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Theraline
Buchholz. Mit einer Produktneuheit präsentierte sich das Unternehmen Theraline aus dem Westerwald auf der imm in Köln und zuvor auf der Heimtextil in Frankfurt: "myO" heißt das Seitenschläferkissen, das die erfolgreich verkaufte "my7" des Unternehmens nun um ein kreisrundes Kuschelkissen erweitert.
"Das Konzept wird vom Fachhandel begriffen, das Produkt verkauft sich gut und der Strom an Interessenten reißt nicht ab", urteilte Vertriebsleiter Reinhard Punke, der sich gemeinsam mit seinem Kollegen Alexander Kutschke in Frankfurt über mehr Frequenz am Stand freute als im Sleep-Ableger in Köln. "Wir sind mit unserem Platz in Halle 5.1 nicht sehr glücklich", so Punke, im vergangenen Jahr habe man einen Eckplatz gehabt - und entsprechend mehr Aufmerksamkeit.
Gleichwohl: Das neue Kissen, das von Theraline mit Blick auf das Schwesterprodukt als "jünger, flexibler, kuscheliger" beworben wird, sorgte für die erhoffte Aufmerksamkeit. "Wer my7 nicht kauft, weil er sein Kopfkissen liebt, der kann mit "myO" nichts falsch machen", erklärt Alexander Kutschke. Denn das kreisrunde Kissen ermöglicht es dem Seitenschläfer, auch weiterhin das angestammte Kopfkissen zu benutzen.
Auf medizinische Attribute wird in der Werbung bewusst verzichtet - hier steht der Kuscheleffekt im Vordergrund, um die jüngere Zielgruppe zu erreichen. Frauen zwischen 17 und 45 sind die definierte Zielgruppe von "myO" - insbesondere Singles oder Alleinlebende. "Viele suchen etwas zum Reinkuscheln oder um das Bein oder den Arm abzulegen", so Punke. "Das ist ein sehr emotionales Thema."
Entsprechend fällt die Produktwerbung aus, in der die nächtliche Nutzung nur als eine Möglichkeit von vielen dargestellt wird. Denn das sei "nur eine von 1000 Ideen für dein myO. Überall zuhause lässt es sich damit richtig cool relaxen: am besten gleich ausprobieren beim Chillen, Surfen, Toben, Kuscheln, Tagträumen, Küssen..."
Konzipiert wurde das Kissen als Seitenstütze für Arme und Beine, so die Werbung. "Doch myO wäre nicht myO, wenn es nicht so unendlich flexibel wäre. Warum nicht mal das myO zur stabilen Kopf- und Nackenstütze formen und mit dem Schatz vom Sofa aus die Lieblings-Soap gucken?" Möglich ist dies dank einer Füllung aus Polystyrol-Mikroperlen in einem dehnbaren Innenbezug aus Baumwolle mit fünf Prozent Elasthan. Der farbige Außenbezug aus 100 Prozent Jersey-Baumwolle ist in sieben Farben von Ecru bis Fuchsia erhältlich und maschinenwaschbar bei 60°C.
Zum Angebot gehört auch eine Beziehhilfe sowie eine handgenähte Tüte für das Kissen. Mit 69,90 Euro empfohlenem VK liegt es preislich deutlich unter "my7" (99,90 Euro), ein weiterer Hinweis auf die jüngere Zielgruppe. Dessen Erfolg macht Punke und Kutschke optimistisch. "Mit my7 sind wir jetzt bei Kaufhof vertreten, der für uns auch zum Fachhandel zählt. Das lässt sich gut an und wird jetzt ausgewertet", berichtet der Vertriebsleiter, der noch einen weiteren Beleg für die erfolgreiche Vermarktung anführt: "Googlen sie mal Seitenschläferkissen - es ist schon toll, wie weit oben wir da mittlerweile sind!" aus Haustex 03/15 (Sortiment)
Neues Kuschelkissen für Seitenschläfer
Buchholz. Mit einer Produktneuheit präsentierte sich das Unternehmen Theraline aus dem Westerwald auf der imm in Köln und zuvor auf der Heimtextil in Frankfurt: "myO" heißt das Seitenschläferkissen, das die erfolgreich verkaufte "my7" des Unternehmens nun um ein kreisrundes Kuschelkissen erweitert.
