Stefan Neuberger im Interview

"Wir verdoppeln die Fläche für langfristiges Wachstum"


Pallmann ist mit der Fokussierung auf Parkett erfolgreich - und schafft in Würzburg aktuell die Voraussetzungen für das Wachstum der nächsten zehn Jahre. Über Investitionen in den Ausbau des Standorts, die Ausrichtung der Marke, Trends in der Produktentwicklung und warum die Parkett-Branche jetzt stärker an einem Strang ziehen sollte, sprach Parkett Magazin mit Geschäftsführer Stefan Neuberger.

Herr Neuberger, "..und es läuft" lautet die Botschaft der aktuellen Marketingkampagne von Pallmann. Können Sie das für den Geschäftsverlauf auch so unterschreiben?

Stefan Neuberger: Ja, wir sind sehr zufrieden. Die Firmengruppe insgesamt, inklusive Pallmann, hat die Ziele der Wachstumsstrategie "Gold" erreicht bzw. übertroffen. Die gute Arbeit unserer Mitarbeiter der letzten fünf Jahre hat sich ausgezahlt, nicht nur im Umsatz. Die Gold-Phase ist allerdings nun vorbei und wir konzentrieren uns jetzt auf die Ziele unserer neuen Wachstumsstrategie der Uzin Utz-Gruppe "Passion".

Wie haben sich die Umsätze in den jeweiligen Märkten zuletzt entwickelt?

Pallmann hat letztes Jahr ca. 9 % Umsatzwachstum erzielt. Größtenteils sind wir im Ausland gewachsen. Sehr gute Zuwächse haben wir in Skandinavien, Frankreich und der Schweiz, mittlerweile einem unserer wichtigsten Exportländer. Die USA entwickeln sich ebenfalls weiterhin sehr positiv und sind mit ca. 25 % Umsatzanteil inzwischen unser größter Markt.

Auch in Deutschland ist Pallmann gewachsen, obwohl es schwieriger geworden ist - der hiesige Markt ist seit mehreren Jahren leicht rückläufig, und wir besetzen bereits einen hohen Anteil. Wir sind hier mit einem starken Team gut aufgestellt - die Kunden wertschätzen durchaus, dass wir kein Personal abgebaut, sondern aufgebaut haben und sie so besser unterstützen können.

Wie hat sich das noch junge Geschäft mit Industrielacken entwickelt?

Wir haben mit unseren oxidativ trocknenden Imprägnierölen in der Parkettindustrie entsprechendes Know-how aufgebaut und sind mit der Entwicklung auf einem stabilen Niveau sehr zufrieden. Jetzt wollen wir im Rahmen der Passion-Strategie in diesem Markt schneller wachsen, indem wir uns breiter aufstellen und dafür auch Geld in die Hand nehmen werden. Wir denken zurzeit über unterschiedliche Optionen nach.

Damit wären wir bei einem Ausblick. Welche weiteren Ziele hat Pallmann sich gesteckt? Auf welchen Themen liegt der Fokus für weiteres Wachstum?

Wir wollen weiter wachsen und investieren auch weiter in den Standort sowie in zusätzliches Personal in Deutschland. Wir profitieren zurzeit davon, dass wir spannende Themen haben. Zum Beispiel sind wir mit dem Strukturieren von Holzböden mit der Spider-Tellerschleifmaschine und dem Bürstenset gut im Markt unterwegs. Anwendungen wie diese sind oft ein Steigbügel, um mit Neukunden ins Geschäft zu kommen. Viele Kunden gewinnen wir aktuell außerdem mit unserem Dauerbrenner, der Parkettversiegelung Pall-X 96. Das ist heute sicherlich der erfolgreichste 1K-Lack in Europa.

Sie erwähnten Investitionen in den Standort Würzburg. Was genau ist geplant?

