Pallmann

Emicodes rücken in den Fokus


Unter den vielen möglichen Anforderungen an die Aufbauten im Parkettmarkt wird laut Pallmann die Nachfrage nach emissionskontrollierten Verlegewerkstoffen künftig deutlich steigen. Hierbei vertraut das Unternehmen auf die Aussagekraft des Emicodes. Das Verfahren sei transparent und anspruchsvoll bei der Überprüfung von Lösungsmittelemissionen. Weiterhin gibt die Fremdkontrolle für Pallmann Sicherheit in Bezug auf die Einstufung. Die Emissionsgruppen EC1 und EC1 Plus würden in Zukunft immer mehr in den Fokus rücken.

Aus diesem Grund hat Pallmann mit dem Zero-System einen komplett lösemittelfreien Vollaufbau im Markt etabliert. Alle zugehörigen Produkte sind nach EC 1 Plus zertifiziert: 2K-Versiegelung, Grundierung, Fugenkitt und der passende lösemittelfreie Parkettklebstoff.

Pallmann weiß, die Anforderungen an Fußböden sind vielfältig. In dem einen Fall wird von der ausschreibenden Stelle ein Nachweis über das Emissionsverhalten der einzusetzenden Lacksysteme gefordert. Oder es wird die Eignung des Produkts nach der Spielzeugnorm überprüft. Hinzu kommen länderspezifische Anforderungen. Aufgrund der Fülle an möglichen Zertifikaten konzentrieren sich die Würzburger in ihrer Produktliteratur auf die wesentlichen Zertifikate und Prüfberichte. Pallmann unterstützt Parkettleger mit Fachberatern und Anwendungstechnikern nicht nur in der handwerklichen Ausführung, sondern auch mit allen erforderlichen Informationen zum Produkt, die für den Auftraggeber und für den Verarbeiter wichtig sind.
aus Parkett im Holzhandel 04/14 (Sortiment)