Oberbadische Bettfedernfabrik

Super-Zeugnis für Daunendecke


Lörrach - Der Begriff "Schlafkomfort" ist in aller Munde, wenn es darum geht, die Qualität von Bettwaren anzupreisen. Bisher fehlte es aber an objektiven und vergleichbaren Angaben, die es dem Verkaufsberater ermöglichen, Kunden gegenüber eine fundierte und auf die individuellen Bedürfnisse bezogene Empfehlung zu geben. Doch dank intensiver Untersuchungen der Hohenstein Institute ist Schlafkomfort jetzt messbar.

Für Menschen auf der Suche nach erholsamem und gesundem Schlaf bedeutet das verlässliche Zahlen und Fakten, nach denen sie sich beim Kauf richten können. Die Bewertungen der Hohenstein Institute nach dem Schulnotensystem macht die Entscheidung jetzt wesentlich einfacher. Die Irisette-Daunendecke der Oberbadischen Bettfedernfabrik (OBB) erhielt nach umfangreichen Tests die Note "sehr gut" und bekam somit höchsten Schlafkomfort attestiert. Diese Note ergibt sich aus zwei Bewertungen: Einmal für warmes Klima (Note 1,4) und einmal für kaltes Klima (Note 1,2). Das macht diese Daunendecke zur idealen Ganzjahresdecke, die zu jeder Jahreszeit alle Kriterien für angenehmen Schlaf erfüllt. Die Zutaten für diesen Erfolg sind hochwertiges Material und beste Verarbeitung. Der Bezug besteht aus feinster Mako-Einschütte aus 100 Prozent Baumwolle. Gefüllt ist die Decke mit 100 Prozent weißen neuen Daunen nach DIN EN 12934 mit einer Füllmenge von 850 g.

Was bedeutet Schlafkomfort? In der Nacht, wenn der Mensch schläft, ist es besonders wichtig, dass die physiologischen Vorgänge im Körper unterstützt werden. Im Vordergrund stehen dabei der Temperaturausgleich des menschlichen Körpers im Verhältnis zur Umgebungstemperatur und das "Wärme- und Feuchtemanagement" innerhalb der "Schlafhöhle". Der Schlafkomfort von Bettwaren definiert somit deren Fähigkeit, eine angenehme Temperatur am Körper während des Schlafes zu gewährleisten und den vom Menschen abgegebenen Schweiß schnell und effektiv abzuleiten.

In den Labors des Forschungsinstituts werden Bettwaren auf Herz und Nieren geprüft. Man untersucht die Fähigkeit der Textilien zur Aufnahme und Ableitung von Feuchtigkeit und simuliert mit einem speziellen Hautmodell die Wärme- und Schweißabgabe der menschlichen Haut. Mit Hilfe der Gliederpuppe "Charlie" werden die thermophysiologischen Eigenschaften von Bettdecken gemessen. Durch Schlafversuche mit Testpersonen werden die Ergebnisse dieser Laboruntersuchungen bestätigt. Eine Klimakammer ermöglicht hierbei die Simulation verschiedener Umgebungstemperaturen. In all diesen Tests schloss die Irisette-Daunendecke hervorragend ab, was ab sofort durch ein entsprechendes Label klar gekennzeichnet ist.
aus Haustex 01/10 (Sortiment)