MEG Maler-Einkauf Rhein-Ruhr eG

MEG Rhein-Ruhr: 34% Eigenkapitalquote


Die MEG Rhein-Ruhr (Essen) blickt trotz der schwierigen Marktbedingungen auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2003 zurück; das berichtete Vorstandsvorsitzender Dr. Frank Jung auf der Generalversammlung der Kooperation. Als Hauptgrund für die "positive Entwicklung mit eindrucksvollen Bilanzkennzahlen" sei der vor zwei Jahren eingeleitete Umbau der Genossenschaft hin zu einem "modernen Dienstleister für das Malerhandwerk". Vor allem die gestärkte Vertriebsarbeit im Rhein/-Ruhrgebiet, die Einführung der MEG-Eigenmarke Genocolor für Farben und Lacke und der Um- und Ausbau der Standorte hätten zu den guten Ergebnissen beigetragen. Konkrete Zahlen werden in der Pressemitteilung allerdings nicht genannt, nur die "sehr gesunde Liquidität mit einer Eigenkapitalquote von mehr als 34%" hervorgehoben.

Künftig will Jung noch mehr Nähe zu den Anschlusshäusern suchen, die Logistik stärken und sich weiter als unabhängiger Systemlieferant profilieren. In ihrer angestammten Region ist die MEG Rhein-Ruhr derzeit mit 12 Niederlassungen aktiv und will dort weiter wachsen.
aus BTH Heimtex 07/04 (Wirtschaft)