"Husnik Parkett Deines Lebens" gewinnt Thomsit Qualitätsinitiative

"Niveau vieler Bewerbungen übertraf Erwartungen"

Die Würfel sind gefallen, die Sieger stehen fest: Angesichts einer wachsenden Zahl an minderwertigen Dumpingangeboten im Markt hatte Thomsit zu Jahresbeginn unter dem Motto "Qualität zeichnet Sie aus" deutschlandweit zu einer Qualitätsinitiative aufgerufen. Gesucht wurden die 150 anspruchsvollsten Fußboden-Verlegarbeiten des Jahres. Inzwischen hat die Jury die Platzierungen festgelegt.

"Dieser Wettbewerb hat sich allemal gelohnt", bilanziert Axel Bornefeld, Vertriebsleiter des Profibereichs "Boden, Wand, Decke" und damit auch des Thomsit-Geschäfts bei Henkel, sichtlich zufrieden. "Dank unserer intensiven Baustellenbetreuung quer durch das Bundesgebiet wussten wir, dass die Qualität des Handwerks deutlich besser ist als ihr Ruf. Dennoch übertrafen viele der eingegangenen Bewerbungen alle Erwartungen."

Über die Dauer fast eines Dreivierteljahres hatten Boden- und Parkettleger, Maler, Schreiner und Raumausstatter Gelegenheit, anspruchsvollste Objektarbeiten einzureichen. Diese wurden in den verschiedensten Kategorien von einer unabhängigen Expertenjury bewertet.

So war von vornherein ausgeschlossen, dass sich auf den vordersten Plätzen ausschließlich flächengroße Verlegearbeiten tummeln würden. Entsprechend groß lag die Varianz der eingereichten Bewerbungen. Diese reichte vom 120 qm kleinen Objekt über Sparkassen und Hotels bis hin zur 37.000 qm umfassenden Auftragsarbeit in einer Klinik. Ähnlich facettenreich waren auch die Vorgaben und Belagsarten: Leitfähig oder nicht leitfähig, textil belegt oder mit PVC, Linoleum, Kautschuk oder Parkett sowie mit Intarsien und Rundanarbeitungen - die Einsendungen waren ein guter Spiegel dessen, was auf den Baustellen des Landes tagtäglich in der Praxis gefordert ist.

Beeindruckende Wirkung

Welche Bedeutung vor allem auch die handwerkliche Umsetzung hatte, zeigt das Beispiel der Kindertagesstätte Schatztruhe in Pforzheim. Die Qualität der Verarbeitung von Linoleum und Fliesen auf dem Boden sowie teils an Mobiliar und Wänden für einen Erlebnisbereich der als Wikingerschiff konzipiert ist, beeindruckte sogar die Juroren. "Wer das sauber hinbekommen möchte, verfügt schon über ausgezeichnete handwerkliche Fähig- und Fertigkeiten", kommentierte Juror und Sachverständiger Richard A. Kille (Obmann Bodenbelag im Zentralverband Raum und Ausstattung).

Wie beispielsweise auch im Klinikum Wetzlar-Braunfels, wo 600qm Mega-2 mm-Bahnen von Nora Systems verlegt wurden - großteils Kreis-in-Kreis und als bogenförmige Intarsienarbeit mit vier verschiedenen Farben. Nicht minder auffällig - wenn auch eher exotisch - war die Verlegarbeit in einem als Show-Truck eingesetzten Lkw-Auflieger. 105 qm CV-Belag wurden hier für den Boden, Podeste und Treppenstufen verarbeitet. Dabei musste peinlich genau darauf geachtet werden, dass die alte Bodenhöhe nicht plötzlich übertroffen wurde und alle Verschiebeelemente auch nach dem Einbau noch funktionierten. Denn die Seiten mussten ausgefahren werden können. Gesamtsieger aber wurde die Firma "Husnik - Parkett deines Lebens" in Hannover mit dem Sanierungsprojekt einer alten Lagerhalle zum modernen Einrichtungs- und Dienstleistungshaus "Werkart" in Garbsen.

Expertenjury war sich stets einig

Bemerkenswert war, dass alle Experten - ganz gleich ob sie eher der Technik, dem Vertrieb oder dem Marketing zuzuordnen waren, in ihren Punkteurteilen nahezu durchgängig gleich votierten. Bornefeld: "Das zeigt, dass alle Branchenbeteiligten zwar unterschiedliche Blickwinkel auf das Geschäft haben müssen, in ihrem Anspruch an die Endqualität aber unisono ein Ziel verfolgen."

Einziger Wehrmutstropfen des gesamten Wettbewerbs war der niedrige Referenzcharakter der gemeldeten Arbeiten. Teils fehlten Dokumentationen, häufig Bildmaterial. "Das ist erstaunlich", so Jurymitglied und Sachverständiger Joachim Barth (Bundesinnungsmeister des Zentralverbandes Parkett und Fußbodentechnik). "Qualitativ hochwertige Bewerbungsunterlagen sind bei jedem Kunden eine ausgezeichnete Visitenkarte. Angesichts des in diesem Wettbewerb nachgewiesenen handwerklichen Niveaus sollten unsere Bodenspezialisten durchaus selbstbewusster und offensiver auch mit ihrer Selbstdarstellung umgehen. Ein durchdachter, ansprechender Werbeauftritt beispielsweise kann ein wichtiges Marketinginstrument sein und im Kampf gegen Dumping ein überzeugendes Argument."

Gewinnern winkt nun Teilnahme an Thomsit Tryall Tour 2009

Den Gewinnern des Wettbewerbs bleibt nun allerdings nicht einzig der ideelle Ruhm. Preisträger auf den Plätzen 51 bis 150 erhalten als Dankeschön für ihre Teilnahme einen Thomsit Cooler. Den 50 Erstplatzierten winkt die Teilnahme an dem Offroad-Abenteuer Thomsit Tryall Tour 2009. Alle Preisträger sind bereits über ihr erfolgreiches Abschneiden informiert.
aus FussbodenTechnik 06/09 (Marketing)