Centa-Star

Bettdecke wurde Testsieger


Stuttgart - Am 22. September wurde die Sendung ausgestrahlt. "Galileo" informierte auf Pro7 die Fernsehzuschauer darüber, wie viele unterschiedliche Arten von Zudecken es gibt und nach welchen Entscheidungskriterien man in dieser Vielfalt sein individuelles Bett finden kann.

Nur etwa alle 15 Jahre kaufen sich die Menschen in Deutschland eine neue Bettdecke. Dann ist es auch wirklich höchste Zeit. Doch welches Bett ist das Richtige? Wenn der eine Partner schon schwitzt, friert der andere noch. Erfüllt die neue Decke denn die ganz persönlichen Vorlieben in Bezug auf Wärmeverhalten, Leichtigkeit, Hygiene, Qualität, Langlebigkeit und Preis? Das wollten die Reporter der Wissenschaftssendung Galileo ganz genau wissen, und deshalb informierten sie sich bei einem Bettenfachhandel in München. Bei Betten Rid wurden sie fachgerecht beraten über die Qualitäten von Naturhaardecken, Daunen- und Faserdecken. Und diese kamen schließlich für ein Testverfahren in die engere Wahl.

Von drei verschiedenen Herstellern erwarben die Journalisten Zudecken in verschiedenen Preisklassen, für 20, 60 und 180 Euro - und ließen sie von den Forschern der Hohensteiner Textil-Institute auf "Herz und Nieren" prüfen. Drei Kriterien standen dabei im Focus: Zum einen die Atmungsaktivität, zum anderen wurden Wärmefähigkeit und Feuchtigkeitstransport gemessen und in diesem Zusammenhang der "Kuscheleffekt" getestet. Hier unterlag die 20-Euro-Decke eindeutig in allen Punkten. Sieger wurde die hochwertige Decke von Centa-Star. Testpuppe "Charlie" war Proband für die Messung der Wärmeisolation. Schmiegt sich die Decke fest an den Körper an oder bekommt der Schläfer kalte Füße? Hier brachte sogar die 60-Euro-Decke die schlechtesten Ergebnisse. Testsieger: Centa-Star.

Zu guter Letzt ging es auch um Passgenauigkeit und Formstabilität. Behalten die Bettdecken auch nach dem Waschen ihre Form, ihre Größe und ihre Qualität? In Hohenstein wurden die drei Decken in fünf verschiedenen Waschgängen mit 40 Grad gewaschen, ohne zu schleudern. Das Ergebnis: Die billigste Decke verlor dabei über 6 cm in der Länge; die mittelpreisige Decke war um 3 cm kürzer geworden. Ein großer Längenunterschied, wenn man bedenkt, dass beide Decken bereits im Neuzustand nicht das Vollmaß von 200 cm hatten. Lediglich die hochwertige Decke von Centa-Star passte auch nach dem Waschen perfekt in den Bettbezug. Sie war zwar um einen Zentimeter kürzer geworden, der Hersteller hatte dies jedoch bei der Produktion bereits berücksichtigt. Die Testergebnisse in der am 22. September 2006 von Pro7 ausgestrahlten Sendung Galileo zeigten als eindeutigen Sieger in allen drei Disziplinen die Bettdecke von Centa-Star.

Als Fazit für den Zuschauer wurde deutlich, dass es sich lohnt, im Bettenfachhandel nach hochwertiger Ware "Made in Germany" zu fragen. "Gute Qualität hat ihren Preis" - ist die Quintessenz der Reportage, und dies wurde in der Galileo-Sendung dem Verbraucher deutlich gemacht. Dass das Fernsehen sich mit dem Thema Bettwaren verstärkt auseinandersetzt, wie bereits in der Sendung ZDF-Drehscheibe im Frühjahr 2006 geschehen, deutet auf ein immer aktueller werdendes Interesse beim Konsumenten hin. Für die Bettenbranche sind solche Berichte ein großer Vorteil. Denn hier findet objektive Verbraucher-Aufklärung statt, die dem seriösen Fachhandel zugute kommt.
aus Haustex 11/06 (Sortiment)