Hain

Sonderwünsche sind die Normalität


Bei Hain hat man sich "ganz dem Nicht-Alltäglichen verschrieben". Als Ursache dafür sieht der Parketthersteller aus dem oberbayerischen Rott am Inn die enge Zusammenarbeit mit Planern und Architekten. Sonderwünsche sind für das Unternehmen also die Normalität. "Wir sehen uns als Manufaktur und nicht als Hersteller von Serienware", so das Selbstverständnis.

Entsprechend flexibel ist Hain was Abmessungen und Längen der Dielen angeht. Die Voraussetzungen erfüllt der Hersteller. Er schneidet das Holz selbst ein und kann den kompletten Verarbeitungsprozess vom Stamm bis zur fertigen Diele steuern. Geboten wird eine große Bandbreite an Oberflächenstrukturen - von geschroppt oder handgehobelt bis zum Sägeschnitt. Als besondere Stärke gilt die Vielfalt individueller Oberflächenfarben. "Gemäß unserem Motto "Jede Diele ein Unikat" können wir fast jeden, noch so ausgefallenen Farbwunsch erfüllen", verspricht Hain. Vorgehensweisen können dabei variieren. Produziert wird entweder nach Vorgabe des Kunden oder aber Hain erstellt, wenn beispielsweise ein rötlicher Ton gewünscht wird, diverse Varianten, aus denen der Auftraggeber dann auswählt.

Mindestabnahmemengen werden nicht gefordert. Die Lieferzeit hängt vom Auftragsumfang ab. Besondere Kundenwünsche, so die Aussage, dauern in der Regel eine Woche länger als Standardware.
aus Parkett Magazin 01/15 (Sortiment)