Tarkett

Patientenzimmer der Zukunft


In der Medicallounge in Berlin schauten sich rund 60 Architekten, Innenarchitekten und Entscheider aus dem Gesundheitswesen jüngst das "Patientenzimmer der Zukunft" an. Eine gelungene Mischung aus Vorträgen zu Gesundheits-Management, Technik, Architektur, Design und Produktvorstellungen zeigte auf, was die Zukunft verlangt und bringen wird. Als Highlight der Veranstaltung präsentierte sich das Patientenzimmer der Zukunft, das von der Innenarchitektin Sylvia Leydecker vom Kölner Büro 100% Interior gestaltet worden war. Die wohnlich warme Farb- und Möbelgestaltung des Patientenzimmers der Zukunft, kombiniert mit einem hochwertig ausgestatteten Badezimmer, signalisiert vor allem die veränderte Wahrnehmung des Patienten und seine Bedürfnisse. Aufgrund der demografischen Entwicklung müssen Krankenhäuser in Zukunft ihre Patienten mehr "bewerben". Die Entscheidung für oder gegen eine Einrichtung ist demzufolge nicht mehr allein auf die fachliche Kompetenz zurückzuführen.

Für den Boden wählte Leydecker Beläge von Tarkett aus. Im Patientenzimmer und im Bad setzt der PVC-Designbelag Acczent Wood im Dekor Jatoba Akzente. "Damit wird die derzeitige Geschmacksrichtung voll getroffen", resümiert Günther Völkel, Verkaufsleiter von Tarkett. Das Produkt ist mit einer antibakteriellen sanitized Oberfläche ausgestattet und erfüllte somit alle Anforderungen eines Klinikbodenbelages. Im Loungebereich des Patientenzimmers lag der Teppichboden Aquadry, der speziell für Marktsegmente entwickelt wurde, in denen eine hohe Besucher-/Kundenfrequenz herrscht, häufige Nassreinigung erforderlich ist oder Nässe bzw. Feuchtigkeit den Einsatz eines textilen Bodenbelages eigentlich ausschließen. Im Empfangsbereich schließlich wurde Century Excel Sideral verlegt.

Insgesamt ergaben sich während des Forums konkrete Beratungstermine mit mehreren Klinikbetreibern, die sich durch die 1:1 Bodenbelagspräsentation im "Patientenzimmer der Zukunft" von der Qualität der Tarkett-Produkte überzeugen ließen. Das Forum Mensch, Architektur & Design ging am Samstag mit einem architektonischen Ausblick nach China zu Ende. Professor Hans Nickl von der TU Berlin zeigte auf, was gestalterisch und konzeptionell möglich ist, wenn das Korsett aus Vorschriften und Paragraphen nicht so eng geschnürt ist wie hierzulande.
aus BTH Heimtex 06/06 (Referenz)