Goiserer Parkett in Bad Ischl

Enger Schulterschluss


Matthias Neuhuber von Goiserer Parkett aus Bad Ischl ist konsequent: Er verlegt nur Massiv- und Tafelparkett - geklebt, versteht sich - und seine Rohware bezieht er ausschließlich bei der Deisl Parkettmanufaktur. Das ist Lieferanten-Kundenbindung par excellence - und natürlich ist daraus längst eine Freundschaft zu Carolin und Michael Deisl erwachsen.

Als junger Zimmermann entdeckte Matthias Neuhuber seine Liebe zu Parkett, machte sich mit kaum 22 Jahren selbstständig und gründete Goiserer Parkett. Bewusst konzentrierte sich der junge Unternehmer auf Premium-Parkettböden - Massiv-, Tafel-, und Intarsienparkett sowie High End-Landhausdielen. Klickparkett fasst er nicht an, Designbeläge schon gar nicht. "Mit dem Plastikzeug braucht man mir nicht zu komen", sagt er bestimmt. Dazu habe ich auch gar nicht die Kundschaft. Meine Kunden wollen etwas Schönes und Echtes." Typische Projekte sind zum Beispiel das Welterbe-Wirtshaus Steegwirt am Hallstätter See, ein fast 500 Jahre altes Gebäude oder die Léhar-Villa des berühmten Komponisten in Bad Ischl, heute ein Museum.

So anspruchsvoll die Projekte von Neuhuber sind, so anspruchsvoll ist der 27-Jährige mit der Rohware, die er verarbeitet und mit seinen Lieferanten. "Das muss passen", sagt er klar. Und mit der Deisl Parkettmanufaktur passte es perfekt, von Anfang an. Auf beiden Seiten herrscht tiefes Vertrauen und die gleiche Denke: Es geht nicht um Quantität, sondern die Qualität des Rohstoffes und die Verarbeitung zu einem einzigartigen Endprodukt.
aus Parkett Magazin 05/20 (Referenz)