Centa-Star Bettwaren GmbH & Co. KG

Haustex persönlich

Frank Gänser ist Geschäftsführer der in Stuttgart ansässigen Nord-Feder-Gruppe, deren Gründungsjahre bis ins 19. Jahrhundert zurückgehen. Mit über 250 Mitarbeitern zählt die Firma heute zu den führenden Bettwaren-Herstellern Europas. Unter der Marke "Centa-Star" werden anspruchsvolle Zudecken, Kopf- und Spezialkissen hergestellt, die sich durch wahrnehmbare Produktvorteile wie z.B. extreme Leichtigkeit, hohe Wärme-Isolation oder klimatisierende Eigenschaften auszeichnen. "Schlaf ist die geheimnisvolle Quelle, aus der wir Lebenskraft schöpfen", erläutert Gänser die Philosophie seines Unternehmens, "ständige Forschung und Weiterentwicklung ist unsere Aufgabe."

Was fasziniert Sie an Ihrer Branche und worüber könnten Sie sich maßlos ärgern?
In unserer Branche fasziniert mich, dass wir ein Stück Lebensqualität und Gesundheit liefern. Ärgern könnte ich mich darüber, dass es uns gemeinsam noch nicht gelungen ist, dies auch dem Verbraucher zu vermitteln.

Wie definieren Sie ganz persönlich den Begriff Erfolg?
Erfolg ist, wenn die gesteckten Ziele erreicht werden.

Welchen Beruf außer dem eigenen könnten Sie sich ebenfalls noch vorstellen?
Berufe könnte ich mir viele vorstellen - jedoch einen besseren Job als meinen im Moment nicht.

Welche Pläne haben Sie für die Zukunft?
1. Meiner Familie eine glückliche und unbeschwerte Zukunft zu bieten. 2. Zusammen mit meinem Geschäftsführer-Kollegen Thomas Müller die Marke Centa-Star als das begehrlichste Produkt beim Endverbraucher zu positionieren und 3. der ganzen Centa-Star-Familie einen gesicherten Arbeitsplatz zu bieten.

Was war Ihre wichtigste Lebenserfahrung?
Mich zum richtigen Zeitpunkt für Centa-Star entschieden zu haben.

Welche Hobbys pflegen Sie, wo machen Sie am liebsten Urlaub, und wie können Sie sich am besten entspannen?
Die Firma ist auch gleichzeitig mein Hobby. Urlaub mache ich da, wo sich meine Kinder und meine Frau wohl fühlen - am liebsten am Meer. Und entspannen kann ich mich am besten beim bzw. durchs Joggen.

Konnten Sie sich einen Jugendtraum erfüllen?
Meinen Jugendtraum, Fußballprofi zu werden, konnte ich leider nicht umsetzen. Geschäftsführer zu sein, ist mindestens so interessant, im Vergleich zum Fußballprofi jedoch nicht ganz so lukrativ.

Wer ist für Sie ein ganz besonderer Mensch in Ihrem Leben und warum?
Da gibt es doch einige: Zuerst meine Frau und meine drei Kinder, die für mich einen guten Ausgleich bilden. Danach Jürgen Bitter, der leider schon verstorben ist und der mich aus heutiger Sicht durch seine offene Art in meinem Berufsleben sehr geformt hat. Und dann noch Günter Wenninger und Helmut Krause, denen nicht nur ich, sondern wir von Centa-Star viel zu verdanken haben.

Ein gutes Essen hält Leib und Seele zusammen, heißt es. Was gehört zu Ihren Lieblingsspeisen?
Bella Italia lässt grüßen. Wobei ich speziell hier Tomate/Mozarella sowie sämtliche Vorspeisen-Variationen favorisiere. Grundsätzlich bin ich jedoch, was das Essen anbelangt, für alles zu haben.

Glück bedeutet was für Sie?
Gesundheit für mich persönlich wie auch für meine Familie. Dafür bin ich sehr dankbar.

Immer wieder interessant - welche drei Dinge würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?
Ich glaube nicht, dass man mir damit einen Gefallen tun könnte. Eine einsame Insel wäre eher eine Strafe für mich. Vermissen würde ich auf jeden Fall meine private Familie, meine Centa-Star-Familie und auch wirklich viele unserer Kunden und Geschäftspartner.

Mit was könnte man Ihnen eine ganz besondere Freude bereiten?
Mit einer Eintrittskarte für das englische Football-Cup-Final und/oder mit einer Asienreise inklusive Australien.
aus Haustex 03/04 (Personalien)