Wolff

Stärkere Bodenschleifmaschine und mehr Schulungen


Bei Maschinenhersteller Wolff hat sich in den letzten Monaten einiges getan. Knapp 7 Mio. EUR hat die Uzin Utz-Tochter in ihren neuen Standort in Ilsfeld investiert (FussbodenTechnik berichtete), zeitgleich wurden einige Maschinen weiterentwickelt.

Die für kleine Flächen konzipierte Bodenschleifmaschine Alpha heißt jetzt Neo 230, mit verstellbarem Schleifkopf und damit der Möglichkeit, noch näher am Rand arbeiten zu können. Neu ist auch die Neo 400, die vormals unter dem Namen Omega lief. Es handelt sich hierbei um die erste Selbstentwicklung von Wolff im 400-V-Bereich. Weitere Maschinen sollen dem Prototyp folgen. Bislang hatte das Unternehmen in dem Segment Handelsware zukaufen müssen.
Mit der Bodenschleifmaschine Neo 400 wurde eine optimierte Version des Vorgängermodells Omega vorgestellt. Sie zeichnet sich durch einen stärkeren Motor mit einer Leistung von 4 kW aus, die Arbeitsbreite wurde von 290 mm auf 400mm verbreitert und die Anbringung von Zusatzgewichten ist mit wenigen Handgriffen möglich. Zudem können zwölf anstatt vormals sechs Diamant-Segmente befestigt werden. Dies sorgt für eine verbesserte Abtragsleistung sowie eine größere Flexibilität im Einsatz der Schleifwerkzeuge. Mit einem Basisgewicht von rund 50 kg ist die Neo 400 außerdem gute 15 kg leichter als ihr Vorgänger.

Wolff gibt zugleich den Startschuss für Schulungen in den eigenen Räumen. Auf 250 m2 am neuen Standort werden nun Workshops zu Maschinen und Werkzeugen sowie deren Anwendung angeboten.
aus FussbodenTechnik 02/15 (Wirtschaft)