EPF Estrich Parkett Fliese

Umfrage: Was versprechen Sie sich von der neuen Estrich- und Parkettmesse?


Jürgen Wille, Vorsitzender des Messebeirates der EPM: "Über den eigenen Tellerand schauen"

"Die bevorstehende 7. internationale Estrich-Parkett-Messe im Jahr 2005 in Feuchtwangen wird dem neuzeitlichen Berufsbild "Der Fußbodenbauer" gerecht. Die Veranstalter haben über den Tellerrand hinweggesehen, um im engen Konsenz die Ausbaugewerke Estrich-Parkett und Belag im Schulterschluss mit der Industrie zu präsentieren. Somit erweitern wir das Interesse der Besucher an einer Fachmesse, für die sich nicht nur Verarbeiter, sondern auch Planer, Architekten und Bauherren umfassend informieren können. Dies ist ein wichtiger Impuls, der die Bedeutung dieser Branche mit all seiner Verantwortlichkeit und hohen Qualitätskompetenz hervorhebt."

Hans Uwo Freese, Vorsitzender des Bundesverbandes Estrich und Belag (BEB): "Gewerkübergreifend die eigene Kompetenz demonstrieren"

"Nach der HWO-Novellierung haben sich für alle am Fußboden beteiligten Gewerke grundlegende Veränderungen ergeben. Alle beteiligten Unternehmer sind aufgerufen, ihre Kompetenz, ihr Fachwissen, ihre Qualität unter Beweis zu stellen. Und dies tut man am eindrucksvollsten gemeinsam, gewerkübergreifend. Darum sehen wir in einer Präsentation der wichtigen Bauteile des Fußbodens ein gutes Forum, die Leistungsbereitschaft und den Sachverstand des Estrichgewerks und des Parkett- und Bodenlegerhandwerks zu demonstrieren. Der BEB hat seinen Mitgliedern gegenüber eine Verpflichtung übernommen, das Gewerk Estrich und Belag technisch auf dem neuesten Stand zu halten. Dies soll in Zukunft auch mit unseren Partnern gemeinsam erarbeitet werden. Darum brauchen wir eine gemeinsame Darstellung unserer Leistung, darum brauchen wir eine Estrich- und Parkett-Messe."

Lilo Sallinger, Geschäftsführerin von Irsa: "Die Kommunikation muss im Mittelpunkt stehen"

"Es gibt in Deutschland praktisch keinen Treffpunkt, wo die ganze Branche anlässlich einer Messe zusammen kommt. Ich finde es besonders begrüßenswert, dass so die Kommunikation der verschiedenen Gewerke untereinander verbessert wird. Neben den kommerziellen Interessen einer Messeteilnahme darf auch die Bedeutung eines echten Branchentreffs nicht unterschätzt werden. Hier geht es schließlich auch um den wichtigen Austausch von Expertenwissen, was langfristig der Qualität zu Gute kommt. Darüber hinaus ist die Estrich- und Parkettmesse für den handwerklichen Nachwuchs eine interessante Plattform, um sich selbst zu präsentieren und sich über Neuheiten zu informieren."

Wolfgang Bux, Geschäftsführer der Bayerischen Bauakademie: "Ausstellerzahler weiter steigern"

"Für das Estrichleger-Handwerk werden Bodenbeläge wie Parkett immer wichtiger. Aus diesem Grund konnten beide Fachverbände für eine gemeinsame Veranstaltung des Fußbodenbaus von Oberkante Rohdecke bis Belag gewonnen werden. Auch das Raum- und Platzangebot der Bayerischen Bauakademie konnte die Verantwortlichen überzeugen, dieses "Forum für den Bodenprofi" in Feuchtwangen anzubieten.

Das bisher durchgeführte Konzept der EFM hat sich bewährt. Deshalb werden auch bei der EPM interessante Fachvorträge begleitend zu der Fachausstellung angeboten. Des weiteren werden wir, wie auch schon 2002, an den zwei Abenden Veranstaltungen organisieren, wo sich Aussteller mit ihren Kunden treffen können. Bei der letzten EFM präsentierten sich rund 100 Aussteller auf zirka 50.000 Quadratmeter Fläche. Unser Ziel ist es, für die EPM eine Steigerung dieser Ausstellerzahlen zu erreichen."
aus FussbodenTechnik 02/04 (Wirtschaft)