Nolte

Manufaktur schafft individuelles Design


"Die bodenständige und qualitätsbezogene Mentalität der Ostwestfalen ist besonders im Ausland sehr geschätzt" - dieses Resümee zieht das neue Team der Nolte Dielen- und Parkettmanufaktur im Rückblick auf die vergangenen Monate. Nach der Insolvenz der Friedhelm Nolte GmbH Ende 2006 gab es mit dem eingeführten Produktnamen Nolte im Januar 2007 einen Neustart mit neuem Gesellschafter und unter neuer Geschäftsleitung. Geschäftsführer Stefan Tielker setzt auf die Verbindung bewährter Stärken und neuer Ideen.

In Bielefeld werden hochwertige massive Holzböden kommissionsweise gefertigt - passend zum Einrichtungsstil und individuell nach Kundenwunsch. Die Kunden können nach Liste zwischen verschiedenen Produkten, Holzarten und Dimensionen wählen. Darüber hinaus lassen sich Sonderwünsche wie aufwendige Musterböden dank des Manufakturbetriebes problemlos umsetzen. Im vergangenen Jahr konnte Nolte bereits einige größere Objekte realisieren, zum Beispiel im Martin Luther-Geburtshaus in Eisleben, in einigen Siematic-Küchenstudios, im VIP-Bereich des renovierten Letzigrund-Stadions in Zürich und im Veranstaltungsraum der Bank Hofmann in Zürich. Derzeit wird die Nolte-Massivholzdiele "Maxima MMD Eiche Rauch" im Landgericht Amberg verlegt und in der Ausführung "Eiche character" in der Kölner Brauerei Gaffel.

Über 60% der Nolte-Produktion geht in den Export, der sich schwerpunktmäßig auf die Länder Aserbaidschan, Dänemark, England, Italien, Russland und die Schweiz verteilt. Produkt-Neuheiten wird es ab Frühjahr 2008 geben. Bereits jetzt sind die neuen Mustermappen und der Produktkatalog sowie die neue Preisliste erhältlich.
aus Parkett Magazin 01/08 (Wirtschaft)