"Das Konzept wird vom Fachhandel begriffen, das Produkt verkauft sich gut und der Strom an Interessenten reißt nicht ab", urteilte Vertriebsleiter Reinhard Punke, der sich gemeinsam mit seinem Kollegen Alexander Kutschke in Frankfurt über mehr Frequenz am Stand freute als im Sleep-Ableger in Köln. "Wir sind mit unserem Platz in Halle 5.1 nicht sehr glücklich", so Punke, im vergangenen Jahr habe man einen Eckplatz gehabt - und entsprechend mehr Aufmerksamkeit.
Gleichwohl: Das neue Kissen, das von Theraline mit Blick auf das Schwesterprodukt als "jünger, flexibler, kuscheliger" beworben wird, sorgte für die erhoffte Aufmerksamkeit. "Wer my7 nicht kauft, weil er sein Kopfkissen liebt, der kann mit "myO" nichts falsch machen", erklärt Alexander Kutschke. Denn das kreisrunde Kissen ermöglicht es dem Seitenschläfer, auch weiterhin das angestammte Kopfkissen zu benutzen.
Auf medizinische Attribute wird in der Werbung bewusst verzichtet - hier steht der Kuscheleffekt im Vordergrund, um die jüngere Zielgruppe zu erreichen. Frauen zwischen 17 und 45 sind die definierte Zielgruppe von "myO" - insbesondere Singles oder Alleinlebende. "Viele suchen etwas zum Reinkuscheln oder um das Bein oder den Arm abzulegen", so Punke. "Das ist ein sehr emotionales Thema."
Entsprechend fällt die Produktwerbung aus, in der die nächtliche Nutzung nur als eine Möglichkeit von vielen dargestellt wird. Denn das sei "nur eine von 1000 Ideen für dein myO. Überall zuhause lässt es sich damit richtig cool relaxen: am besten gleich ausprobieren beim Chillen, Surfen, Toben, Kuscheln, Tagträumen, Küssen..."
Konzipiert wurde das Kissen als Seitenstütze für Arme und Beine, so die Werbung. "Doch myO wäre nicht myO, wenn es nicht so unendlich flexibel wäre. Warum nicht mal das myO zur stabilen Kopf- und Nackenstütze formen und mit dem Schatz vom Sofa aus die Lieblings-Soap gucken?" Möglich ist dies dank einer Füllung aus Polystyrol-Mikroperlen in einem dehnbaren Innenbezug aus Baumwolle mit fünf Prozent Elasthan. Der farbige Außenbezug aus 100 Prozent Jersey-Baumwolle ist in sieben Farben von Ecru bis Fuchsia erhältlich und maschinenwaschbar bei 60°C.
Zum Angebot gehört auch eine Beziehhilfe sowie eine handgenähte Tüte für das Kissen. Mit 69,90 Euro empfohlenem VK liegt es preislich deutlich unter "my7" (99,90 Euro), ein weiterer Hinweis auf die jüngere Zielgruppe. Dessen Erfolg macht Punke und Kutschke optimistisch. "Mit my7 sind wir jetzt bei Kaufhof vertreten, der für uns auch zum Fachhandel zählt. Das lässt sich gut an und wird jetzt ausgewertet", berichtet der Vertriebsleiter, der noch einen weiteren Beleg für die erfolgreiche Vermarktung anführt: "Googlen sie mal Seitenschläferkissen - es ist schon toll, wie weit oben wir da mittlerweile sind!" aus Haustex 03/15 (Sortiment)