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Anker-Teppichboden Gebr. Schoeller GmbH & Co. KG
Die Finanzkrise wirkt sich auch auf den internationalen Markt für Objektteppichböden aus. Objektspezialist Anker reagiert auf den Nachfragerückgang mit Umstrukturierungen in der Produktion: Der Bereich Chromojet-Spritzdruck wird eingestellt und die entsprechenden Produkte künftig bei "namhaften Systempartnern" gefertigt. Anker selbst will sich in seinem Werk in Düren auf Web- und Tuftingteppichböden aus Solution-Dyed-Garnen konzentrieren. Markus Schoeller, geschäftsführender Gesellschafter des Familienunternehmens: "Die langfristig und strategisch angelegte Fokussierung auf Solution-Dyed-Qualitäten erfordert die Anpassung der Färbereikapazitäten."
In Abstimmung mit dem Betriebsrat werden damit 83 der insgesamt 380 Arbeitsplätze gestrichen. Um diese Maßnahme so sozialverträglich wie möglich zu gestalten, werden den betroffenen Beschäftigten Vorruhestandsregelungen und der Eintritt in eine neu zu gründende Transfergesellschaft angeboten.
Schoeller weiter: "Das Maßnahmenpaket ist so angelegt, dass Anker auch bei anhaltend schlechter Konjunktur ohne hohe Abhängigkeit von Fremdkapital die Situation meistert und seine Position als Marktführer im hochwertigen Objektbereich behauptet und ausbaut." 2008 hatte Anker einen Umsatz von 64,9 Mio. EUR erzielt, davon 31 % im Export. aus FussbodenTechnik 05/09 (Wirtschaft)
Anker stellt eigenen Chromojet-Druck ein und fokussiert sich auf Solution-Dyed
Die Finanzkrise wirkt sich auch auf den internationalen Markt für Objektteppichböden aus. Objektspezialist Anker reagiert auf den Nachfragerückgang mit Umstrukturierungen in der Produktion: Der Bereich Chromojet-Spritzdruck wird eingestellt und die entsprechenden Produkte künftig bei "namhaften Systempartnern" gefertigt. Anker selbst will sich in seinem Werk in Düren auf Web- und Tuftingteppichböden aus Solution-Dyed-Garnen konzentrieren. Markus Schoeller, geschäftsführender Gesellschafter des Familienunternehmens: "Die langfristig und strategisch angelegte Fokussierung auf Solution-Dyed-Qualitäten erfordert die Anpassung der Färbereikapazitäten."
In Abstimmung mit dem Betriebsrat werden damit 83 der insgesamt 380 Arbeitsplätze gestrichen. Um diese Maßnahme so sozialverträglich wie möglich zu gestalten, werden den betroffenen Beschäftigten Vorruhestandsregelungen und der Eintritt in eine neu zu gründende Transfergesellschaft angeboten.
Schoeller weiter: "Das Maßnahmenpaket ist so angelegt, dass Anker auch bei anhaltend schlechter Konjunktur ohne hohe Abhängigkeit von Fremdkapital die Situation meistert und seine Position als Marktführer im hochwertigen Objektbereich behauptet und ausbaut." 2008 hatte Anker einen Umsatz von 64,9 Mio. EUR erzielt, davon 31 % im Export. aus FussbodenTechnik 05/09 (Wirtschaft)