Keimfarben

Vor 135 Jahren gegründet


Adolf Wilhelm Keim hat im 19. Jahrhundert die zweikomponentige Mineralfarbe erfunden. Mit seiner Keimfarbe legte der gelernte Töpfer auch den Grundstein für das Unternehmen, das er vor mittlerweile 135 Jahren im schwäbischen Diedorf gründete. Es hat sich im Laufe der Zeit zum Markt- und Kompetenzführer im mineralischen Bautenschutz entwickelt. Von der ersten praxistauglichen Silikatfarbe Keim Purkristalat über die universell anwendbare Sol-Silikatfarbe Keim Soldalit bis hin zur jüngsten Innovation Keim Lignosil, der ersten Silikatfarbe für Holz, spannt sich der Bogen der Neuentwicklungen. Dabei war und ist Nachhaltigkeit der Maßstab unternehmerischen Handelns. Inzwischen produziert Keimfarben in zwei Werken: am Stammsitz in Diedorf und im brandenburgischen Luckau. Zum Sortiment gehören außer mineralischen Farbsystemen für innen und außen auch Putze und Spachtelmassen, Naturstein-Instandsetzungssysteme, Wärmedämm-Verbundsysteme sowie Produkte zur Betoninstandsetzung und für den Oberflächenschutz.

Dabei stützt sich das Unternehmen seit jeher auf sein Erfolgsrezept, das auf Verkieselung basiert: Das Bindemittel Kaliumsilikat geht in einer chemischen Reaktion eine unlösbare Verbindung mit dem Untergrund ein und bleibt dadurch hoch wasserdampfdiffusionsfähig. Die Keimschen Silikatfarben bestehen nur aus natürlichen Rohstoffen. Sie sind waschfest, witterungs- und säurebeständig sowie lichtecht.
aus BTH Heimtex 06/13 (Wirtschaft)