Euro Comfort Holding GmbH

Badenia/Brinkhaus: Komplette Range aller Irisette-Markenprodukte


Bocholt. Im vergangenen Jahr war die EuroComfort Group der Heimtextil ferngeblieben, 2019 präsentierte das Unternehmen seine Marke Brinkhaus mit einem kleinen Stand in Halle 11, hinzu kam eine Präsentation von Bettwaren und Matratzen der Marke Irisette am Stand des Bettwäscheherstellers. Der 48 Quadratmeter große Brinkhaus-Stand konnte den Andrang stellenweise kaum bewältigen, dicht gedrängt standen Kunden und Vertriebsmitarbeiter zwischen den Warenträgern. "Wir hatten eine gute Messe in Frankfurt", freute sich CEO Thomas Bußkamp. "Wir wollten die Export-Kunden abholen, und das ist uns gelungen."

Die Präsentation am Irisette-Stand in Halle 11 fiel dagegen deutlich kleiner aus, auch weil die Kollektion bereits 2018 grundlegend überarbeitet wurde und die Weichwaren-Produktprogramme aktuell nur sehr wenige Veränderungen aufzuweisen hatten. "Im Grunde stellen wir eine Marken-Symbiose vor", erläuterte Badenia-Geschäftsführer Rainer Brockmöller. Kunden, die dieser traditionellen Marke seit Jahrzehnten treu sind, finden erstmals die komplette Range aller Irisette-Markenprodukte, gemeinsam auf einem Messestand vertreten. Mit diesem Auftritt kommunizieren wir die Gesamtheit der Marke und erleichtern den Kunden das Ordern." Besonders im Fokus: das neue NOS-Sortiment der Irisette-Weichwaren. Innerhalb von nur 48 bis 72 Stunden seien Bettdecken und Kissen in Standardgrößen lieferbar, so Brockmöller.

CEO Thomas Bußkamp lobte die "sehr gute Frequenz in Halle 11." In der Vergangenheit gehörte er zu den größten Kritikern des neuen Hallenkonzeptes der Heimtextil, die Vorbehalte konnten aber gleich zur Premiere zerstreut werden. "Wir streben im kommenden Jahr eine größere Präsenz an", so Bußkamp, dem 150 bis 200 Quadratmeter Ausstellunsgfläche vorschweben. "Das wird eher basic sein. Wir wollen dort ausschließlich Bettwaren zeigen, aber keine Matratzen und keine Betten." Dann solle auch die Marke Irisette im Stand intergriert sein. "Die Aufteilung auf zwei Hallen war für uns eher suboptimal", so Bußkamp. "Wir wollen im kommenden Jahr einen guten Anlaufpunkt für die Kunden schaffen."
aus Haustex 02/19 (Wirtschaft)