Wir wollen uns im Rahmen der gerade gestarteten Passion-Strategie längerfristig ausrichten. Dafür stehen bei uns aktuell mehrere größere Investitionen sowohl in moderne Produktionstechnik als auch in zwei Baumaßnahmen an. Zunächst stocken wir unser Hauptgebäude um eine Etage auf,und 2021 beziehen wir ein anliegendes Gebäude, das uns schon länger gehört, aber bislang vermietet war. Insgesamt werden wir die Fläche verdoppeln, so dass wir genügend Platz für das geplante Umsatzwachstum der nächsten zehn Jahre haben werden. Die zusätzlichen Flächen erweitern die Produktion, die Anwendungstechnik und die Büroräumlichkeiten. Außerdem wollen wir ein neues Schulungszentrum einrichten und einen zentralen Treffpunkt für den Austausch zwischen Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten schaffen. Unser Vorbild hierfür ist die grüne Fabrik unserer niederländischen Schwestergesellschaft Uzin Utz Nederland in Haaksbergen.

Welche Verbesserungen bzw. Kapazitätsausweitungen bringt die Modernisierung der Produktion mit sich?

Mit der neuen Produktionstechnik können wir künftig nicht nur weitestgehend automatisiert produzieren, sondern auch auf bestimmte Additive verzichten, die in der Lackrezeptur derzeit noch gebraucht werden. Durch die Maßnahmen wird die Produktion deutlich flexibler, eine Verdreifachung der Menge ist dann ohne größere Probleme machbar. Denn im Europa-Geschäft verlaufen die Produktionskurven mit Plus 10 % jährlich zwar recht konstant, aber im Ausland - vor allem in den USA - wachsen wir deutlich stärker und stoßen mengenmäßig immer öfter an unsere Grenzen.

Wird mit der steigenden Automatisierung der Produktion auch maßgeblich Personal abgebaut?

Nein, wir haben am Standort einen Deal: Wir werden Automatisierungen einbauen, aber wir bauen deshalb keinen einzigen Arbeitsplatz ab. Wir wachsen, und damit fangen wir es auf. Grundsätzlich automatisieren wir weniger aus Personalkostengründen, sondern um gleichbleibende Qualität sicherzustellen. Das ist eine der Herausforderungen in unserer Branche. Die Rohstoffe werden sensibler, Lösemittel wurden eliminiert, und die Systeme sind durch den Wegfall bzw. nur noch sehr begrenzten Einsatz von antibakteriellen Konservierungsstoffen sehr anspruchsvoll geworden. Saubere, klinisch reine Produktionen sind deshalb heute gefordert - und darin investieren wir, damit wir für aktuelle und künftige Anforderungen gut aufgestellt sind.

Wir profitieren im Bereich der Betriebshygiene natürlich auch von einer starken Muttergesellschaft. In der Gruppe bekommen wir die strengen Vorgaben für bauchemische Produkte gut gelöst. Deswegen sind wir auch in der Lage, einen komplett lösemittelfreien Lack zu verkaufen, der nicht nach drei Monaten umkippt.

Welche Wachstumsziele strebt Pallmann mit dem doch deutlichen Ausbau der Kapazitäten in den Märkten an?

In unseren Fokusregionen streben wir einen Marktanteil von 25 % an, in einigen Ländern in Europa haben wir diese Zielmarke bereits erreicht. In Südeuropa bearbeiten wir beispielsweise Spanien und Portugal erst seit zwei Jahren aktiv und haben erste Erfolge, die es jetzt, auch mit zusätzlichem Personal, auszubauen gilt. Ein großer Treiber sind und bleiben die USA, hier haben wir große Erwartungen in die kürzlich erfolgte Einführung unserer Spider-Schleifmaschine. Darüber hinaus wollen wir verstärkt neue Märkte angehen. Umso breiter wir regional in aller Welt aufgestellt sind, desto weniger treffen uns etwaige Krisen in Einzelmärkten.

Nebenbei erwähnt ist es auch immer wieder interessant zu verstehen, wie die jeweiligen Märkte produktseitig ticken. Andere Verarbeitungsweisen, andere Produkteigenschaften können gefordert sein - und bringen für unser Labor immer wieder neue Herausforderung mit sich. Solche Entwicklungen adaptieren wir dann manchmal auch für andere Märkte. Zum Beispiel war unser lösemittelfreies Rollöl Eco Oil 1K ursprünglich vom französischen Markt gefordert worden, jetzt ist es auch in Deutschland erfolgreich.

Regional werden auch unterschiedliche Oberflächenoptiken favorisiert welche Trends sehen Sie zurzeit?

