Grosana-Schlafseminar, Teil VI

Erholung in der Nacht


Reutlingen - Wenn Sie ab und zu einmal schlecht schlafen, sollten Sie dem keine weitere Bedeutung zumessen. Das passiert hin und wieder und ist völlig normal. Auch wenn Sie vor dem Einschlafen gelegentlich eine Weile länger wach liegen, bedroht das nicht Ihre Gesundheit. Körper, Geist und Psyche brauchen manchmal etwas länger als sonst, um zur Ruhe zu kommen. Zum Beispiel, wenn Sie zu spät oder zu schwer gegessen, zu viel sportliche Aktivitäten entwickelt oder einen spannenden Film gesehen haben. Auch wenn während des Tages etwas Aufregendes passiert ist oder Ihr Nachmittagsschlaf zu lange ausgefallen ist.


Brauchen Sie jedoch über einen Zeitraum von mehr als einem Monat länger als eine halbe Stunde zum Einschlafen oder wachen Sie mitten in der Nacht immer wieder auf, um sich dann schlaflos hin und her zu wälzen, leiden Sie unter einer chronischen Schlafstörung - Ärzte reden von Insomnie. Dann ist bei Ihnen die "Schlafarchitektur" nachhaltig gestört. Die natürliche Abfolge Ihrer Schlafphasen ist durcheinander, die zur Erholung nötigen Tiefschlafphasen sind zu kurz, und Sie träumen zu wenig. Die Ursachen für schwere Schlafstörungen können dabei unterschiedlichster Natur sein: Bei einem Drittel der Betroffenen finden sich organische Ursachen, die größtenteils medizinischer Betreuung bedürfen. Ein weiteres Drittel leidet unter Angst, Depressionen, Panikattacken. Beim letzten Drittel lässt sich weder eine direkte organische noch eine psychische Ursache finden. Hier sind eine präzise Diagnostik und darauf aufbauende, schlafspezifische Verhaltenstherapie gefordert.

Aus welchem Grund auch immer Sie schlecht schlafen, die Folgen sind stets gleich: Sie fühlen sich schon beim Aufstehen müde, ausgebrannt und eigentlich nicht in der Lage, den Tag zu überstehen. Doch wenn Sie schlecht schlafen, laufen Sie Gefahr, krank zu werden - unter anderem weil Ihr Immunsystem eng an den Schlaf gekoppelt ist. Chronischer Schlafmangel versetzt Ihren Körper so in Stress, dass er weniger Killerzellen gegen Infektionen bildet. Die Krankheitsabwehr wird deutlich geschwächt, mit ernsthaften gesundheitlichen Konsequenzen. Zu wenig Schlaf kann letztlich - das bestätigten amerikanische Studien - Herzinfarkt, Depressionen, Übergewicht, Bluthochdruck, Gedächtnisverlust und Diabetes begünstigen. Schwere Schlafstörungen gehören daher auf jeden Fall in die Hand eines verantwortungsvollen Arztes, der je nach Diagnose, entsprechend weiterhilft.

Umso wichtiger, dass Sie ganz besonderes Augenmerk darauf richten, wie Sie schlafen. Wenn Ihr Körper nicht in die richtige Ruheposition findet, um den Muskelapparat optimal zu entlasten und zu entspannen, bleibt guter Schlaf die Ausnahme. Einen großen Beitrag dazu leistet die richtige Schlafunterlage, die Matratze. Bei der schwäbischen Matratzenmanufaktur Grosana (www.grosana.de) kümmert man sich seit über 20 Jahren um nichts anderes. Mehr als 43 Patente für gesunden Schlaf wurden zwischenzeitlich angemeldet und sind in die Konstruktion der Matratzen und Lattenroste eingeflossen. Die meisten davon nimmt man bewusst überhaupt nicht wahr, man wacht einfach voller Tatendrang mit einem Lächeln auf dem Gesicht auf und sagt: "Heute habe ich gut geschlafen."
aus Haustex 11/12 (Marketing)