Mafi: "Flagship Store" in Salzburg eröffnet

Eine noble Adresse für feines Parkett

Direkt an der Salzach, mit Blick auf die wenige Gehminuten entfernte Altstadt und die Hohensalzburg, eröffnete der Holzbodenspezialist Mafi vor kurzem seinen ersten "Flagship Store" - eine repräsentative Ausstellung, in der sich Salzburger Flair und großstädtisches Styling ideal miteinander verbinden. Händler, Bauherren und Architekten aus aller Welt werden hier erwartet.

Die Einweihung Mitte Juli vermittelte einen ersten Eindruck von der Weltläufigkeit, die Mafi - zu Hause im ländlichen Schneegattern - in Salzburg pflegt. Rund 200 Gäste aller Couleur, vom Promi bis zum Professor, fanden zu angeregten Runden zusammen, lobten die Neueröffnung als Bereicherung unter den ersten Adressen in Salzburg und gratulierten der Familie Fillafer zu dem kleinen Juwel. Als erste große Veranstaltung arrangiert Mafi dort im Oktober ein Treffen mexikanischer Architekten mit weiteren internationalen Größen ihres Fachs, u.a. Norman Foster und Herzog/de Meuron. Ausgezeichnete Kontakte zu den Koryphäen unter den Architekten gehören zum Erfolgsrezept von Mafi.

Urheberin des "Flagship-Stores" ist Christiane Fillafer. Seit Jahren an der Seite ihres Vaters, aber weitestgehend "freihändig" in der Geschäftsführung tätig, griff sie zu, als das Ladenlokal in der Imberg-Straße angeboten wurde. Mit seinen attraktiven architektonischen Grundzügen bot es beste Voraussetzungen, um daraus eine Edelboutique für Holzfußböden und einen stimmungsvollen Veranstaltungsort zu machen. Innerhalb von nur zwei Monaten realisierte sie mit dem Designer Harald Maier und einer "knapp sechsstelligen Summe" im Erdgeschoss eine ebenso minimalistische wie aussagekräftige Ausstellung, die kaum jemanden achtlos vorbei gehen lässt. Auf der Galerie-Ebene entstand ein exklusiver Tagungsraum, in dem dunkles Thermoholz und der freie Blick auf die Salzach-Stadt einen reizvollen Kontrast bilden. Für bis zu 30 Tagungsteilnehmern bietet Mafi neben dem jeweiligen Tagungsprogramm ein komplettes Salzburg-Arrangement.

Als inhabergeführtes Familienunternehmen hat sich Mafi seit der Gründung durch Fritz Fillafer vor rund 20 Jahren zu einem Nischenanbieter der Nobelklasse mit weltweiten Kontakten vor allem auch zu namhaften Architekten und Objekteuren entwickelt. Als Hersteller von naturgeölten Böden leistete Mafi Pionierarbeit, als Hersteller von Spezialitäten wie der Thermoholz-Serie Vulcano oder dem markanten Tiger-Eiche-Programm festigte das Unternehmen seine Position als Trendsetter.


Mafi - ein Familienunternehmen

Allen drei Fillafer-Kindern wurde die Begeisterung für Holz offenbar in die Wiege gelegt. Bei Christiane Fillafer brach sie durch, nachdem die Berufswahl zunächst bewusst in eine ganz andere Richtung - ins Hotelfach - geführt hatte. Schwester Heidrun entschied sich von Anfang an für ein Studium der Holzwirtschaft, das sie in Biehl/CH und in Rosenheim absolvierte. Sie ist heute bei Mafi im technischen Bereich tätig. Bruder Florian hat nach dem Besuch des Holztechnikums in Kuchl gerade sein Innenarchitektur-Studium in St. Pölten mit dem BA-Degree abgeschlossen. Die Eltern Fritz und Marianne sehen der Zukunft zuversichtlich entgegen: "Seit 1995 erzielt das Unternehmen ein jährliches Wachstum zwischen 25 und 30%. Das ist auch Bestätigung und Ansporn für den Nachwuchs." Christiane Fillafers nächstes Ziel: In Großstädten sollen weitere "Flagship Stores" den Markennamen Mafi zum Synonym für Freude an Design und Qualität machen.
aus Parkett Magazin 04/07 (Marketing)