Staffelwechsel:

Auf Dr. Leifeld folgt Martin Auerbach


Auf seiner Tagung in Bad Arolsen gab der Matratzenverband überraschend bekannt, dass für Geschäftsführer Dr. Ulrich Leifeld die diesjährige Veranstaltung die letzte sein würde. Zum Ende des Jahres 2018 wird er auf eigenen Wunsch ausscheiden. Nach einer längeren Auszeit im kommenden Jahr möchte sich der Kommunikationswissenschaftler dann wieder seinen Kernthemen Beratung und Consulting widmen. "Wenn es am schönsten ist, soll man gehen, und daran möchte ich mich auch beruflich halten", so Leifeld zu seinem Entschluss.

Der Vorstandsvorsitzende Thomas Bußkamp bedauert Leifelds Entscheidung, zeigte allerdings Verständnis für diesen Schritt, nachdem er inzwischen knapp 13 Jahre seine Halbtagsstelle beim Verband "mehr als ausgefüllt" habe, so Bußkamp. "Wir gehen absolut im Guten", betonen beide gegenüber der Presse. Leifeld führte die Geschicke des Verbandes seit der Umstellung von der früheren Gütegemeinschaft in einen Industrieverband. In all den Jahren leitete er die Geschäftsstelle umsichtig und geradlinig. Leifeld hinterlasse seinem Nachfolger zum Jahreswechsel ein gut bestelltes Feld, hebt Bußkamp hervor.

Nachfolger von Leifeld wird Martin Auerbach, Rechtsanwalt und seit 2009 Hauptgeschäftsführer des Heimtex-Verbandes. Diese Position wird er auch in Zukunft inne haben. Zum Heimtexverband gehören unter anderem auch die Anbieter von Bettwaren, wodurch ein unmittelbarer Anknüpfungspunkt zum Matratzenverband gegeben ist.
Im Zuge der Staffelübergabe wird der Matratzenverband im Januar 2019 seinen Sitz nach Wuppertal zum Heimtex-Verband verlegen. Beide Verbände würden aber weiterhin eigenständig agieren, stellt Bußkamp fest, der auch stellvertretender Vorsitzender des Heimtex-Verbandes ist. Da die festangestellten Mitarbeiterinnen, Pressereferentin Claudia Wieland und Sekretärin Petra Kerner, mit nach Wuppertal umziehen werden, werde die Betreuung der Mitglieder nahtlos weiterlaufen, betont man im Verband. Durch die Bündelung mehrerer Verbände an einem Standort würden die Mitglieder in Zukunft von zusätzlichen Kompetenzen profitieren können, etwa im Bereich Recht oder Arbeitssicherheit, heißt es.
aus Haustex 05/18 (Personalien)