Theraline:

Kopfkissen in XL-Version


Buchholz/Ww. Theraline hat sich in der Bettenbranche vor allem mit seinem innovativen Seitenschläferkissen My7 bekannt gemacht und etabliert. Traditionell stellt das Unternehmen auf beiden großen Januar-Messen in Frankfurt und Köln aus. Nach den beiden Messewochen ist das Resümee von Alex Kutschke überaus positiv.

In Frankfurt war die Messepräsenz von Theraline "gewohnt erfolgreich", teilt Alex Kutschke mit, Vertriebsleiter (Bettenfach) des Westerwälder Unternehmens. Im Vergleich zum Vorjahr habe man die Zahl der Messekontakte und vor allem der Messeaufträge erneut steigern können. Dank der Internationalität der Heimtextil ist es dem Unternehmen gelungen, vielversprechende Auslandskontakte zu knüpfen. Gerade die Nacharbeit nach der Messe hat sich hier zusätzlich positiv ausgewirkt.

Der Erfolg kommt nicht von ungefähr, denn im Vorfeld der Messe hat Theraline aktiv um Neukunden geworben. Laut Kutschke haben sich die Beilagenschaltung in der Haustex und persönliche Einladungen per Karte positiv auf die Besucherzahl ausgewirkt. Der viel diskutierten neuen Hallensituation im kommenden Jahr sieht man bei Theraline unaufgeregt entgegen. "Wir gehen davon aus, dass unsere Partner uns auch in der neuen Halle finden werden", ist Kutschke überzeugt.

Gemessen am Vorjahr, war die Kölner Messe für Theraline sogar noch erfolgreicher als die Heimtextil. Dies führt der Vertriebsleiter auch auf die gute Messevorbereitung wie für Frankfurt zurück, aber vor allem auf den neuen Standort und den neuen Stand in der begehrten Halle 9. Der wohnlicher gestaltete Stand wurde von zahlreichen Besuchern gelobt. Es sei spürbar gewesen, dass man diesmal an einer deutlich besser frequentierten Stelle in der Halle ausstellen konnte, in einem attraktiveren Umfeld als zuletzt, so Kutschkes Erfahrung. Alles zusammen sorgte für einen "riesigen Anteil an Neu- und Erstkunden" auf der imm Cologne. Alle Messetage waren ähnlich gut frequentiert, bis Sturm Friederike dafür sorgte, dass die Besucherzahl am Donnerstagmittag spürbar zurück ging.

Ein Dauerbrenner bei Theraline ist das Seitenschläferkissen My7. Auf den Messen stellte das Unternehmen für dieses Kissen eine neue Melange-Farbserie vor, die bei den Kunden sehr gut ankommt. Die modernen Farbtöne Mittelgrau und Navy wurden stark geschrieben.

Eine wichtige Neuheit gibt es beim Kopfkissen Pearlfusion. Es bildet die perfekte Verbindung von feinsten, frei fließenden Mikroperlen mit einem außergewöhnlich punktelastischen Viskoschaum. Wegen dieser innovativen Füllmaterial-Kombination ist es - anders als viele Kopfkissen aus Federn, Polyester oder Polyurethan - nie zu fest oder zu weich.Bislang gab es das Kissen allerings nur in der maximalen Größe von 50x32 Zentimetern. Jetztgibt es das Kissen auch in der XL-Größe 72x32 Zentimeter.

Der Handel hatte diese Größe gezielt nachgefragt, um seinen Kunden die Idee von Pearlfusion auch in einem Standardformat anbieten zu können. "Vielen Endkunden scheint nach wie vor wichtig zu sein, dass das Kissen mit der eigenen Bettwäsche in den Standardbezügen 80x40 oder 80x80 Zentimeter einsetzbar ist", stellt Kutschke fest. Nun ist es gelungen, die spezielle Konstruktion des Kissens auf diese Größe zu übertragen. Tatsächlich wurde Pearlfusion XL auf den beiden Messen sehr stark geschrieben. Von bestehenden Pearlfusion Händlern, aber auch von interessierten Neukunden.
aus Haustex 02/18 (Wirtschaft)