In bestimmten Regionen liegen nach wie vor matte Einstellungen im Trend. Interessanterweise bekommen wir aktuell aber auch wieder vermehrt Anfragen für glänzende Oberflächenveredelungen. Hier zeichnet sich regional spezifisch ein Wandel weg von nur extrem matten Einstellungen ab. Bei der Färbung bleibt die Tendenz zu natürlichen, hellen Oberflächen. Stark im Trend liegen auch Parkettflächen in Rohholzoptik, die zwar versiegelt sind, aber trotzdem unbehandelt aussehen. Darüber
hinaus erweitern wir die Möglichkeiten der farblichen Gestaltung mit unserer Color-Collection jetzt noch weiter.

Aktuell wird beim Handwerk anbieterübergreifend das Strukturbürsten mit Tellerschleifern beworben. Wie schätzen Sie das Marktpotenzial für diese Anwendung ein?

Wir haben die Bürsttechnik für Parkett vor über drei Jahren eingeführt. Die Anwendung bietet tolle Möglichkeiten, um aus in die Jahre gekommenem Parkett etwas Trendiges, Modernes zu machen. Ein guter Parkettleger weiß sich damit interessant zu machen. Natürlich ist es eine Nische, aber Kunden, die so etwas wollen, sind auch bereit, dafür etwas auszugeben. Unsere Aufgabe als Industrie ist, dem Parkettleger möglichst viele verschiedene Möglichkeiten an die Hand zu geben, mit denen er sich von einem Allrounder unterscheiden kann und seine Profi-Leistung in den Vordergrund stellen kann. Auf das Bürsten aufgesetzt haben wir deshalb jetzt auch die Freestyle Collection für die mehrfarbige Gestaltung von Parkett eingeführt.

Großes Marktpotenzial für die Bürsttechnik sehen wir, wenn die heute meistens in großen Dieleneinheiten verlegten Strukturböden in einigen Jahren wieder aufgearbeitet und neu geölt werden müssen. Spätestens dann braucht der Parkettleger die Bürsten.

Ein anderer wichtiger Trend, dem auch die Uzin Utz-Gruppe in ihrer Unternehmensleitlinie oberste Priorität einräumt, ist das Thema Nachhaltigkeit. Was unternimmt Pallmann konkret, um Produktionen und Produkte ressourcenschonender bzw. gesünder zu machen? Inwiefern profitiert Würzburg dabei von den Bestrebungen in Ulm?

Nachhaltigkeit ist ein Teil unserer Passion-Strategie. Die wesentlichen Punkte daraus haben wir auf die einzelnen Unternehmen der Gruppe heruntergebrochen, prüfen alle Aspekte und setzen uns klare Ziele. Wir wollen, wie es Dr. Utz schon seit vielen Jahren macht, aus Idealismus und Verantwortung heraus ernsthaft an diesem Thema arbeiten. Schließlich passt Nachhaltigkeit besonders gut zu Pallmann, weil wir uns ausschließlich auf Holz fokussieren. Parkett ist bekanntermaßen der nachhaltigste Bodenbelag, und das müssen wir deutlich stärker in den Markt transportieren. Bei manchem Marketing wird beim Verbraucher der Eindruck erweckt, dass Plastikbeläge biologisch und nachhaltig sein können. Aber der einzige Bodenbelag, der tatsächlich CO binden kann, ist eben Parkett. Damit das beim Endkunden ankommt, müssen wir uns als Branche gemeinsam stark machen.

Was auf das Parkett kommt, sollte dann konsequenterweise auch diesem Anspruch gerecht werden - was ist in Entwicklung von Oberflächenprodukten im Sinne des Umwelt- bzw. Gesundheitsschutzes noch machbar?

Was unsere Produkte betrifft, haben wir unsere Umweltthemen in der Vergangenheit vielleicht auch zu wenig kommuniziert. Wir setzen schon seit 15 Jahren auf unser lösemittelfreies Magic Oil und wissen, dass wir mit unseren Imprägnierölen heute marktführend im Profi-Segment sind. Außerdem bieten wir mit dem Eco Oil seit vorigem Jahr auch ein zeitgemäßes Produkt ohne Lösemittel zum Aufrollen an. Die Entwicklung konzentriert sich aktuell darauf, den Anteil nachwachsender Rohstoffe in den Produkten weiter zu steigern. Zum Beispiel ist unsere Magic-Oil-Familie nicht nur lösemittelfrei, die Produkte enthalten auch fast 90 % nachwachsende Rohstoffe. Und die wollen wir künftig auch verstärkt aus lokaler Herkunft beziehen, wir haben hier bereits erste Erfolge.

