BBE-Branchenreport "Möbel 2004"

Vorsichtige Trendwende zum Besseren


Köln - "Die deutsche Holz- und Möbelindustrie kann etwas aufatmen. Die Umsatzkurve zeigt nach drei Jahren Talfahrt wieder leicht nach oben", so Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Verbands der Deutschen Möbelindustrie (VDM), anlässlich der Jahres-Wirtschaftspressekonferenz der Verbände am 1. September 2004.

Doch ist dieser erste Hoffnungsschimmer Grund genug für einen wieder optimistischen Blick in die Zukunft? Ist die Talsohle wirklich erreicht und der Beginn eines stabilen Aufschwungs zu erwarten oder setzt sich nach kurzem Strohfeuer der Abwärtstrend der vergangenen Jahre fort? Was ist vor allem längerfristig zu erwarten? Wird sich der Möbelmarkt mit zunehmender Alterung der Bevölkerung auf Ersatzinvestitionen beschränken oder bewirken Zuwanderung und Einstellungsveränderungen auch bei den Älteren immer wieder neue Lust aufs Wohnen und Einrichten? Welche anderen Einflüsse auf den Möbelmarkt sind zu berücksichtigen und welche Wirkungen werden sie haben? Wie kann die Möbelbranche dazu beitragen, ihre Zukunft positiv zu gestalten?

Antworten auf diese Fragen liefert der neue Branchenreport "Möbel 2004", der jetzt erschienen ist. Er bildet das "Herzstück" der neuen BBE-Studienreihe "Wohnwelten 2015", die im Frühjahr mit dem Branchenreport "Küchen" eröffnet wurde. Die Reihe knüpft an die bewährten BBE-Branchenreports an, erweitert sie aber inhaltlich und methodisch und liefert daraus plausible Vorausschätzungen und konkrete Empfehlungen für Hersteller und Handel. Auch im neuen Branchenreport "Möbel 2004" werden schon die Analysen langfristig angelegt: Eine Rückschau auf die strukturellen Veränderungen der deutschen Möbelbranche seit 1945 wird ergänzt um zahlenmäßige Analysen der Marktentwicklungen - getrennt für den Möbelgesamtmarkt und der wichtigsten Teilmärkte Schlafzimmermöbel, Jugendmöbel, Wohnzimmermöbel, Küchenmöbel, Polstermöbel, Tische, Stühle, Bänke, Kleinmöbel, Badmöbel, Korbmöbel. Die Rückschau reicht z.T. fast 20 Jahre bis 1985 zurück und liefert zusammen mit aktuellen internationalen Vergleichen und einer Analyse der Distributionsstrukturen eine differenzierte Positionsbestimmung der deutschen Möbelindustrie und der Möbelmärkte in den wesentlichen Segmenten.

Analysen und Vorausschätzungen bilden die Grundlage für abschließende, strategische Empfehlungen an Möbelhersteller und Möbelhandel. Die wichtigste davon lautet: Für den, der über den Tellerrand hinausblickt, ergibt sich die Zukunft nicht einfach, sondern entsteht aus dem Zusammenwirken vieler Einflüsse. Der hat die Zukunft schon halb gewonnen, der seine eigenen Einflussmöglichkeiten erkennt und sie nutzt.

Der Branchenreport "Möbel 2004" mit ca. 250 Seiten und ca. 120 Tabellen und Übersichten ist zum Preis von 1.750 Euro plus Versand und MwSt. erhältlich. Ausführliche Unterlagen bei der BBE-Unternehmensberatung, Köln, Tel. 0221/93655333 oder Fax 0221/93655202.
aus Haustex 01/05 (Möbel)