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Uwe Heublein, Verkaufsleiter bei Segmüller in Parsdorf
Viele Wege führen zum Ziel, heißt es. Einige allerdings wohl etwas schneller. Bei Uwe Heublein war es der Weg über das Business-Training auf der Domotex 1998. Damals war er gerade zum Einrichtungshaus Segmüller gewechselt. Während der Einarbeitungsphase erhielt er die Möglichkeit, an dem zweitägigen Weiterbildungs- und Qualifizierungsseminar während der Messe in Hannover teilzunehmen - und nutzte seine Chance. "Das Business-Training hat entscheidend dazu beigetragen, dass ich Verkaufsleiter im neuen Segmüller-Haus in Parsdorf bei München wurde, das sich damals gerade im Bau befand", berichtet der 34 Jährige. In den Einkauf ist er heute ebenfalls involviert, wirkt an der Sortimentsgestaltung mit.
Mit dem abgepassten Teppich ist Uwe Heublein eher zufällig in Kontakt gekommen: Als Angestellter in der Möbelabteilung eines fränkischen Einrichtungshaus half er einmal in der Teppichabteilung aus, wo es ihm sofort gefiel, zumal er sehr gute Verkausferfolge erzielte. So wuchs das Interesse und das warenspezifische Wissen rund um den Teppich. Zudem erkannte er, dass Nachwuchs in diesem Bereich fehlte und bei entsprechender Leistung und Qualifikation gute Zukunftsperspektiven vorhanden waren. Er absolvierte zielstrebig auf dem zweiten Bildungsweg in einer Abendschule eine Ausbildung zum Handels-Fachwirt, bevor er sich bei Segmüller bewarb.
Am Handelsgut Teppich gefällt ihm, dass es weitgehend ein handwerkliches Produkt ist und oftmals noch in Hausfleiß mit großem handwerklichen Können hergestellt wird. Es verdiene große Wertschätzung, allerdings wirke die teilweise aggressive Preispolitik der Branche dem entgegen, führe sogar eher zu einer Geringschätzung auf Seiten des Endverbrauchers. Zu Bedauern sei auch, dass heute viele Nischenprodukte zunehmend vom Markt verschwinden würden.
Seine Motivation zieht er vielfach aus dem Kontakt mit Kunden. Den Endverbraucher für Teppiche begeistern und interessieren zu können sei immer wieder eine tolle Erfahrung. Die Einkaufsreisen in die Ursprungsländer haben für ihn immer noch einen besonderen Stellenwert, zumal er dabei Land und Leute kennen lernen könne.
Was rät Uwe Heublein jungen Menschen, die in der Teppich- Branche erfolgreich sein wollen? "Immer offen sein, Interesse zeigen und ruhig einmal auf die alten Hasen hören." aus Heimtex Orient 06/05 (Personalien)
"Auf die alten Hasen hören"
Die Teppichbranche hat viele Facetten. Heimtex Orient berichtet regelmäßig über Sortimente, Importunternehmen und Messen. Hinter all diesen Themen stecken Menschen, deren Herz für den Teppich schlägt. Um diese Leute sichtbarer zu machen, hat die Redaktion von Heimtex Orient eine neue Rubrik ins Leben gerufen. Hier stellen wir interessante Köpfe aus der gesamten Teppichbranche vor. Abgerundet wird die Rubrik mit Personalmeldungen.Viele Wege führen zum Ziel, heißt es. Einige allerdings wohl etwas schneller. Bei Uwe Heublein war es der Weg über das Business-Training auf der Domotex 1998. Damals war er gerade zum Einrichtungshaus Segmüller gewechselt. Während der Einarbeitungsphase erhielt er die Möglichkeit, an dem zweitägigen Weiterbildungs- und Qualifizierungsseminar während der Messe in Hannover teilzunehmen - und nutzte seine Chance. "Das Business-Training hat entscheidend dazu beigetragen, dass ich Verkaufsleiter im neuen Segmüller-Haus in Parsdorf bei München wurde, das sich damals gerade im Bau befand", berichtet der 34 Jährige. In den Einkauf ist er heute ebenfalls involviert, wirkt an der Sortimentsgestaltung mit.
Mit dem abgepassten Teppich ist Uwe Heublein eher zufällig in Kontakt gekommen: Als Angestellter in der Möbelabteilung eines fränkischen Einrichtungshaus half er einmal in der Teppichabteilung aus, wo es ihm sofort gefiel, zumal er sehr gute Verkausferfolge erzielte. So wuchs das Interesse und das warenspezifische Wissen rund um den Teppich. Zudem erkannte er, dass Nachwuchs in diesem Bereich fehlte und bei entsprechender Leistung und Qualifikation gute Zukunftsperspektiven vorhanden waren. Er absolvierte zielstrebig auf dem zweiten Bildungsweg in einer Abendschule eine Ausbildung zum Handels-Fachwirt, bevor er sich bei Segmüller bewarb.
Am Handelsgut Teppich gefällt ihm, dass es weitgehend ein handwerkliches Produkt ist und oftmals noch in Hausfleiß mit großem handwerklichen Können hergestellt wird. Es verdiene große Wertschätzung, allerdings wirke die teilweise aggressive Preispolitik der Branche dem entgegen, führe sogar eher zu einer Geringschätzung auf Seiten des Endverbrauchers. Zu Bedauern sei auch, dass heute viele Nischenprodukte zunehmend vom Markt verschwinden würden.
Seine Motivation zieht er vielfach aus dem Kontakt mit Kunden. Den Endverbraucher für Teppiche begeistern und interessieren zu können sei immer wieder eine tolle Erfahrung. Die Einkaufsreisen in die Ursprungsländer haben für ihn immer noch einen besonderen Stellenwert, zumal er dabei Land und Leute kennen lernen könne.
Was rät Uwe Heublein jungen Menschen, die in der Teppich- Branche erfolgreich sein wollen? "Immer offen sein, Interesse zeigen und ruhig einmal auf die alten Hasen hören." aus Heimtex Orient 06/05 (Personalien)