Feiler:

Positive Reaktionen auf Stefanie-Graf-Kollektion


Hohenberg/Eger. "Da ist uns offensichtlich ein Coup gelungen": Feiler-Geschäftsführer Michael Hauspurg war die Freude über die gelungene Premiere der Kollektion Stefanie Graf by Feiler in Frankfurt anzumerken. "Die Reaktionen sind so, wie wir uns das erwünscht haben." Seit 2019 ist die Spitzensportlerin das Gesicht der Textil-Traditionsmarke. Das Familienunternehmen hat gemeinsam mit der Tennis-Legende jetzt die erste Handtücher- und Accessoires-Kollektion für Frühjahr/Sommer 2020 unter dem Namen Spring Breeze gelaunched. Transportiert wird die Assoziation einer Meeresbrise im Dessin sowohl durch die Sanftheit des hochwertigen Chenille-Stoffes als auch durch das fließend-sanfte Farbspiel aus hellen Blau- und Grau-Tönen auf weißem Hintergrund.

Ein Ziel der Kollektion ist es, den Namen Feiler noch bekannter zu machen. "Trotz unserer 90-jährigen Firmengeschichte sind wir nicht allen geläufig", erklärt Marketingleiterin Isabella Fritsch. Zunächst liegt der Fokus der Vermarktung auf der DACH-Region. Die Zusammenarbeit mit Stefanie Graf ist bis 2021 vereinbart, "mit Option auf Verlängerung", wie Hauspurg unterstreicht. Die Spring-Breeze-Kollektion ist, wie bei Feiler üblich, breit gefähdert und reicht vom Dusch- und Strandtuch bis zum Seiftuch, vom Sarong bis zum Kosmetiktäschchen.

Neben der Stefanie-Graf-Kollektion hatte Feiler aber noch weitere Neuheiten im Gepäck, darunter die Dessins Dragonfly und Dragonfly Blue mit tanzenden Libellen auf einem türkisfarbenen See oder das Dessin Wave Blue, das in dreidimensionaler Optik das sanfte Spiel der Wellen eines langsam plätschernden Flusses widerspiegelt. Rosenmotive wie Coral Charm oder die farbintensiven, sommerlichen Bubbles runden das Neuheiten-Programm ab. Der Chenille-Stoff, für den Feiler berühmt ist, wird aus100% reiner, nach Oeko-Tex Standard 100 zertifizierter Baumwolle am Standort Hohenberg an der Eger gefertigt.

"Wir wissen, dass wir ein erklärungsbedürftiges und hochpreisiges Produkt haben", unterstrich Michael Hauspurg. Der Handel habe aber verstanden, dass er Alternativen brauche, um sich zu differenzieren. Mit einem umfangreichen Premiumpartner-Konzept will Feiler den Handel hier unterstützen. Traditionell ist das Unternehmen stark in Japan vertreten, "wir wollen uns aber künftig auch stärker auf andere Märkte ausrichten", betonte Hauspurg, etwa auf Russland. "Hier stößt unser Premiumpartner-Konzept auch auf Gegenliebe."
aus Haustex 02/20 (Wirtschaft)