Freyja Schlafsysteme

Modulus-Prinzip perfektioniert

Weischlitz - Die Modulmatratze Modulus prägt seit Jahren das auf Fachhandelsspezialitäten ausgerichtete Angebot der Freyja Schlafsysteme GmbH. Dieses Produkt ist jetzt in einer konstruktiv optimierten Variante als Modulux am Markt. Sie war erstmals zur Imm in Köln gezeigt worden. Jüngst stellte sie sich mit guter Resonanz zu den Partnertagen 2012 der MZE-Schlafraumschiene vor.

Die Freyja-Neuheit Modulux wurde aus dem Module-Prinzip abgeleitet, das mit seinen variablen Einstellmöglichkeiten dem Unternehmen ein Alleinstellungsmerkmal auf dem deutschen Matratzenmarkt verschafft hat. Um diese Position zu stärken, hat Freyja ihr anerkannt innovatives Erzeugnis Modulus weiterentwickelt. Dabei ist der "Fortschritt" nicht auf den ersten Blick zu erkennen; er spielt sich im Innern der Matratze ab. Was das neue Erzeugnis nach wie vor so einzigartig macht, ist der einfach zu handhabende Austausch der in Material und Härtegrad differenzierten Einzelmodule, die am Firmenstandort im vogtländischen Weischlitz praktisch in Handarbeit entstehen. Bei der Modulux werden diese Teile nicht mehr nur durch den Border des Bezuges, sondern durch einen umlaufenden Schaumstoffrahmen gefasst. Die Qualitätsverbesserung resultiere vor allem aus dem der Konstruktion hinzugefügten Rahmen und der Qualitätsgewinn im Erzeugnis rechtfertige eine Preissteigerung um etwa fünf Prozent, die der deutlich höhere Arbeits- und Materialaufwand nach sich zieht. Gemeinsamkeit von Modulus und Modulux bleiben die Variationsmöglichkeiten beim Einsatz der Module, die sowohl in HCR-Schaum in sechs verschiedenen Härtegraden als auch in Taschenfederkern in unterschiedlichen Drahtstärken und differenzierten Abpolsterungen zur Verfügung stehen. "Auch die Mischung der Module aus HCR-Kaltschaum und Taschenfederkern bei der Zusammenstellung des Modulux-Matratzenkerns ist Ausdruck der Individualität unserer Modulmatratzen", heißt es bei Freyja; "ohnehin erlaubt unser Module-Prinzip, sich durch Umbau selbst ein neues Liegegefühl zu verschaffen."

Jeweils sieben Module ergeben einen Modulsatz. Durch ihr Umsetzen können bei Ausschöpfung aller Variationsmöglichkeiten drei in ihren Liegeeigenschaften differenzierte Matratzen simuliert werden. Die neue Modulux-Konstruktion eignet sich nach Firmenangaben besonders gut für den Einsatz der im Trend liegenden Taschenfederkerne. Bei Freyja ist man der Ansicht, mit dieser Weiterentwicklung des Moduleprinzips auch einen konstruktiven Zwischenschritt hin zum Boxspringbett-System getan zu haben. Modulus und Modulux gibt es in den Standardgrößen bis 200/200 cm; ab 160 cm Breite immer mit zwei Liegeflächen sowie individuelle Abmessungen darunter oder darüber auf Anfrage.

Zusammen mit der Modulux war in Köln von Freyja auch der Topper "Klimalux" neu vorgestellt worden. In insgesamt 5 cm Bauhöhe mit Micro-Taschenfedern (850 Stück auf einer Fläche 100/200 cm), 3 cm Supersoftschaum-Auflage und in Einnadelabgestepptem Bezug sorgt er nicht nur auf Freyja-Matratzen für mehr Liegekomfort. Auch ein marktübliches Standardprogramm, Naturmatratzen, Matratzen für den Pflegebereich und Lattenrahmen machen die Freyja-Handelsofferte aus. Dabei stellt das Unternehmen mit zehn Mitarbeitern noch eher einen Manufakturbetrieb dar.
aus Haustex 08/12 (Sortiment)