkonsolidierung bereits angesprochen. Die Handelslandschaft hat sich in den vergangenen Jahren strukturell geändert mit dem Ergebnis, dass immer größere Player entstanden sind, die nicht stehen bleiben in ihrer Entwicklung, im Gegenteil. Dem müssen wir uns stellen; wir müssen auf Augenhöhe bleiben mit unseren Wettbewerbern im dreistufigen Vertrieb, um den Kunden unserer Gesellschafter marktgerechte Angebote zu machen. Konkret wirkt sich das auf vielen Handlungsfeldern aus, zum Beispiel in der Sortiments- und Kollektionsarbeit, in der Logistik, der IT sowie der Digitalisierung generell.

BTH Heimtex: Bei der Kollektionsarbeit wünscht sich die Industrie von der Rigromont mehr Geschwindigkeit und schnellere Entscheidungen...

Flüshöh: Unser Handeln mag von außen betrachtet manchmal als langsam erscheinen. Bei der Rigromont wird nichts im Hauruckverfahren entschieden sondern Schritt für Schritt unter Kollegen. Dabei werden auch Prioritäten gemeinsam gesetzt und nicht "von oben diktiert". Das liegt im Wesen unserer Organisations- und Entscheidungsstruktur; dafür nehmen wir uns die Zeit, die wir benötigen. Anderswo wird eventuell schneller entschieden, das kann sein. Von den Lieferanten, mit denen wir gemeinsam volumenrelevante Projekte umsetzen, hören wir wenig Klagen.

In Corona-Zeiten Umsatzplus

BTH Heimtex: In diesen Zeiten gibt es kein Gespräch ohne eine Frage zu Corona. Wie sind Sie mit den Folgen der Pandemie zurechtgekommen?

Liebherr: Wir Großhändler sind gut durch die Corona-Wochen und -Monate gekommen. Wir konnten weiterarbeiten und unsere Handwerkerkunden in der Regel auch. Wir haben sogar ein Plus gemacht. Im Designbelag beispielsweise haben wir, die Lotter + Liebherr-Gruppe, die Bestände um über 20 % erhöht, um lieferfähig zu bleiben und den hohen Bedarf decken zu können.

BTH Heimtex: Sind das vorgezogene Umsätze?

Liebherr: Wir haben nicht das Gefühl, dass der Auftragseingang im Sommer weniger wird, im Gegenteil, wir haben viel zu tun. In den Kundenkreisen und Marktsegmenten, in denen wir aktiv sind, herrscht trotz Corona eine gute Nachfrage. Vieles hängt jetzt natürlich davon ab, ob im Herbst eine zweite Infektionswelle kommt.


Das Gespräch führten Michael Steinert und Jochen Lange. jochen.lange@snfachpresse.de


Daten + Fakten Rigromont

Rigromont GmbH
Einkaufs-, Service- und
Marketinggesellschaft
58339 Breckerfeld
Tel.: 02338 / 14 68
info@rigromont.de
www.rigromont.de
www.casanova-boden.de

Geschäftsführer: Dr. Christian Flüshöh

Aufsichtsratsvorsitzender: Eberhard Liebherr

Gründungsjahr: 1986

Mitglied bei: Bundesverband Großhandel Heim & Farbe (GHF)

Markennamen: Casa Nova

Gesellschafter: Cabana (Herisau, Schweiz), Fries-Gruppe (Kiel), Lotter+Liebherr-Gruppe (Gaggenau), Ruhe & Co. (Göttingen), Schmitt & Orschler (Aschaffenburg), Sonnhaus-Gruppe (Wels, Österreich), Bünder-Gruppe (Euskirchen), Thalhofer-Gruppe (Deisenhausen)

Standorte: 68 in Deutschland, Österreich und Schweiz

Außendienstmitarbeiter Boden: 150

Umsatz der Gesellschafter mit Boden, Verlegewerkstoffen und Zubehör: 250 Mio. EUR

Produkte: Teppichboden, CV, PVC-Objektbeläge, Designbeläge/LVT, Linoleum, Kautschukbeläge, Parkett, Laminat, Korkbeläge, Profile/Leisten, Verlegewerkstoffe, Werkzeuge und Zubehör

Gemeinsame Kollektionen im Markt: rund 100.000 Stück
aus BTH Heimtex 07/20 (Wirtschaft)