Imm Cologne

Wasserbetten im Blickpunkt

KÖLN - Gute bis sehr gute Ergebnisse prägten die Stimmung auf der Internationalen Möbelmesse in Köln. "Die imm cologne 2004 hat der Möbelindustrie den notwendigen Rückenwind für ein erfolgreiches Geschäftsjahr gegeben und damit unsere optimistische Prognose bestätigt. Wir werden in diesem Jahr ein Umsatzwachstum von zwei bis drei Prozent erzielen", resümierte Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie. Eine spürbare positive Grundstimmung zu Jahresbeginn prägte das Kaufverhalten des Handels auf der Messe.

Wie schon in Frankfurt zur Heimtextil waren auch in Köln zahlreiche Anbieter von Wasserbetten vertreten und machten mit offener Standgestaltung, einladenden Eventflächen und reichlich Action zum Thema "Schlafen auf Wasser" auf sich aufmerksam. Ihr Hauptanliegen bestand u. a. auch darin, Kräfte zu bündeln, um auch dem Handel neue Anstöße zu geben und auf ansprechende Weise das Warenangebot an den Endverbraucher heranzubringen.

RWM fand in Köln was sie suchte: Interessiertes Fachpublikum aus dem Bereich der Einrichtungshäuser, welches die Hauptzielgruppe von Vertriebsleiter Joachim Wagner darstellt. Durchdachte Shop-in-Shop-Konzepte und Wasserbetten-Komponenten "made in germany" bieten strukturierte Umsatzaussichten. Bei der Wasserbett-Technik greift RWM auf Qualität der Mutterfirma American National / USA zurück, die den Weltmarkt seit 33 Jahren bedient. Italienische und französische Designer verhelfen den Produkten zu ansprechender individueller Optik.

Ein Wasserbett mit nebeneinander angeordneten Längskammern zeigte Michael Meisel von der Meisel & Gerken GmbH. Seine Aqua Somma-Produkte sind nicht so schwer wie vollvolumige Wassermatratzen, ermöglichen aber individuelle Härtegrade und verhindern eine seitliche Bewegungsübertragung.

Wasserbetten und Wasserkissen präsentierte in Köln Dietmar Winkle vom gleichnamigen Unternehmen unter der Produktlinie "Winkle water line systems". Mit im Angebot: Ein Wasserbett mit Schubladensockel für ein großzügiges Platzangebot.

Keine Matratzentechnik, aber Bettrahmen aus Kirschbaum oder Buche in Verbindung mit ausgesuchtem Granit zeigte die Firma Frank Gerstmann Holzverarbeitung. Der Inhaber möchte mit seinen Produkten anspruchsvolle Individualisten ansprechen und liefert auch Ideen für den belebungsbedürftigen Hardside-Bettrahmenbereich.

Mit ihrer Service-Initiative "BluXtra" gibt die BluTimes AG besonders dem Möbelhandel eine Perspektive für den Vertrieb ihrer Wasserbetten blutimes und Silvaline. Die Leistungen: Aufbauservice, Umzüge, Wasserbett-Check, Reparaturen, Präsentationshilfe und eine Hotline bilden ein Angebot für alle, die zwar Wasserbetten verkaufen, nicht aber den Support rund um das Produkt stellen möchten.
aus Haustex 03/04 (Wirtschaft)