Pallmann: Pall-X 96 Wood Floor World Cup entschieden

Polen holt sich den WM-Titel

Im Rahmen des internationalen Pall-X 96 Wood Floor World Cup suchte Pallmann weltweit nach den besten Parkettobjekten mit seinem Erfolgs-Siegel. Teilnehmer aus 18 Nationen qualifizierten sich für das Finale. Den Titel gewann der Landessieger aus Polen, vor Aserbeidschan und Argentinien. Parkett Magazin stellt in dieser und den nächsten Ausgaben alle eingereichten Projekte vor.

Im vergangenen Jahr hatte Pallmann zum ersten Mal den Pall-X 96 Wood Floor World Cup ausgeschrieben, die "internationale Weltmeisterschaft" rund um seine 1K-Parkettversiegelung Pall-X 96. Von Juni bis November 2020 waren Parkettleger auf der ganzen Welt eingeladen, sich mit besonderen Projekten, in denen sie Pall-X 96 verarbeitet haben, darum zu bewerben. 84 Teilnehmer aus 18 Ländern reichten ihre Objekte ein.

Pallmann freute sich über die große internationale Beteiligung, die Vielfalt und Qualität der Bewerbungen. "Vor allem die große Bandbreite der Referenzobjekte war spannend", sagt Markenverantwortlicher Klaus Stolzenberger. Jedes einzelne demonstriere die Herausforderungen und Kompetenz des Parkettlegerhandwerks - ob aufwendige Blockstufen, bodentiefe Dachschrägen, Randfriese mit Rundungen, detailreiche Intarsien oder das Ersetzen einzelner Parkettstäbe in extrem beschädigtem Parkett.

Im Dezember 2020 kürten Expertenjurys die jeweiligen Landessieger, die sich damit für das große Finale am 9. Juni 2021 qualifizierten, das pandemiebedingt nicht Präsenzveranstaltung, sondern als digitales Format stattfand.

Der 1. Platz und damit der Titel "World Champion" ging nach Polen an das Unternehmen F.H. HiM Magdalena Marszalek. Der Betrieb begeisterte mit einer Neuverlegung von 750 m2 Parkett im Palast Czeczw in Kozy, der eine Bibliothek, Veranstaltungs- und Ausstellungsräume beherbergt. In den Räumen und im Treppenaufgang des aus dem 18. Jahrhundert stammenden Prachtbaus wurden aufwendige Musterböden aus Eiche, Ahorn und Merbau verlegt.

Den 2. Platz sicherte sich die Firma Arteko aus Aserbeidschan mit einem anspruchsvollen, beeindruckenden Intarsienparkett aus Eiche, Esche und diversen Exotenholz auf 270 m2 Fläche in einem Privathaus.

Platz 3 belegte Pablo Genovese GMEH e hijos aus Argentinien mit der Renovierung von 400 m2 Schachbrettparkett aus Kiefer und Nussbau in einer Villa.
aus Parkett Magazin 04/21 (Marketing)