HWB Handelsverband Wohnen und Büro e.V.

Möbelhandel fordert Liberalisierung der Schlussverkäufe


Der Möbelhandel fordert die Öffnung der Schlussverkäufe in Sommer und Winter für seine Polstermöbel, die nach Ansicht des BVDM (Bundesverband des Deutschen Möbel- und Einrichtungsfachhandels) wie Teppiche und Matratzen zu den modischen Produkten gehören und wie weitere Sortimente einer regelmäßigen Lagerstandsbereinigung bedürften. "Es ist für uns unverständlich, dass unsere Unternehmen mit Teppichen, Matratzen und Textilien werben müssen, um Platz für die Ware der kommenden Saison und Mode zu schaffen", sagt BVDM-Präsident Günther Härtl dazu.

Grundsätzlich befürwortet der BVDM eine weitestgehende Freigabe der Sortimente bei unveränderter Bündelung der Abverkaufsaktionen zu zwei Terminen im Jahr. Eine völlige Abschaffung des Sonderverkaufsverbots sieht der Verband nicht als notwendig an und stimmt darin mit der Position des Bundesverbandes des Textileinzelhandels (BTE) überein.
aus BTH Heimtex 08/02 (Wirtschaft)