P. A. Jansen GmbH & Co. KG

Jansen nutzt Sonnenstrom


Die Lackfabrik Jansen geht neue Wege in der Strombeschaffung. Sie versorgt sich mit Energie aus einer Photovoltaikanlage, die der Stromkonzern RWE auf einer von Jansen zur Verfügung gestellten, 300 m2 großen Dachfläche einer Lagerstätte in Bad Neu-enahr-Ahrweiler installiert hat. Damit macht sich der Hersteller von Maler-Spezialprodukten unabhängiger von der allgemeinen Strompreisentwicklung. Der Pachtvertrag ist auf 18 Jahre festgelegt.

Die 102 Module liefern rund 21.000 kWh Solarstrom pro Jahr. "Wir schätzen, dass wir mit der Anlage in etwa 13.600 kg Kohlendioxid jährlich einsparen. In Zeiten schwindender Ressourcen ist es gut, unsere großen Dachflächen sinnvoll zu nutzen", sagt Peter Jansen, Geschäftsführer der Lackfabrik. Nach seinen Aussagen passt die Nutzung von regenerativem Strom optimal zur Philosophie des mittelständischen Familienunternehmens. "Wir machen uns für klimaneutrale Energie stark, die nicht über Subventionen finanziert wird. Mit der neuen Solaranlage gestalten wir nun die Energiewende aktiv mit."
aus BTH Heimtex 07/14 (Wirtschaft)