Eine andere Maßnahme ist der Einsatz von Re-
cycling-Kanistern, den wir in der Gruppe schon für viele Produkte umgesetzt haben. Bei Lacken sprechen derzeit noch die Sensibilität der Rezepturen und mögliche Wechselwirkungen dagegen - unsere Produkte dürfen natürlich keine Einschränkungen erfahren, aber wir arbeiten an diesem Thema und suchen gemeinsam mit Gebindeherstellern nach einer nachhaltigen Lösung.

Der Vorstand hat mit der Vorstellung der Passion-Strategie auch angekündigt, die einzelnen Marken der Gruppe enger zusammenführen zu wollen. Was bedeutet das konkret für Pallmann? Was ändert sich? Welche Synergien sind denkbar?

Die Uzin-Gruppe lebt Synergien, seit die einzelnen Marken dazu gekommen sind. Wir hatten uns vor 20 Jahren für eine reine Mehrmarkenstrategie entschieden, die auch sehr erfolgreich ist. Heute ist aber faktisch optisch kaum erkennbar, dass die Marken eine gemeinsame Basis haben. Hier gehen wir jetzt einfach den nächsten Schritt. Die Marken werden bleiben wie sie sind, aber es wird optisch deutlich mehr erkennbar werden, dass wir alle zu einer Unternehmensgruppe gehören.

Wir werden weiterhin dezentral organisiert und selbstständig sein, aber ein Teil der Passion-Strategie ist, dass wir übergreifende Themen künftig gemeinsam spielen werden. Ein Beispiel ist das Thema Nachhaltigkeit. Wir werden weiterhin die einzelnen Spezialisten haben, gerade im deutschen Markt wird das auch erwartet, aber im Hintergrund werden die jeweiligen Experten nochmals stärker als in der Vergangenheit zusammenarbeiten. Auch im Vertrieb können die Marken ihre Zusammenarbeit speziell in Deutschland noch deutlich intensivieren. Wie das erfolgreich geht, sehen wir in einigen Märkten im Ausland.

Sie sagten vorhin, dass sich die Branche gemeinsam dafür stark machen sollte, die Nachhaltigkeit von Parkett besser beim Verbraucher zu platzieren. Wie kann das gelingen?

Wir sehen einfach, wie für andere Bodenbelagsarten aus der Branche heraus viel Marketing betrieben und dabei beharrlich mit der Optik von Holz geworben wird. Aber Imitate kommen an das Original nicht heran. Vor dem Hintergrund der Klimabewegung ist aus unserer Sicht jetzt ein guter Zeitpunkt, um beim Endkunden ein Bewusstsein für die positive Botschaft von "echtem" Holz zu schaffen - sprich für den Wert, die Nachhaltigkeit, Natürlichkeit und Langlebigkeit von Parkett.

Das kann die Industrie aber nicht alleine schaffen. Wir brauchen das Handwerk, damit die Kommunikation in Richtung Endverbraucher dauerhaft gelingt. Wenn jeder Parkettleger die Aspekte der Nachhaltigkeit im Beratungsgespräch aktiv anspricht, dann entscheiden sich die Kunden auch für einen Holzboden. Entscheidend ist aber, dass Informationen schon vorher beim Endkunden ankommen, zum Beispiel via Social Media, damit er sich möglichst erst gar nicht mit anderen Bodenbelagskategorien beschäftigt.

Pallmann ist durch die enge Betreuung nah am Handwerk. Was glauben Sie, wird die Wiedereinführung der Meisterpflicht der Branche unterm Strich bringen?

Selbstverständlich freuen wir uns, dass der Meistertitel jetzt wieder Pflicht ist. Der Fachhandwerker wird in Zukunft besser auf die Qualität seiner Leistung hinweisen können. Viele können einfache parallele Konstruktionen verlegen, aber wenn es um ein anspruchsvolles Fischgrät oder Fries geht, wird es schnell eng - wir brauchen Vollprofis, die die Handwerkskunst hochhalten. Das macht Parkett aus.

