Parador

Bei der Mittellage ist alles aus Holz


"Wir vertreten bei Parador die Philosophie, dass ein Parkettboden zu 100 % aus Holz bestehen muss. Daher verwenden wir keine Fremdprodukte in der Mittellage oder in unserer Klickverbindung", sagt Frank Beerhost, Leiter des Produktmanagements bei dem Coesfelder Bodenbelagshersteller. Das Ziel ist klar: Parkett von Parador soll den Wert von Wohnräumen auf sichtbare Art und Weise steigern. Das Naturmaterial Holz bietet dafür die beste Grundlage. Zahlreiche erlesene Hölzer, diverse Dielenformate und Verlegevarianten sowie verschiedene Sortierungen und Oberflächenveredelungen eröffnen ein vielfältiges Spektrum für die Bodengestaltung. Parkett steht für geschmackvolles und stilbewusstes Einrichten und verleiht jedem Raum Wärme und Wohnlichkeit.

Ein Baum lebt und verändert sich mit der Zeit. Der daraus gewonnene Werkstoff Holz in Form einer Diele ist somit einzigartig in seiner Oberfläche. Wählbar bleiben unterschiedliche Formate, Sortierungen und Oberflächenbehandlungen. Zum Standard wiederum gehört die Art der Mehrschichtkonstruktion. Denn nicht nur bei der Deckschicht spielt Holz eine entscheidende Rolle. Im Dreischichtaufbau seines Parketts setzt Parador ausschließlich Holz ein. Für die Mittellage wird nur heimisches Nadelholz genutzt und so verarbeitet, dass ausschließlich stehende Jahresringe zu finden sind. Stabilität und Beanspruchbarkeit des Produktes lassen sich damit verstärken. Auch der Gegenzug besteht aus Nadelholz. Die Fichte wird hier im Schälverfahren hergestellt und auf diese Weise ressourcenschonend verwendet.

Als weitere positive Produkteigenschaft der Mittellagen nennt Parador eine gute Elastizität. Außerdem erreiche die spezielle Verarbeitung eine besonders hohe Druck- und Biegestabilität, sodass Verformungen vermieden und natürliche Quell- und Schwindprozesse minimiert werden. Der Hersteller aus Coesfeld arbeitet kontinuierlich an ressourcenschonenden Weiterentwicklungen für sein Parkettsortiment. "Auch in Zukunft wollen wir funktionale Themen weiterentwickeln und beispielsweise die Akustik, Stabilität und das Temperaturverhalten weiter optimieren", erklärt Frank Beerhorst.
aus Parkett Magazin 05/16 (Sortiment)