Transit Custom mit Plug-In-Hybrid-Technologie

Emissionsfrei in der Stadt unterwegs


Wie geschaffen für den Auslieferverkehr in innerstädtischen Umweltzonen ist der neue Ford Transit Custom mit Plug-In-Hybrid-Technologie PHEV (Plug-In Hybrid Elctric Vehicle. Der Transporter besitzt einen teil-elektrifizierten Antriebsstrang, der im reinen Strombetrieb einen emissionsfreien Aktionsradius von bis zu 50 km ermöglichen soll. Bei längeren Touren springt der Ford Ecoboost-Turbobenziner ein. Als sogenannter "Range Extender" lädt der Dreizylinder die Batterien während der Fahrt wieder auf und vergrößert auf diese Weise die Reichweite auf mehr als 500 km. In seinem Segment, Transporter mit bis zu 1 t Nutzlast, ist das Ford-Modell die erste Entwicklung eines Großserienherstellers mit Plug-In-Hybrid-Antrieb.

Die Räder des Hybrid-Transporters werden ausschließlich von dem Elektromotor angetrieben, der seine Energie aus flüssigkeitsgekühlten Lithium-Ionen-Batterien bezieht. Sie haben eine Speicherkapazität von 14 kWh und sind unterhalb des Laderaumbodens platziert - so bleibt das Laderaumvolumen unverändert. Geht der Stromvorrat zur Neige, lädt der ebenso kompakte wie verbrauchseffiziente Ford Ecoboost-Turbobenziner mit 1,0 l Hubraum die Batterien wieder auf.

Über eine Anschlussmöglichkeit im vorderen Stoßfänger kann die Batterie an einer konventionellen Haushalts-Steckdose mit 240 V Spannung und 10 A innerhalb von fünf Stunden vollständig aufgeladen werden. Bei einer 240-V-Verbindung mit 16 oder 32 A verringert sich diese Zeitspanne auf rund drei Stunden.
aus Parkett Magazin 01/19 (Referenz)