Dazu müssen wir dem Parkettleger auch immer wieder Anwendungen zur Verfügung stellen, mit denen er mehr kann als andere. Unsere Freestyle Collction ist das aktuell beste Beispiel für ein reines Profi-Produkt. Der Markt dafür ist sicher begrenzt, aber viel wichtiger als der Mengenabsatz ist, dass Parkettleger sich damit bei ihren Kunden als Spezialisten positionieren können.

Für junge Parkettleger hat Pallmann voriges Jahr erstmals die "Next Generation Days" initiiert. Wie kam die Idee bei den Teilnehmern an?

Sehr gut, da entstehen tolle Netzwerke. Gleich nach dem ersten Treffen haben die Teilnehmer eine Whatsapp-Gruppe gegründet und sind in regem Austausch. Uns berichten auch einige Väter, wie begeistert ihre Söhne dabei ist. Möglicherweise braucht die Folgegeneration das Netzwerk noch mehr als ihre Väter - schließlich haben alle die gleichen Probleme und tauschen sich darüber aus. Auch wir lernen einiges, weil wir fragen können, was der Nachwuchs von uns erwartet.

Das klingt vielversprechend. Formate dieser Art könnten auch den Innungen dabei helfen, wieder attraktiver für junge Leute zu werden...

Wir sehen das nicht in Konkurrenz zu den Innungen und stehen zu diesen Themen regional auch eng miteinander im Austausch. Die Nachwuchsförderung ist eine gemeinsame Aufgabe. Wir haben alle das gleiche Ziel. Die gemeinschaftlichen Bemühungen um die Wiedereinführung der Meisterpflicht haben doch gezeigt, was alles möglich ist, wenn Industrie und Handwerk eng zusammenarbeiten. Ich persönlich bewundere einige Innungsmitglieder, die sich mit viel Kraft und Zeit für die Anliegen der Branche engagieren.

Mit unserer Marketing-Offensive Parkettprofi unterstützen wir das Parkettleger-Handwerk seit über sieben Jahren im Bereich Marketing und Verkaufen. Und dabei verfolgen wir alle dasselbe Ziel, nämlich das Parkettleger-Handwerk zu stärken. Mir ist es auch übrigens egal, wenn jemand unsere Ideen nimmt und den Parkett-Profi wegstreicht, solange er dabei etwas für die Branche tut.



Stefan Neuberger startete seine Karriere in der Uzin Utz-Gruppe 1994 zunächst als Fachberater für die Marke Uzin im Raum Heilbronn-Mannheim, 1999 wurde er Gebietsverkaufsleiter. 2002 stieg Neuberger zum Verkaufsleiter Deutschland für die Marke Pallmann auf und erhielt Prokura für die Pallmann-Chemie Franz Koller & Sohn Chemische Fabriken, Farben- und Lackchemie, nachdem diese von der Uzin Utz AG gekauft wurde. Im Jahr 2004 übernahm er die Geschäftsführung der JP Coatings, die 2013 zur heutigen Pallmann GmbH wurde. Darüber hinaus ist Stefan Neuberger seit 2014 Vorsitzender der Gemeinschaft Emissionskontrollierte Verlegewerkstoffe (GEV). Der 52-Jährige lebt mit seiner Frau und seinen fünf Kindern bei Stuttgart.


Pallmann GmbH,
Im Kreuz 6, 97076 Würzburg
Tel.: 09 31 / 2 79 64 -0,
E-Mail info@pallmann.net, www.pallmann.net

Gründungsjahr: 1900
Muttergesellschaft: Uzin Utz AG
Geschäftsführer: Stefan Neuberger (Vorsitzender), Philipp Utz
Anzahl der Mitarbeiter: 105
Kundenstruktur: Handwerker, Bodenbelags- und Holzgroßhandel
Produkte: Oberflächenveredelung, Pflege & Reinigung,
Klebstoffe, Maschinen, Werkzeug und Zubehör
Handwerker-Netzwerk: Parkettprofi
aus Parkett Magazin 03/20 (Wirtschaft)