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Otto (GmbH & Co. KG)
Otto setzt voll auf den E-Commerce. Der Hamburger Versandhändler kündigte bis 2015 Investitionen in Höhe von 300Mio.EUR in diesem Segment an. Das Ziel sei, die Umsätze dort von derzeit 5,7 auf 8 Mrd. EUR zu steigern, verkündete Dr. Rainer Hillebrand, stellvertretender Vorstand der Otto Group und Verantwortlicher für die E-Commerce-Aktivitäten, auf einer Pressekonferenz. Schon heute kommen 57% der Handelsumsätze der Gruppe aus dem Online-Geschäft. Der Konzern betreibt mehr als 60 Webseiten für E-Commerce.
Die geplanten Investitionen sollen in vier Bereiche fließen: Im Mulitchannel-Einzelhandel will man die Verzahnung der einzelnen Vertriebskanäle vorantreiben. Als Erfolgsmodell sieht Dr. Hillebrand die Konzerntochter Sportscheck, die über Filialen, Online-, Mobile- und Tablet-Shops ein integriertes Einkaufserlebnis schaffe. Zukünftig sollen kanalübergreifende Serviceleistungen ausgebaut werden.
Daneben stehen die Internet-Pure-Player, die ausschließlich über das Netz verkaufen. Hier ist für Anfang 2014 ein neues Angebot geplant, das mit Sortimenten aus den Bereichen Fashion und Home & Living eine junge, weibliche Zielgruppe ins Visier nimmt.
Handelsnahe Finanzdienstleistungen und Services sind die dritte Säule der E-Commerce-Strategie von Otto. Erste Schritte hat man bereits mit einem eigenen Bezahlsystem für den Mulitchannel-Einzelhandel gemacht. Das Konzernunternehmen Hermes Nextec hingegen hilft Firmen bei der Transformation starker Offline-Marken in den Online-Handel.
Bliebe zuletzt noch die finanzielle Beteiligung an Online-Startups. Hier ist seit 2008 bereits eine dreistellige Millionensumme geflossen, mit der sich der Versandhänlder als Venture-Kapitalgeber an neuen Geschäftskonzepten beteiligt. aus BTH Heimtex 06/13 (Wirtschaft)
Versandhaus Otto will 300Mio.EUR in E-Commerce investieren
Otto setzt voll auf den E-Commerce. Der Hamburger Versandhändler kündigte bis 2015 Investitionen in Höhe von 300Mio.EUR in diesem Segment an. Das Ziel sei, die Umsätze dort von derzeit 5,7 auf 8 Mrd. EUR zu steigern, verkündete Dr. Rainer Hillebrand, stellvertretender Vorstand der Otto Group und Verantwortlicher für die E-Commerce-Aktivitäten, auf einer Pressekonferenz. Schon heute kommen 57% der Handelsumsätze der Gruppe aus dem Online-Geschäft. Der Konzern betreibt mehr als 60 Webseiten für E-Commerce.
Die geplanten Investitionen sollen in vier Bereiche fließen: Im Mulitchannel-Einzelhandel will man die Verzahnung der einzelnen Vertriebskanäle vorantreiben. Als Erfolgsmodell sieht Dr. Hillebrand die Konzerntochter Sportscheck, die über Filialen, Online-, Mobile- und Tablet-Shops ein integriertes Einkaufserlebnis schaffe. Zukünftig sollen kanalübergreifende Serviceleistungen ausgebaut werden.
Daneben stehen die Internet-Pure-Player, die ausschließlich über das Netz verkaufen. Hier ist für Anfang 2014 ein neues Angebot geplant, das mit Sortimenten aus den Bereichen Fashion und Home & Living eine junge, weibliche Zielgruppe ins Visier nimmt.
Handelsnahe Finanzdienstleistungen und Services sind die dritte Säule der E-Commerce-Strategie von Otto. Erste Schritte hat man bereits mit einem eigenen Bezahlsystem für den Mulitchannel-Einzelhandel gemacht. Das Konzernunternehmen Hermes Nextec hingegen hilft Firmen bei der Transformation starker Offline-Marken in den Online-Handel.
Bliebe zuletzt noch die finanzielle Beteiligung an Online-Startups. Hier ist seit 2008 bereits eine dreistellige Millionensumme geflossen, mit der sich der Versandhänlder als Venture-Kapitalgeber an neuen Geschäftskonzepten beteiligt. aus BTH Heimtex 06/13 (Wirtschaft)