Bayerische Bauakademie

Interview mit Gabriela Gottwald, Leiterin der Bayerischen Bauakademie


FussbodenTechnik:Wie fällt Ihr persönliches Fazit für die EPF aus? Sind Ihre Erwartungen erfüllt worden?

Gabriela Gottwald: Wir hatten in nahezu allen Bereichen Steigerungen: mehr Aussteller, mehr Fachbesucher. Das waren auch Ziele von meinem Team und mir. Die Rückmeldungen aus geführten Interviews mit den Ausstellern und Fachbesuchern zeigen, dass eine große Zufriedenheit mit dem Standort, der Organisation, dem Ergebnis vorliegt. Einige Optimierungsvorschläge - meist praktischer Art - sehen wir als wertvoll an und werden diese bei der nächsten EPF umsetzen.

FT: Wie wollen Sie in den kommenden Jahren eine starke EPF noch stärker machen? Welche Aussteller fehlen der EPF noch?

Gottwald: Wir wollen mehr Fliesenhersteller - eine schlichte, aber nicht einfache Aufgabe. Diese zu gewinnen, fängt heute an.

FT: Wie wollen Sie den noch beschränkten Bereich Parkett/ Fliese stärken?

Gottwald: Wir werden Gespräche führen und erst einmal zuhören, warum noch nicht mehr Aussteller aus diesen Bereichen hier sind. Dann können wir entscheiden, ob und wie wir hier Aussteller gewinnen können.

FT: Wird es zusätzliche Zielgruppen für die EPF geben?

Gottwald: Das schauen wir uns nach der abgeschlossenen Auswertung der diesjährigen EPF an.

FT: Wird die EPF weiter an dem Drei-Jahres-Rhythmus festhalten?

Gottwald: Das werden wir gemeinsam mit den ideellen Trägern entscheiden. Bislang wurden drei Jahre als guter Rhythmus angesehen.

FT: Worauf freuen Sie sich nach dem Messestress am meisten? Was steht nach der Messe als nächstes auf Ihrem Aufgabenzettel?

Gottwald: Ich habe mich auch auf den Messestress gefreut. Allerdings ist diese Messezeit schon eine Ausnahmezeit, daher freue ich mich jetzt besonders auf die weiteren anstehenden strategischen und umzusetzenden Themen in der Bayerischen Bauakademie.
aus FussbodenTechnik 05/14 (Wirtschaft)