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Münchner Stoff Frühling hat sich etabliert
Wie es dem Ruf der Stadt entspricht, wurde auch ordentlich gefeiert. 1.200 Gäste drängten sich und amüsierten sich im Künstlerhaus; 8.000 Euro konnte Rudi Mooshammer als Scheck für seine Obdachlosenstiftung mit nach Hause nehmen. Insgesamt hätten sich 3.000 Besucher angemeldet, nicht nur aus Bayern und Österreich, sondern nach Angaben der Veranstalter "rund die Hälfte aus dem Norden". Im letzten Jahr, "einem schwachen Jahr", wären nur etwa 2.000 Besucher nach München gekommen. Aber das Publikum ist anspruchsvoll: Ein Händler aus Düsseldorf etwa, den wir im Shuttlebus trafen, fand dieDekoration zum Beispiel bei Designers Guild "lieblos". "Wenn ich mir den Showroom von Sahco Hesslein in Düsseldorf anschaue, denke ich mir gleich, Du musst auch mal wieder selbst etwas machen. Solche anregenden Dekorationen erwarte ich auch hier." Er kann noch nicht bei Hahne & Schönberg gewesen sein. Die beiden haben "gerade noch rechtzeitig zum Stoffrühling" einen weiteren großen Loftraum dazu bekommen, umgebaut und lässig eingerichtet.
Den Rang als kleine, aber feine Messe hat der Münchner Stofffrühling gefestigt. Wie schon zuvor verbinden viele Handelspartner das Nützliche mit dem Schönen, legen ein verlängertes Wochenende ein, besuchen Museen und Theater. Für die Aussteller, die ja im deutschen Raum ihre Geschäfte tätigen, liegt die Heimtextil in Frankfurt nicht im Fokus. Und für ihre Kunden aus Deutschland, Österreich und Schweiz, die mit exklusiven Dekorationsstoffen handeln, ist der Münchner Stofffrühling tatsächlich zu einer ersten Adresse geworden. aus BTH Heimtex 07/04 (Wirtschaft)
Erste Adresse für exklusive Dekorationsstoffe
Der in den vergangenen Jahren doch etwas müde gewordene Münchner Stoffrühling hat noch einmal richtigen Schwung bekommen. Rubelli war diesmal wieder dabei und die Location Literaturhaus für die nicht mit einem Showrooom in München präsenten Unternehmen eine höchst attraktive Ergänzung. Die hohe Säulenhalle, in der Sahco Hesslein, Decortec, Boussac/Fadini und Lelievre mit Kenzo und Tassinari ausstellten, ist für eine derartige Veranstaltung der ideale Rahmen.Wie es dem Ruf der Stadt entspricht, wurde auch ordentlich gefeiert. 1.200 Gäste drängten sich und amüsierten sich im Künstlerhaus; 8.000 Euro konnte Rudi Mooshammer als Scheck für seine Obdachlosenstiftung mit nach Hause nehmen. Insgesamt hätten sich 3.000 Besucher angemeldet, nicht nur aus Bayern und Österreich, sondern nach Angaben der Veranstalter "rund die Hälfte aus dem Norden". Im letzten Jahr, "einem schwachen Jahr", wären nur etwa 2.000 Besucher nach München gekommen. Aber das Publikum ist anspruchsvoll: Ein Händler aus Düsseldorf etwa, den wir im Shuttlebus trafen, fand dieDekoration zum Beispiel bei Designers Guild "lieblos". "Wenn ich mir den Showroom von Sahco Hesslein in Düsseldorf anschaue, denke ich mir gleich, Du musst auch mal wieder selbst etwas machen. Solche anregenden Dekorationen erwarte ich auch hier." Er kann noch nicht bei Hahne & Schönberg gewesen sein. Die beiden haben "gerade noch rechtzeitig zum Stoffrühling" einen weiteren großen Loftraum dazu bekommen, umgebaut und lässig eingerichtet.
Den Rang als kleine, aber feine Messe hat der Münchner Stofffrühling gefestigt. Wie schon zuvor verbinden viele Handelspartner das Nützliche mit dem Schönen, legen ein verlängertes Wochenende ein, besuchen Museen und Theater. Für die Aussteller, die ja im deutschen Raum ihre Geschäfte tätigen, liegt die Heimtextil in Frankfurt nicht im Fokus. Und für ihre Kunden aus Deutschland, Österreich und Schweiz, die mit exklusiven Dekorationsstoffen handeln, ist der Münchner Stofffrühling tatsächlich zu einer ersten Adresse geworden. aus BTH Heimtex 07/04 (Wirtschaft)